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Freuden-Pipi?

geschrieben von Susanne+Sam(YCH) 
Freuden-Pipi?
31. Januar 2001 20:45

Hallo!

Wie haben ein "feuchtes Problemchen", unser Hund (Sam) pieselt manchmal ein paar Tropfen wenn wir nach Hause kommen.
Er bellt, legt die Ohren nach hinten und den hält Kopf tief.
Wie man auch daran sieht ist Sam ein unsicherer Hund (kommt vom Schrottplatz). In der ersten Zeit als er bei uns war, hat er sich auf den Rücken gelegt und dann richtig gestrullert, wohl als absolute Demutsgeste.:-((
Dies hat sich aber gebessert, bis auf die paar Pipi-Tropfen.

Wie kann ich unserem Hundi das Begrüssungsritual streßfreier gestalten?
Ich hocke mich hin, und vermeide direkten Augenkontakt. Sam zeigt dann alle erdenklichen calming signals, bellt und winselt, und streckt mir seinen Popo entgegen.

Ich streichel ihn dann und sprechen mit ihm, und gebe Sam Zeit sich zu beruhigen.

Was gibt es noch für Möglichkeiten?

Danke für Eure Hilfe

Susanne+Sam



31. Januar 2001 22:10

: Hallo Susanne,

MMh, das ist ein Problem,entweder Du fängst mit Calming Signales an und wartest in der Hocke bleibend bis er zu Dir kommt. Oder etwas hart und nicht schön für den Menschen gehe an ihm vorbei. Beachte ihn nicht. Setzt Dich auf einen Stuhl und warte bis er kommt. Er lernt, es geschiet nichts wenn Susanne kommt. Mirpassiert nichts Dein kommen wird für ihn normal.

Hoffe es funktioniert

Grüße

Stephanie+Frechdachs
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01. Februar 2001 07:28

Hi Stephanie,

erstmal danke für Deine Antwort.

Wenn ich mich während der Begrüssung hinhocke, kommt Sam sofort auf mich zugestürmt. Die Kontaktaufnahme geht von ihm aus, er drückt sich mit seinem Popo und seinem Körper ganz nah an mich und wimmert in den höchsten Tönen. Manchmal blenkt er auch die Zähne mit gekräuseltem Nasenrücken und streckt dabei seinen Vorderlauf nach vorne.
Als ich dies zum ersten mal gesehnen haben, bekam ich einen richtigen Schreck! Vonwegen Zähne zeigen.
Warum Sam dieses Verhalten zeigt, weiß ich nicht, es hängt bestimmt mit seiner schlechten Vergangenheit zusammen.

Deinen Tip mit den Calming Signals setzte ich schon ein, züngeln und gähnen bis mit die Gesichtsmuskeln schmerzen ;-))

Ich bin von Sams Fortschritten auch begeistert, ein Hund mit einem Schrottplatz als Vergangenheit hat halt viel nachzuholen. Und dafür braucht er Zeit und ich viel Geduld.

Liebe Grüße
Susanne+Sam

01. Februar 2001 08:57

Hallo Susanne,

ich würde es, auch wenn es schwer fällt, erst mal mit Ignorieren versuchen. Unser Hund war zu Beginn auch sehr ängstlich und wir haben mit dem Ignorieren die besten Erfahrungen gemacht. Er hat sich immer sehr schnell beruhigt.

Ich habe noch eine Frage: Dieses Zähneblecken mit gekräuselter Nase erinnert mich sehr an das "Dalmatinerlachen" unseres Hundes, was in keinster Weise mit Aggressivität verbunden ist. Hast Du zufällig einen Dalmatiner?

Viele Grüße
Martina



01. Februar 2001 09:20

Hallo Martina,

ne, Sam ist wahrscheinlich ein Schäfer-Lab-Staff-Mix, deshalb fällt das Dalmatiner-Lächeln wohl aus, oder?
Aber vielleicht können es auch andere Rassen?

Dein Tip mit dem Ignorieren werde ich probieren, aber selbst wenn ich mich auf einen Stuhl setze, oder nach dem Einkaufen die Sachen wegräume, drängelt sich Sam an meine Beine und präsentiert mir seinen Hintern :-))
Deshalb, ist das Ignorieren nicht so einfach. Ich denke, daß Sam den Körperkontakt auch selber möchte, oder?

Viele Grüße
Susanne+Sam (der sich uns mit dem Popo voran nähert)


01. Februar 2001 18:49

hallo,
:
: ne, Sam ist wahrscheinlich ein Schäfer-Lab-Staff-Mix, deshalb fällt das Dalmatiner-Lächeln wohl aus, oder?
: Aber vielleicht können es auch andere Rassen?

mein schäfer-dobimix lacht auch, wenn ich nach hause komm.
lg claudia + 3 wuffis