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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
3-Wochen-Kur" gemäss E.H. Aldington"
07. Oktober 2001 12:54

Hallo,

Jean Donaldson schreibt in ihrem Buch " Hunde verstehen ..." , dass der Mensch einfach nur die Ressourcen (also alles das ,was Hund will und nicht was Mensch denkt was er will) unter Kontrolle halten muß : Sozialkontakte, Spielen, Fressen, Schnüffeln ... usw. . Je unzugänglicher ein Hund ist, um so Konsequenter muß man dieses Schema einhalten.

Eine gute Freundin von mir hat diese Kur vor einem Jahr mit ihrer Hündin gemacht und gemeint, es hätte viel gebracht. Wir haben uns detailiert darüber unterhalten, und ich sagte ihr : überlege mal, was du gemacht hast! Du hast Sozialkontakte unter Kontrolle gehabt, deine Worte und Berührungen und hast sie kontrolliert abgegeben.
Ein großes Geheimnis steckt also nicht dahinter.
Einiges halte ich sogar für gefährlich. In die Augen starren, ins Platz zwingen kann voll nach hinten losgehen.

Wenn ein Hund fressen will, spielen will, muß er was dafür tun. Lass ihn sitzen vor dem Futernapf, lass ihn apportieren, was weiß ich. Wenn er seine Platz in der Gruppe finden soll, ist gerade in der Anfagszeit positive Konsequenz die Lösung (fast) aller Probleme.

Sabine