Hallo Wilma,
das mit der Rechnung muß ich mir noch überlegen. Irgendwie ist es nicht meine Art, obwohl ich schon nicht übel Lust dazu hätte.
Besagte Frau und ich haben uns am Dienstag nach dem Spaziergang ohne Worte bereits zu verstehen gegeben, daß es wohl vorläufig der letzte gemeinsame Spaziergang gewesen ist. sie nervt es ja auch, daß er gar nicht ohne Aufspringen mit uns gehen kann. Doch vermute ich, sie hat eher Sorge um ihren Süßen, der so arg darunter leidet, nicht mal zu dürfen...
Bei manchen ist Hopfen und Malz einfach verloren. Sie hat dann ständig versucht, ihn "unterzuordnen", indem sie ihn abgelegt hat, woraufhin er natürlich lautstark in Form von Bellen protestiert hat. Dann hat sie ihn kurz aus den Augen gelassen und schwups war er wieder drauf. Halbgare Erziehungsmethoden eben. Sie hat den Knall einfach noch nicht gehört!!
Was ich besonders hasse, ist, wenn sie dann versucht, ihren Hund von meiner runterzuholen, indem sie mal kräftig zieht. Lotta hat eh schon leichte HD, so daß ich sie mehrfach gebeten habe, diese Zieherei zu unterlassen, woraufhin sie dann auch mal versucht hat, ihm die Leine entgegen zu werfen. Natürlich hat sie stattdessen meinen Hund getroffen, der Hund nicht wußte, wie ihm geschah. Ich habe sie mehrfach gebeten, auch dies bitte in Zukunft tunlichst zu unterlassen, worauf sie dann auch nicht mehr wußte, was tun.
Am besten sind dann Äußerungen wie"Der ist heute aber aufgedreht, Mensch, ich kenn Dich gar nicht wieder..." Irgendwann hab ich ihr mal gesagt, daß er irgendwie immer gerade "heute" aufgedreht ist. Sie fühlte sich dann beleidigt.
Zumindest fühle ich mich durch die zahlreichen Antworten in meiner Meinung bestätigt, daß es so nicht geht und daß es durchaus in der Hand des Rüdenbesitzers liegt, dies zu unterbinden.
Vielen Dank,
Sinje mit Lotta, die sich so allmählich erholt hat, na ja, sie hat ja auch einen ordentlichen Rimadyl-Spiegel intus...