Hallo, ich habe seit Mitte November einen mittelgrossen ???-Mischling. Evtl. ist er ein Pudel-Schnauzer oder Briard o.ä. -Mix. Alter 2,5 Jahre, seit Oktober 2001 kastriert. Sehr lebhaft, immer auf dem Sprung, mit aufbrausendem Temperament. Er hat sich in der Zeit bei mir supergut entwickelt, aber in einer Sache komme ich nicht recht weiter:
Wenn Pelle fremde Hunde sieht wird er absolut verspannt. Lässt man ihn, rennt er auf den Hund zu und überrennt ihn kläffend. Danach ist Ruhe und er ist wieder ein absolut freundlicher, gehorsamer und aufmerksamer Hund.
Wie schaffe ich es, dass er nach den "normalen" Anstandsregeln zu fremden Hunden geht? Anleinen und langsam hinlassen funktioniert nicht, da an der Leine zu aggressiv.
Er hat täglich Kontakt zu bekannten (da ist es kein Thema) und fremden Hunden, aber immer macht er erstmal die Fremden an. Gerade die Besitzer von sehr kleinen oder alten Hunden sind nicht so begeistert, verständlicherweise....
Eine Methode, die ich praktiziere, ist ihn im Beisein von fremden Hunden (grosser Hundepark)mit Spielen und Übungen abzulenken, dass er seine Spannung verliert und sich mehr auf mich konzentriert, als auf die fremden Artgenosen (z.B. mit Zerrspielen) aber irgendwie bringt das noch nicht so den rechten Durchbruch.
Gibt es hier jemanden, dessen Hund mit ähnlichen Voraussetzungen eine positive Enticklung gemacht hat. Gibt es überhaupt Hoffnung, dass so eine kleine "Kampfratte" sich eines Tages locker durch fremde Hunde hindurch bewegt und sie einfach ignoriert?
Bin für jeglichen konstruktiven Kommentar dankbar,
Michaela