Hallo Ute
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: : wenn jemand zu einem trainer geht,wie hier für 1-2 tage,als 1.ansatz,weil ihm aufgegangen ist,dass da was nicht läuft zwischen ihm und hund,dann bleibt trainer nix übrig,als sich auf das problem einzuschiessen,welches dem halter am meisten kopfzerbrechen macht,und sich daran zu machen,eben dieses,und nur dieses verhalten mit und durch hund möglichst kurzfristig zu so zu ändern .......
: ....-oh,klasse,das klappt,freude,und weitermachen will.
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: Nö, eben nicht, das widerspricht vorallem dem Schlegelschen Anspruch Hunde-Führer ausbilden zu wollen.
: Ich habe ihn im Fernsehen haupsächlich als Ausbilder für Zivilschutzhunde gesehen, die sogar nach heutiger Verordnungslage zu gesteigerter Aggressivität und Gefährlichkeit ausgebildet werden dürfen.
Wie meinst du das genau?
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: 1. Aufgabe des Trainers ist es
: dem Hundehalter klipp und klar zu verdeutlichen, daß es das von ihm gesuchte Knöpfchen bei Lebewesen, die sich doch etwas von Fernlenkautos unterscheiden, nicht gibt !
Stimmt, nur Rex und Co beschneiden das!
: 2. der Hundehalter muß sein eigenes Verhalten ändern, um zum Hunde-führer zu reifen.
Wahre Worte, nur wenn man heutzutage zuschaut bzw. mitliest, dann ist es wichtiger dem Hund "Denksportaufgaben" zu geben.
Für mich der Unbegriff eines Hundehalters der seinen Hund nicht artgerecht forden kann und im Wettkampf mit denen steht, die unbedingt an die Spitze deren kommen will - mein Hund ist der beste Zirkusclown....
: 3.die Methode eines anderen nur kopieren zu wollen, reicht nicht aus!
Stimmt, denn man sollte es auch umsetzen können....
: 4. er muß lernen seinen Hund zu lesen !
Ja!
: 5. er muß Selbstdisziplin erlernen, denn wer sich selbst nicht beherrschen kann, wer sich seiner selbst nicht sicher ist, kann nicht sicher führen.
Wahre Worte!
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: :.... denn nur dann ist das ziel erreichenswert-nämlich ein funktionierendes ,freude bereitendes mensch-hund -gespann zu formen
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: Nun gewiß bereitet dem Polizisten sein von H.Sch. ausgebildeter Zivilschutzhund viel Freude
: - doch ich frage mich ernsthaft, wenn, egal wer, ein "Hundeflüsterer" ist, wozu braucht er dann um alles in der Welt diese würgende Paketschnur für den Hund ?
Gute Frage, aber darauf gibt es eine Antwort die man hier im Forum nicht hören will, lieben werden endlose Meldungen zu diesem Thema geschrieben...
Der Fakt ist folgender - wie setze ich mich gegen meinem Hund durch....
Uppsi....
An die Mitleser....der Hund vorsucht nach mir zu schnappen, was kapiert er als ersters in dieser Situation........????
: Also was ist mein Job als Ausbilder ?
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: 1.Für das Tier als "Übersetzer" tätig zu sein, da seine Bezugsperson seine art- und rassebedingten Bedürfnisse nicht versteht oder falsch interpretiert.
: 2. Zeit und Geduld für den Menschen aufzubringen,
: damit er reifen und Führungskompetenz entwickeln kann.
Wahre Worte, nur kapieren das hier die Wenigsten....
Allein die Überlegung, dass der Hund uns als HUND gegenübersteht bereitet den Meisten Probleme :-)
Gruss Peter