Liebe Julia!
:wir beide haben dann ganz am Schluß unsere Übungen gemacht.
Das ist auch eine Möglichkeit, wenn hinterher Schluß ist. So viel ich weiß, wird es bei Prüfungen und Ausstellungen auch so gehandhabt.
:Meine sehr lebhaften beiden "Weiber" würden irre werden, wenn ich 3 Wochen nicht mit ihnen Spazieren gehen würde.
Auch das ist verständlich. Nicht jeder hat schließlich so einen großen Garten wie wir, wo wir Hexe wirklic auch dann "tot" machen können, wenn sie heiß ist. Da ist von Suchen über Unterordnung bis hin zu Agility und natürlich fröhlichen Spielen alles möglich. Allerdings sind die 3 Wochen auch eine Obergrenze, länger könnte ich Hexe auch nicht von der Umwelt fernhalten. Ich merke dann schon, daß ihr die Abwechslung der Spaziergänge fehlt.
:Rüdenbegegnungen laufen eigentlich immer recht ruhig ab. Die meisten Rüden lassen sich von Frauchen oder Herrchen abrufen. Hilft alles nichts müssen die Hunde eben für ein Stück an die Leine :-)
Dann hast Du bisher also nur positive Erfahrungen gemacht.
Ich habe allerdings bei uns auf dem Platz schon miterlebt, wo ein Rotti voll in seinen Trieben stand. Er war an der Leine, aber Frauchen konnte das 60 kg-Kraftpaket nicht halten. Da mußten dann noch 2 Männer mit in die Leine greifen, bis die heiße Hündin außer Sicht war und sich der Hund wieder etwas beruhigt hatte. Die Frau hat das Training an diesem Tag dann abgebrochen, weil einfach kein Konzentrationsaufbau mehr möglich war. Dieser Hund steht ansonsten auch sehr gut im Gehorsam! Um so was zu vermeiden, pausieren wir dann aus der Vernunft heraus. Ein generelles Verbot, wie bei Jutta gibt es bei uns allerdings nicht.
Das nur mal so zum Nachdenken.
Liebe Grüße
Yvonne und Hexe