Hundeerziehung + Soziales

Hallo Claudia,

eine webseite ist www.clicker.ch
Doris reist weltweit um sich weiterzubilden, sie ist eine der Clickergrössen in der Schweiz und kann dir bei der suche nach einer guten modernen Hundeschule weiterhelfen. Sie selber ist in Biberist.

Gruss Heinz

Hallo Claudia,

ich möchte deine "Verwirrung" nicht auch noch steigern, es ist schon so viel geschrieben worden.

Aber nur noch ein Aspekt. Die Frau hat einen Rotti, wie du schreibst. Ich glaube, dass man diesen in der Regel nicht unbedingt mit einem Retriever vergleichen kann. Genauso wenig, wie man einen DSH mit einem Retriever vergleichen kann. Nach meiner Erfahrung sind die Retriever meistens viel sensibler und du erreichst bei ihnen mit Druck GAR nix. Oder du erreichst was, aber hast einen freudlosen Hund für den Rest seiner Tage.

Erkundige dich mal nach einem Ausbildungsplatz eines Retriever-Clubs in deiner Nähe. Vielleicht kannst du dir da Tipps holen.

Mir gefällt im Übrigen das posting von Katja mit Indy am besten. Ein Labby braucht sinnvolle Arbeit. Lass ihn apportieren, nach was immer er Spass hat. Das muss ja nicht zu wild sein, wenn du auf seine Ellbogen aufpassen musst. Also kein Toben mit dem Kong. MAch einen Apportierkurs, oder was ähnliches.

Liebe Grüsse Alex & Aris

PS.:Ach ja, noch eine Frage. Was passiert eigentlich, wenn er einmal ohne Leine auf einen Rüden zustürmt? Hat es schon mal eine ernsthafte Beisserei gegeben? Vielleicht bräuchte er einmal Kontakt mit einem starken, wesensfesten Rüden, der ihm hundegerecht seine Schranken weist. Ich habe einmal einen ganz ähnlichen Fall erlebt. Alle Erziehung half bei dem Rüpel nichts, bis wir ihn im Rudel mit einem wirklichen Alpharüden zusammenliessen. Es war ruppig, aber lief total glimpflich ab. Und der Jungspund WAR GEHEILT.

Grüß dich Holger,

:: meiner Meinung nach kann die Methode durchaus richtig sein, wenn du einen wesensstarken, charakterfesten Hund hast, der dir auf der Nase
rumtanzt und mit dem du nicht fertig wirst.

: In Claudias Posting wurde dem Hund von der 'Trainerin' aber ein unsicheres Wesen 'attestiert'....

Eben, WENN!
Genau darum geht es mir ja, man kann einen Hund nicht einmal beim Spaziergang begegnen, ein Verhalten sehen und gleich ganz genau wissen, wie dies zu behandeln ist. Auch im Internet geht das nur sehr schwer. Man sollte den Hund schon etwas genauer kennen, um zu wissen, ob es sich um Angst, Dominanz oder gar eine Mischform handelt.
Mina

Hallo Claudia,

Kann Alex nur recht geben.

Aber noch mein Kommentar dazu :

Als Gefahr der Methode sehe ich aber vor allem, dass du bei vielen Hunden in eine Gewaltsspirale kommst. Du musst immer mehr Gewalt anwenden, um deinen Hund unter kontrolle zu halten.

Ich habe noch wenige Hunde gesehen, die mit dieser altertümlichen Methode erzogen wurden und das gelernt haben, ohne selischen Schaden zu nehmen. Ich würde mir einen modern eingestellten Hundeplatz suchen und auch einen Sport für deinen Hund suchen, der dir UND deinem Hund Spass machen. Das stärkt immer die Bindung zwischen euch und dein Hund ist ausgelastet.

Liebe Grüsse

Andrea

und: ein guter ausbilder weiß nieeeeeeeemals sofort eine antwort, der/ die denkt nämlich ersteinmal darüber nach!!!

Und wärend er nachdenkt hat ihn der Hund im Sack!
Wenn jeder so lahm reagieren würde, wie du es da vorschlägst, kein Wunder wenn die Hunde nicht gehorchen!

Gruss Dogman

Tschau P.H

Wahre Worte die du da schreibst!

Gruss Dogman