: :Außerdem solltest du es nicht nötig haben, dich zu rechtfertigen.
:
: nicht rechtfertigen, aber zumindest erklären.
Wenn man eine Chance dazu bekommt und nicht gleich runtergemacht wird...
: ich bin davon überzeugt, dass man das, was man mit seinem hund tut,
: auch erklären können muss. "warum? weshalb? wieso? wann? wer? welche ziele?" was weiss ich, was noch...
: aber ich muss es erklären können, sonst stocher ich mit meiner
: ausbildung nur im nebel rum, ziellos, planlos, grundlos... das hat der
: hund nicht verdient.
Ist ja schlimm, wenn man bei jeder Frage, die man hat (Sandras Frage, war, ob sie nun mit einem Rückschritt rechnen muß, weil der Hund ja ein Erfolgserlebnis hatte) alle Eventualitäten, die irgendwelche Leute vermuten könnten (Tierquälerei, null Ahnung usw.)nur aus dem Weg räumen kann, indem man sich lang und breit erklärt.
Wenn man so jemandem eine Antwort gibt und vermutet, dass etwas nicht i.O. ist, oder es sich um Tierquälerei handeln könnte, könnte man es, vorausgesetzt man weiß wie ordentliche Diskussionen zwischen Menschen geführt werden sollen (zuhören, widerspiegel, nachfragen und Kritik in "ich"-Form anbringen) ja erfragen, damit der andere das wie und warum erläutern kann. Wenn man aber als Idiot beschimpft wird, sollte man sich nicht rechtfertigen müssen, weil man das nicht verdient hat, auch wenn man 100 mal auf dem falschen Weg ist.
: : Fehler passieren,
:
: da ist auch nichts gegen einzuwenden und auch nichts vorzuwerfen.
: aber wenn ich aufgrund eines eindeutig beschriebenen vorfalls den
: fehler mache, anzunehmen, dass dieses rein-rennen-lassen vorsätzlich,
: skrupellos abgewogen und der hundliche schmerz in kauf genommen wurde,
: ist das natürlich kein fehler... sondern reine boshaftigkeit.
:
Der Vorfall war nicht so eindeutig beschrieben, als dass man, bevor man einen Menschen zum Idioten und Tierquäler abstempelt, nicht hätte hinterfragen können. Nicht alles was man meint heraus zu lesen, steht dort auch so, nur weil man denkt, dass alle anderen Tierquäler und Idioten sind.
: sorry ...aber in gewissen konstellationen stelle ich das interesse des
: hundes über das des menschen, nämlich das subjektive interesse des
: hundes auf körperliche unversehrtheit, auf schmerzfreiheit, darauf
: nicht unnötig leiden zu müssen, weder psychisch, noch physisch.
Ein Mensch hat aber auch noch das Recht, nicht gleich als Tierquäler dargestellt zu werden, nur weil eine morsche Leine, die an einem Geschirr befestigt war, reisst!!!! Und der Hund hat bestimmt nicht gelitten, weder physich noch psychisch. Nur der Mensch, dem das passiert ist, dem hat man mit einer arroganten, oberschlauen und beleidigenden Antwort u.U. zu psychischen Leiden verholfen.
Aber das war wohl auch nicht anders gewollt!
Echt Pech, wenn man nur ein Fachidiot ist!!!