: Und "Tabasco" soll noch besser wirken!!!
Das dachten wir auch, aber unsere Keely zeigte uns, was für eine "harte Sau" sie ist: Nach zweistündigem Beschnuppern und Ablecken hat sie den präparierten Hundekuchen gefressen. Und mußte danach nicht mal was trinken gehen. Wir waren sprachlos.
Mittlerweile hebt sie zwar noch immer alles Freßbare von der Straße auf, läßt es aber auf Pfui fallen (meistens :-)). Haben gerade 2 schwere Monate hinter uns: Kastanienzeit. Uih, die waren interessant zum drauf Rumkauen. "Pfui!" Okay, spuck ich sie halt aus. Und nehm mir eine andere... Wir wohnen in einer Allee mit Kastanienbäumen. Schnappen, pfui, ausspucken, die nächste nehmen, wieder pfui... Und von den Dingern lagen hunderte rum... War aber gutes Training.
Nur eines stört mich: Auf der "Apfelbaumwiese", wo wir uns oft mit anderen Hunden treffen, bin ich die einzige, die ihrem Hund kategorisch verbietet, einen der runtergefallenen Äpfel zu fressen (was Keely natürlich nicht einsehen will, die anderen dürfen doch auch). Die anderen Halter meinen höchstens: "Ist doch nur ein Apfel, warum darf sie das nicht fressen?" Wenn ich antworte, auf Prinzip und weil sie keinen Unterschied macht zwischen Äpfeln und vergifteten Wursträdern (schon gefunden, konnte es ihr gerade noch entreißen), ernte ich nur entgeisterte Blicke. Aber ich habe eh schon den Ruf, die "Strenge" zu sein, weil ich keine Leckerlis mit Zucker gebe und auf Anraten unseres TA keinen Käse.
Wünsche viel Geduld mit dem Alles-Fresse-Problem, das kriegt Ihr schon noch in den Griff!
Liebe Grüße,
Jery und Keely, die immer hungrig ist
