Hallo Mina,
ich war gerade dabei, eine ähnliche Mail zu schreiben, aber Du warst schneller ;o)
a) ist es eine einmalige Möglichkeit, darüber sollte man sich schon klar sein.
b) macht sich Edith ja nun wirklcih Gedanken- wer stellt schon freiwillig so ein Thema in dieses Forum, wo man sich schon denken kann, wie die meisten Antworten ausfallen? Spricht doch dafür, daß sie durchaus auch negative und nicht nur positive Antworten hören will ;o)
c) gehe ich jetzt mal von meiner HÜndin aus- ihr wäre es mit absoluter Sicherheit lieber, mit mir mitzufliegen, als z.B. bei meinen Eltern zu bleiben, auch wenn es ihr dort gut geht. Ein selbstsicherer Hund kommt meist sehr gut mit neuen Situationen zurecht- wie selbstsicher Arco nun ist, kann sowieso nur Edith selbst entscheiden
d) hat Edith immerhin noch den Sommer über Zeit, Arco an das "Alleine schlafen" zu gewöhnen. Rio hat es von klein auf gelernt und schläft heute, obwohl sie ins Haus darf trotzdem manchmal draußen wenn es schön kühl ist.
Sicher ist es bei einem Hund, der das überhaupt nicht kennt schwieriger. Aber man kann es üben- und wenn Edith wirklcih den ganzen Tag mit dem Hund verbringen kann, halte ich es ehrlich gesagt nicht für Tierquälerei, wenn er Nachts draußen schlafen muß- auch wenn man mich jetzt dafür hier möglicherweise köpft ;o)
Das mit dem Flug muß Edith ganz allein entscheiden- ich kenne zwei Hunde, die es sehr gut weggesteckt haben, obwohl es lange Flüge waren.... Ein Risiko ist es natürlich trotzdem.
Ich wünsche Dir, Edith auf jeden Fall eine gute und richtige Entscheidung, egal wie sie ausfällt.
Liebe Grüße,
Eva und Rio (bei der auch alle gesagt haben, einen Hund mit zum Studium zu nehmen und in eine 40m2-Wohnung zu sperren, weil sie immer 2000 m2 Garten gewöhnt war- und die jetzt nicht mehr freiwillig bei meinen Eltern bleibt ;o) )