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Welpe kommt ins Bett

geschrieben von Beate(YCH) 
Welpe kommt ins Bett
27. November 1997 03:20

Wie bekommt man einen Welpen (4 Monate alter Berner Sennenhund)dazu nicht mehr ins Bett zu kriechen??? Wir möchten nicht unbedingt die Schlafzimmertür schließen,weil sie sonst neben dem Bett geschlafen hat.Erlaubt haben wir es nie,jetzt macht sie es im Laufe der Nacht ganz leise und vorsichtig.


27. November 1997 09:00

Hallo Beate,
als ich heute das Diskussionsforum "betrat", und die Uhrzeit 4.20 las, dachte ich, "Huch, wer kann denn da nicht schlafen. Jetzt weiß, ich wer und warum.
Also zum ThemaIch weiß "es" nicht, weil es uns nicht stört, wenn die Hunde im Bett schlafen. Unsere Alaskan Malamutes sind auch nicht gerade klein, aber die jüngere von den beiden "Layla" (5 1/2) schläft immer bei uns, weil sie Körperkontakt braucht, den bekommt sie von der älteren "Story" (10 1/2) nicht, die knurrt sie weg. Vielleicht ist das der Trick!
Allerdings hat sie (Story) früher auch im Bett geschlafen, jetzt scheint es ihr mit "vier Mann" im Bett zu eng zu sein. Sie geht nur rein, wenn es leer ist oder es Leckerli zu holen gibt.
Wenn es Euch stört, daß die Hündin ins Bett kommt, wird Euch wohl nichts anderes übrig bleiben, als sie auszusperren. Könnt ich aber nicht!!! Unsere Hunde haben immer bei uns geschlafen, dann können sie sich auch bemerkbar machen, wenn nachts mal was mit ihnen ist, d.h. raus müssen oder so.
Schöne Grüße, vielleicht weiß ja jemand anderes, wie man das "Problem" löst.
Brigitte und "Familie"



27. November 1997 13:07

Hallo Beate,

ich gehöre anscheinend auch zu den "wenigen", die ihre Hunde (Husky-Hündin + Border-Mix-Rüde) nicht im Bett haben wollen. Unsere beiden haben sogar "Schlafzimmerverbot". Das hört sich jetzt bestimmt wieder für alle anderen "krausam" an, aber ich stehe zu meiner Ansicht. Es hat auch nicht´s mir Schmutz, Haaren im Bett oder der Größe des Hundes zu tun, ich mag mein Bett für mich und meinen Mann alleine und auch wenn er mal mehrere Tag weg ist, bleiben die Hunde "draussen".

Als "Alternative" haben wir den Hunden ein eigenes Hundezimmer eingerichtet und in unserem 20qm Schlafzimmer eine Wand eingezogen, so daß das Hundezimmer (8qm) "entstanden" ist. In unserer vorherigen Wohnung hatten wir das Kinderzimmer (wie haben keine) zum Hundezimmer umfunktioniert. So hatten bzw. haben jetzt unsere Hunde ihr eigenes Schlafzimmer und die Tür zu unserem bleibt zu. Wenn wir Sonntags nach dem Frühgassilaufen noch mal in´s Bett hopsen, bleibt die Tür offen. Da haben natürlich beide schon probiert in´s Bett zu springen bzw. sich unbemerkt in´s Schlafzimmer zu schleichen. Da half nur aufpassen bzw. Situation absichtlich hervorrufen (einfach Tür offenlassen und schlafend stellen) und beim "Bett- bzw. Schlafzimmerüberfall" Kopfkissen (natürlich ein weiches) an den Kopf werfen sowie engerisch mit "Raus" vom Platz verweisen. Ein paarmal haben sie es nochmal probiert, doch nachdem wir immer hartnäckig waren, geht´s heute einwandfrei. Sie lauern sonntagsmorgen mit den Pfoten an der Türschwelle unseres Schlafzimmer´s bis einer von uns das Zimmer verlässt.

Übringens "Rudelgeschädigt" sind beide deswegen nicht. Sie kommen auch ohne gemeinsamen Bettschlaf auf ihre täglichen Schmuseeinheiten.

liebe grüße mecki


27. November 1997 13:43


Hallo Beate,

wir haben eine 7 Monate alte Jack Russel Terrier Hündin. Sie hat
anfangs auch versucht in unser Bett zu kommen. Wir haben ihr ein
Körbchen neben dem Bett eingerichtet. Jedesmal wenn sie dann
versuchte ins Bett zu kommen, verwiesen wir sie konsequent in ihr
Körbchen. Sie war sehr hartnäckig, aber nach einiger Zeit gewöhnte
sie sich dran. Nun geht sie abends automatisch in ihr Körbchen und
versucht auch gar nicht mehr ins Bett zu kommen.

Vielleicht hilft Dir ja meine Methode, bei Alina hat`s jedenfalls gewirkt.

Gruß Andi


28. November 1997 03:12

Hallo Beate,
als ich heute das Diskussionsforum "betrat", und die Uhrzeit 4.20 las, dachte ich, "Huch, wer kann denn da nicht schlafen. Jetzt weiß, ich wer und warum.
Also zum ThemaIch weiß "es" nicht, weil es uns nicht stört, wenn die Hunde im Bett schlafen. Unsere Alaskan Malamutes sind auch nicht gerade klein, aber die jüngere von den beiden "Layla" (5 1/2) schläft immer bei uns, weil sie Körperkontakt braucht, den bekommt sie von der älteren "Story" (10 1/2) nicht, die knurrt sie weg. Vielleicht ist das der Trick!
Allerdings hat sie (Story) früher auch im Bett geschlafen, jetzt scheint es ihr mit "vier Mann" im Bett zu eng zu sein. Sie geht nur rein, wenn es leer ist oder es Leckerli zu holen gibt.
Wenn es Euch stört, daß die Hündin ins Bett kommt, wird Euch wohl nichts anderes übrig bleiben, als sie auszusperren. Könnt ich aber nicht!!! Unsere Hunde haben immer bei uns geschlafen, dann können sie sich auch bemerkbar machen, wenn nachts mal was mit ihnen ist, d.h. raus müssen oder so.
Schöne Grüße, vielleicht weiß ja jemand anderes, wie man das "Problem" löst.
Brigitte und "Familie"

Hallo zusammen! Eure Ratschläge waren ganz gut,versuchen jetzt (ich habe übrigens immer Nachtdiesnst,deshalb bin ich so früh dabei)nachts bei angelehnter Tür und tagsüber bei geschlossener Tür Stiggi`s Hundebett im angrenzendem Büro zu plazieren.Am Wochenende bleibt somit auch die Tür auf.Da sie mehr auf mich bezogen ist würde ich tagsüber bei offener Tür keinen Schlaf bekommen.Ich höre sie aber weil ich nicht so fest schlafe wie in der Nacht.Da sie sehr dickköpfig ist hat das mit dem auf den Platz verweisen rein gar nichts gebracht.Geschmust wird aber oft da sie ja eigentlich so gut wie gar nicht alleine ist.Allerdings kann man sie sehr gut mal ein paar Stunden alleine lassen,damit kommt sie wohl besser zurecht.es grüßt euch aus Kiel Beate


28. November 1997 06:58

Hallo Beate!
Ein paar Antworten hast Du ja schon gesammelt-ich habe noch eine Methode:diese beruhte darauf, daß ich meine selbstgezüchtete'Brut' nicht schon mit 6 Wochen im Bett haben wollte aus Angst,sie könnten rausfallen.Ich kaufte also einen Käfig ( kleinere Hundehütten hatten wir schon- die werden auch von den Hunden geliebt) und steckte den Nachwuchs hinein. Hat einfach den Vorteil, daß Du den Käfig ans Bett stellen kannst und der Hund Sichtkontakt hat.Heute benutzen wir den Käfig im Auto, wobei ich immer die Tür offenlasse und der Hund freiwillig reingeht. Es gibt diese Käfige in verschiedenen Ausführungen, meistens zusammenklappbar, sodaß sie wenig Platz wegnehmen, werden sie nicht gebraucht. Vielleicht willst Du es damit noch mal versuchen- ich halte es auch für wichtig, daß der Hund in der Nacht bei einem ist ( mir ist es auch egal, ob er im Bett schläft), wenn wirklich mal was ist(er hat Bauchweh, Durchfall z.B.) ist es für mich unfair den Hund auszusperrren und somit zu zwingen in die Wohnug zu machen.
Noch was zu dem Autoproblem- ich denke ich habe die gleiche Sendung gesehen ( wo Stofftiere mit Metallspänen gestopft durch Windschutzscheiben sausten )und muß sagen, das Ganze ist für mich etwas hochgespielt (obwohl man ja immer noch Leute sieht, die ihre Hunde auf der Hutablage fahren lassen- sowas würde ich vermeiden).Wenn ich den Käfig mal nicht im Auto habe liegt das Hundebatt direkt hinter den umgeklappten Sitzen ( ich habe einen Golf Combi)und dort legen sich unsere Hunde auch sofort hin wenn's losgeht- ich wüßte nicht, wie sie von dort aus durch die Scheibe fliegen sollten, wenn ich bremse. Wichtig ist halt, daß der Hund eine möglichst flache Position hat beim Fahren- alsogleich darauf drängen, daß er sich hinlegt. Vielleicht würde für Euer Auto eine Matte in Frage kommen, die an den Kopflehnen der Vordersitze befestigt wird, damit der Hund nicht in den Fußraum fällt und sich die Beine bricht. Anschnallen würde ich meinen Hund nicht- wenn wirklich mal was passiert hat er keine Chance sich zu befrein und so viele Leute, die eventuell ihr Leben für ein Tier riskieren gibt es leider nicht ( deshalb ist die Käfigtür bei mir immer offen).
So- viele Grüße Anja + Chipie ( die schläft übrigens auch nicht im Bett)