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Meideverhalten

geschrieben von Susanne(YCH) 
Meideverhalten
13. Februar 2002 17:57

Hallo, weiß jemand Abhilfe, wenn der Hund Meideverhalten vor dem Wassernapf zeigt (zu Hause). Es erfolgte keine Einwirkung zu Hause, lediglich 1 x im Freien, als der Hund aus einer total brackigen, verschmutzten Pfütze saufen wollte. Seitdem nimmt er zwar Futter auf, geht aber nicht mehr an den Wassernapf. Wenn ich dabei stehen bleibe und den Hund rufe, dann jammert er (aber nur beim Wasser). Alle Versuche mit Lekkerli oder Balli sind erfolglos. Was kann ich tun??? Kann mir jemand einen Rat geben?


13. Februar 2002 20:45

Hallo Susanne,
wahrscheinlich verknüpft er das unangenehme Schimpfen (oder welche
"Einwirkung"?) mit Deiner Person. Geh doch einfach weg vom Napf und
guck ihn nicht an, jedes Hinlocken macht's noch schlimmer.
Vielleicht hilft auch ein neuer Napf und ein anderer Platz.

LG Beate

14. Februar 2002 07:48

: Hallo, weiß jemand Abhilfe, wenn der Hund Meideverhalten vor dem Wassernapf zeigt (zu Hause). Es erfolgte keine Einwirkung zu Hause, lediglich 1 x im Freien, als der Hund aus einer total brackigen, verschmutzten Pfütze saufen wollte. Seitdem nimmt er zwar Futter auf, geht aber nicht mehr an den Wassernapf. Wenn ich dabei stehen bleibe und den Hund rufe, dann jammert er (aber nur beim Wasser). Alle Versuche mit Lekkerli oder Balli sind erfolglos. Was kann ich tun??? Kann mir jemand einen Rat geben?
:
Was verstehst Du unter "Einwirkung"??? Von einem einzigen selbst scharfen "Pfui ist das" dürfte der Hund meiner Meinung nach kein solches Meideverhalten gegenüber seinem Wassernapf zeigen. Ich bezweifle sogar, dass er die beiden Dinge miteinander verknüpfen kann (Wasserloch, draussen mit Wassernapf in der Wohnung???). Ich denke da muß noch irgend etwas anderes sein; aber was? Trinkt denn der Hund jetzt garnicht mehr? Ich würde auch versuchen den Ort und vielleicht auch das Gefäß zu wechseln. Ansonsten ist eine Ferndiagnose hier echt schwierig.

Mehr kann ich so dazu nicht sagen... Viel Glück bei der Ursachensuche!

14. Februar 2002 08:14

Hallo,
ich würde den Napf in die Hand nehmen und (ohne das Wasser drin ist ;-) ihm Leckerchen daraus füttern. Schrittweise den Napf dann hinstellen und Leckerchen da hineinwerfen.
Auf jeden Fall lernt der Hund so, dass dieser Napf ein angenehmes Gefäß ist.
Viele Grüße
Martina

14. Februar 2002 14:44

Hallo,

Was habt ihr für einen Napf??
Vielleicht kürzlich von Plastik auf Edelstahl gewechselt. Oder überhaupt gewechselt?
Unser Nico wollte anfangs auch nicht aus seinem neuen Edelstahlnapf trinken.
Hat sich mit der Zeit (und dem steigenden Durst) gegeben.
Häufig haben die Hersteller auch innen im Napf ihre Zettel geklebt, die man dann nicht ganz rauskriegt. Irritieren die Hundezunge auch schonmal.
Tschüsie Doris

14. Februar 2002 22:35

Hallo liebe Forumteilnehmer, zum Glück hat sich das Problem Meideverhalten am Wassernapf erledigt, da unser Hund gestern abend angefangen hat, aus seinem Napf zu saufen. Ich hatte es mit Hähnchenfleisch in der Hand versucht, dann kam er an den Napf und ich tauchte die Hand mit dem Hähnchenfleisch leicht unters Wasser und er soff dann auch ausgiebigst. Vielleicht hat er unsere Sorge bemerkt und hat sich dann auf unser Drängen gar nicht mehr an den Napf getraut. Ich vermute es ganz stark, denn heute haben wir alles total ignoriert und siehe da, unser Hund säuft wieder aus dem Wassernapf. Da soll mal jemand sagen, man hätte einen "dummen" Hund, oder?
Aber nochmals vielen Dank für die vielen Tips und Anregungen...
Grüße Susanne