Hallo Steffi & BOX
zu Deiner Bemerkung
"Oder beim Tierschutz , obwohl die meist auch nichts tun"
Viele Leute glauben, der Tierschutz hätte eine große Macht. Das ist nicht
der Fall!! Selbst bei eklatanten Tierquälereien, indenen der Tierschutz
einschreitet, kann nur etwas geschehen über den Weg der Anzeige bei den
Behörden. Und ohne Zeugen ist alles sinnlos. Deshalb sollte jeder, der
glaubt, eine Tierquälerei beobachtet haben, sich immer dazu bekennen und
bei einer Anzeige als Zeuge fungieren.
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Nachdem man einen Hund in einen 6qm großen Zwinger halten darf, hat man
keine Chance aufgrund der Wohnungshaltung und des geringen Auslaufs
etwas zu erreichen, selbst wenn der Hund nur ca. 1 Stunde täglich
raus kommt. Wir haben kein gutes Tierschutzgesetzt, auch wenn das immer
behauptet wird.
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Hier geht es in erster Linie um "Sachbeschädigung"(ideotisch, aber es ist so).
Dagegen kann man als Betroffener natürlich Anzeige erstatten. Man kann
versuchen, auch eine Anzeige wegen Tierquälerei zu erstatten. Aber das
wird sicher wegen Geringfügigkeit gleich abgelehnt. Die Tierarztkosten müssen
erstattet werden!! Da wird man bei so einer Person wohl einen Anwalt benötigen.
Desweiteren ist meines Erachtens tatsächlich der Weg zum Vermieter sinnvoll.
Ebenso könnte der Weg zum Ordnungsamt der Stadt Erfolg versprechen. Die
Polizei ist nur ausführendes Organ und kann Anzeigen entgegennehmen. Zuständig
sind dann Gerichte und Ordnungsamt.
Egal was man macht, man muß immer hartnäckig bleiben, nicht nur einmal
bei der Behörde oder dem Vermieter anrufen! Vielleicht findet man andere
Betroffene und kann sich zusammenschließen.
Gruß
K. Keck