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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Was ist hier gerissen?
02. Februar 2002 11:20

Hallo Attila,

: davon halte ich (ohne gefragt zu sein - grins) nicht viel. Der Hund wird derart abrupt gestoppt, daß er sich schwer verletzen könnte oder aber erheblicher Schmerzeinwirkung ausgesetzt wäre; dann ist das E-Gerät noch "animalischer" (um nicht versehentlich "humaner" zu sagen).

*hmmm*
Das ist es eben, was mir durch den Kopf geht.
Darum habe ich mich noch nicht zu dieser Methode "durchgerungen". Aber Schleppleinentraining im herkömmlichen Sinn, wie z.B. im "Kosmos-Erziehungsprogramm" beschrieben, betrachte ich auch eher skeptisch.
Zumindest als "Anti-Jagd-Programm" scheint es mir gar nicht zielführend.

Wie gesagt höchstens als Hilfe zur Absicherung!

Grüsse Alex

PS.grinning smileyas Beispiel mit deinem Rüden ist interessant!


02. Februar 2002 12:18

Hallo Jörg!

: Ich bin nicht sicher, ob Du Dir das Ganze jetzt besser vorstellen kannst aber anders kann ich es jetzt auch nicht erklären. Am besten kann man es verstehen, wenn man es selbst gesehen hat.

Ich denke das Prinzip deiner Arbeit ist mir klar geworden. Natürlich kann man sich sowas immer nur wirklich erklären wenn man es selber sieht. Ich danke dir für deine ausführliche Antwort! :-) Eine Frage habe ich aber noch. Hast du auch die Stufe 7 an dir ausprobiert? ich denke schon, oder? Ist der Schmerz vergleichbar mit einem Weidezaun-Stromschlag oder muss ich mir das anders vorstellen?
Nochmal Danke.

Liebe Grüße,
Yna
:
: Gruß Jörg
:
:


03. Februar 2002 17:18

Aha!!!!!



03. Februar 2002 18:09

: :Außerdem solltest du es nicht nötig haben, dich zu rechtfertigen.
:
: nicht rechtfertigen, aber zumindest erklären.

Wenn man eine Chance dazu bekommt und nicht gleich runtergemacht wird...


: ich bin davon überzeugt, dass man das, was man mit seinem hund tut,
: auch erklären können muss. "warum? weshalb? wieso? wann? wer? welche ziele?" was weiss ich, was noch...
: aber ich muss es erklären können, sonst stocher ich mit meiner
: ausbildung nur im nebel rum, ziellos, planlos, grundlos... das hat der
: hund nicht verdient.

Ist ja schlimm, wenn man bei jeder Frage, die man hat (Sandras Frage, war, ob sie nun mit einem Rückschritt rechnen muß, weil der Hund ja ein Erfolgserlebnis hatte) alle Eventualitäten, die irgendwelche Leute vermuten könnten (Tierquälerei, null Ahnung usw.)nur aus dem Weg räumen kann, indem man sich lang und breit erklärt.
Wenn man so jemandem eine Antwort gibt und vermutet, dass etwas nicht i.O. ist, oder es sich um Tierquälerei handeln könnte, könnte man es, vorausgesetzt man weiß wie ordentliche Diskussionen zwischen Menschen geführt werden sollen (zuhören, widerspiegel, nachfragen und Kritik in "ich"-Form anbringen) ja erfragen, damit der andere das wie und warum erläutern kann. Wenn man aber als Idiot beschimpft wird, sollte man sich nicht rechtfertigen müssen, weil man das nicht verdient hat, auch wenn man 100 mal auf dem falschen Weg ist.


: : Fehler passieren,
:
: da ist auch nichts gegen einzuwenden und auch nichts vorzuwerfen.
: aber wenn ich aufgrund eines eindeutig beschriebenen vorfalls den
: fehler mache, anzunehmen, dass dieses rein-rennen-lassen vorsätzlich,
: skrupellos abgewogen und der hundliche schmerz in kauf genommen wurde,
: ist das natürlich kein fehler... sondern reine boshaftigkeit.
:

Der Vorfall war nicht so eindeutig beschrieben, als dass man, bevor man einen Menschen zum Idioten und Tierquäler abstempelt, nicht hätte hinterfragen können. Nicht alles was man meint heraus zu lesen, steht dort auch so, nur weil man denkt, dass alle anderen Tierquäler und Idioten sind.


: sorry ...aber in gewissen konstellationen stelle ich das interesse des
: hundes über das des menschen, nämlich das subjektive interesse des
: hundes auf körperliche unversehrtheit, auf schmerzfreiheit, darauf
: nicht unnötig leiden zu müssen, weder psychisch, noch physisch.


Ein Mensch hat aber auch noch das Recht, nicht gleich als Tierquäler dargestellt zu werden, nur weil eine morsche Leine, die an einem Geschirr befestigt war, reisst!!!! Und der Hund hat bestimmt nicht gelitten, weder physich noch psychisch. Nur der Mensch, dem das passiert ist, dem hat man mit einer arroganten, oberschlauen und beleidigenden Antwort u.U. zu psychischen Leiden verholfen.
Aber das war wohl auch nicht anders gewollt!

Echt Pech, wenn man nur ein Fachidiot ist!!!

04. Februar 2002 09:14

Hallo Yna,

ja habe ich. Die Stufen 1-3 teste ich übrigens jedesmal bevor ich meinen Hunden die Halsbänder ummache. Ab Stufe 5 fangen die Muskeln an zu krampfen und es fühlt sich wie ein Nadelstich an.

Aber wie gesagt, die Stufen 4-6 habe ich am Hund noch nie benutzt. Im Sport reichen mir die 1. 3 Stufen und fürs Jagen würde ich immer gleich die höchste Stufe nehmen. Da sind die Hunde aber so hoch im Trieb, daß sie zwar die Jagd abbrechen aber nicht vor Schmerzen aufjaulen (jedenfalls meine nicht). Würde ich die höchste Stufe ohne Trieb benutzen, würde mein Hund wahrscheinlich schon auf dem Baum sitzen.
Zum Vergleich: Frag mal einen Boxer, ob er die Schläge im Kampf gespürt hat.


Gruß Jörg

04. Februar 2002 14:59

: Echt Pech, wenn man nur ein Fachidiot ist!!!

echt pech, wenn man noch nicht mal ein fachidiot ist, sondern nur ein
idiot ist, und nicht mitkriegt, dass das thema längst sachlich und
konstruktiv abgehakt ist.

beschwer dich im forum netzkultur, da bist du dann on-topic. danach
begebe dich ohne umweg in das forum "de.alt.gruppenkasper"

*Plonk*