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Joy ist zu unsicher in seiem Leben

geschrieben von Sonia Costa(YCH) 
Joy ist zu unsicher in seiem Leben
18. August 1999 08:36

Mein Yorkie Joy

Ich habe da ein Problem mit meinem Hund, sie ist 11 Monate Jung.
Beim Gassi gehen fängt sie energisch an zu bellen und zu reissen. Alle meine Versuche sie zu beruhigen blieben erfolglos. Habe versucht zu tadeln , retour in die Wohnung kehren und sie in der Wohnung für gewisse Zeit zu ignorieren, nichts.
Auch den Leinenruck bringt nichts. Ein Halti zwingt sie dazu zum ablegen und zu winseln, sie bewegt sich nicht auch Wurst ignoriert sie.
Meine Nachbarn haben leider kein Verständnis für meine Joy. Ich gehe oft und auch länger Spazieren mit ihr aber es verlauft immer gleich. Nach dem Spaziergang ist sie meistens ruhiger. In der Wohnung bellt sie auch oft, wegen der zwei Katzen, wenn jemand kommt und geht, aus Eifersucht oder sie jammert wenn jemand der vier aus unsere Wg aufsteht. Dieses Bellen ist auch irgendwie noch verständlich (melden). Auch dies ist schon zu oft.
Man sagt man solle den Yorkie so erziehen wie ein ‚Schäfer' heisst es und nicht wie eine Handtasche, so habe auch ich es versucht.
Stubenreinheit ist auch ein Problem, trotz den regelmässigen 6 Spaziergänge passierte es manchmal doch dass eine Pfütze oder eine 'Wurst' auf dem Teppich liegt.
Ich räume es immer kommentarlos weg.
Auch die Begegnung mit anderen Hunde sind sehr hektisch .
Ich habe es schon mit Hundeschule versucht doch sie machte mit den anderen nie mit, sie sass lieber brav neben mir und schaute zu. Bei den Uebungen war sie sehr unkonzentriert. Die Kursleiterin sagte sie sei zu unreif dafür.
Na Ja, ich hoffe Sie können mir bei meinem ängstlichen, unsicheren Hund einen Rat geben.
Joy ist mein ein und alles, sie hat mir geholfen schlechte Zeiten zu überwinden aber so eine Hektik im Leben muss nicht sein, oder?
Ich bedanke mich im voraus im Namen von Sonia Costa, Joy, Wg-Mitbewohner und Nachbarn.

Mit freundlichen Grüssen




18. August 1999 21:04

: Mein Yorkie Joy
:
: Ich habe da ein Problem mit meinem Hund, sie ist 11 Monate Jung.
: Beim Gassi gehen fängt sie energisch an zu bellen und zu reissen. Alle meine Versuche sie zu beruhigen blieben erfolglos. Habe versucht zu tadeln , retour in die Wohnung kehren und sie in der Wohnung für gewisse Zeit zu ignorieren, nichts.
: Auch den Leinenruck bringt nichts. Ein Halti zwingt sie dazu zum ablegen und zu winseln, sie bewegt sich nicht auch Wurst ignoriert sie.
: Meine Nachbarn haben leider kein Verständnis für meine Joy. Ich gehe oft und auch länger Spazieren mit ihr aber es verlauft immer gleich. Nach dem Spaziergang ist sie meistens ruhiger. In der Wohnung bellt sie auch oft, wegen der zwei Katzen, wenn jemand kommt und geht, aus Eifersucht oder sie jammert wenn jemand der vier aus unsere Wg aufsteht. Dieses Bellen ist auch irgendwie noch verständlich (melden). Auch dies ist schon zu oft.
: Man sagt man solle den Yorkie so erziehen wie ein ‚Schäfer' heisst es und nicht wie eine Handtasche, so habe auch ich es versucht.
: Stubenreinheit ist auch ein Problem, trotz den regelmässigen 6 Spaziergänge passierte es manchmal doch dass eine Pfütze oder eine 'Wurst' auf dem Teppich liegt.
: Ich räume es immer kommentarlos weg.
: Auch die Begegnung mit anderen Hunde sind sehr hektisch .
: Ich habe es schon mit Hundeschule versucht doch sie machte mit den anderen nie mit, sie sass lieber brav neben mir und schaute zu. Bei den Uebungen war sie sehr unkonzentriert. Die Kursleiterin sagte sie sei zu unreif dafür.
: Na Ja, ich hoffe Sie können mir bei meinem ängstlichen, unsicheren Hund einen Rat geben.
: Joy ist mein ein und alles, sie hat mir geholfen schlechte Zeiten zu überwinden aber so eine Hektik im Leben muss nicht sein, oder?
: Ich bedanke mich im voraus im Namen von Sonia Costa, Joy, Wg-Mitbewohner und Nachbarn.
:
: Mit freundlichen Grüssen
:
:
:

Hallo Sonja,
ich habe derzeit auch so meine Probleme mit meinem Schäferhundrüden.
Bin auch in einer Hundeschule und da lernen wir gerade die Sache mit
dem Prägespielzeug. Funktioniert auch eigentlich immer besser. Klaro
daß es immer Rückschläge gibt. Aber es klappt. Vielleicht solltest
Du erstmal anfangen, ihn zum spielen zu animieren. Viele Hunde fahren
darauf echt voll ab :-)! Erst mal in der Wohnung und dann auch bei
Deinen Spaziergängen. Lenk einfach mit einem bestimmten Spielzeug,
aber nur ein ganz bestimmtes, immer seine Aufmerksamkeit auf Dich.
Mit der Stubenreinheit hat bei meinem auch verhältnismäßig lange
gedauert, aber dann hat es geklappt. Kann darüber leider keinen
großen Ratschlag geben außer, ihn mal kräftig ins gebet zu nehmen,
nein nein nicht so wie Du denkst, aber ich würde schon mal heftiger
die Stimme erheben, denn sonst denkt er, er könne es immer so weiter
treiben und das möchtest Du doch nicht. Mit dem bellen, wenn jemand
geht, könnte auch so eine Art Trennungsangst sein, da sprich doch
einfach mal mit dem Tierarzt, der weiß bestimmt etwas oder einer
der Forumsteilnehmer. Wie gesagt, mit dem Prägespielzeug fang erst
mal an, den Halti, den habe ich auch so weit wie möglich in die
Ecke getan, mein Hund hat davor sogar Angst und in der ersten
Hundeschule hat es mir so gut wie gar nichts eingebracht.
Vorerst kann ich Dir noch nichts sagen, aber wenn Du möchtest,
können wir uns gerne weiter austauschen per E-Mail. Meine Adresse
ist 0421471847@t-onlinde.de !
Ich wünsche Dir viel Erfolg und Kopf hoch
es wird schon klappen, denn 11 Monate ist ja noch jung.

Viele liebe Grüße an Dich und Joy Chiao Sabine

19. August 1999 07:59

: Mein Yorkie Joy
:
: Ich habe da ein Problem mit meinem Hund, sie ist 11 Monate Jung.
: Beim Gassi gehen fängt sie energisch an zu bellen und zu reissen.
: Ich räume es immer kommentarlos weg.
Hallo Sonia,
kommentarlos wegräumen solltest Du es nie. Du mußt ihr schon deutlich machen, daß das nicht richtig ist.
Wir haben einen inzwischen 9jährigen Yorki. Ich habe auf diesen Seiten festgestellt, daß nicht nur unser Hund teilweise merkwürdige Verhaltensweisen
zeigt, sondern daß es für diese Rasse wohl einigermaßen typisch ist.
Er ist total nervös, bringt einen mit seiner rumhopserei und ewigem fiepen an den Rand des Wahnsinns,
Autofahren ist die Hölle und an manchen Tagen geht er in das Schlafzimmer (d.h. weg von uns) setzt sich unter das Bett und fängt
"ohne Grund"(??) an im Sekundenabstand zu bellen. Da ich ihn erst seit seinem 5 Lebensjahr kenne, dachte ich schon, daß unser Hund total
Verhaltensgestört ist. Bis ich dann feststellen konnte, daß es anderen genauso mit Yorkis ergeht.
Sie scheinen auch generell unheimlich stark ausgeprägte Charaktere zu besitzen. Mein Tierarzt sagt immer so nett: "Es ist halt ein Terrier!!".
Ich sage immer, wenn man z. B. einen Schäferhund mit dem Charakter meines Hundes hätte, könnte man sich die Karten legen. Das hört sich jetzt alles sehr negativ an, daß ist es aber nicht.
Denn diese Eigenschaften machen ihn ja auch so liebenswert, sie sind halt keine 08/15 Hunde, und von ihrem niedlichen Aussehen
darf man sich bloß nicht täuschen lassen. Sie sind "stärkere Hunde" als manche anderen, was ich aus eigener Erfahrung mit unseren anderen Hunden weiß.
Unser "Satansbraten" weiß sein Aussehen auch sehr geschickt einzusetzen:"Och, der ist doch sooo niedlich", und dabei hat er es faustdick hinter den großen Ohren!!
Aus dieser Erfahrung heraus rate ich Dir, bei deinem jungen Yorki "dranzubleiben". Vielleicht findest du eine Hundeschule oder Gruppe, in der es viele Yorkis gibt,
da ich auch denke, daß man bei ihnen andere Maßstäbe ansetzen muß als bei anderen Rassen. So, jetzt soll es erstmal genug sein, lass Dir aber sagen, daß Du einen tollen Hund hast, der es wert ist sich mit ihm
duch schwierige Phasen zu kämpfen.
Viele Grüße und "knuddler" für Deine kleine
Melanie

19. August 1999 14:18

: Mein Yorkie Joy
:
: Ich habe da ein Problem mit meinem Hund, sie ist 11 Monate Jung.
: Beim Gassi gehen fängt sie energisch an zu bellen und zu reissen. Alle meine Versuche sie zu beruhigen blieben erfolglos. Habe versucht zu tadeln , retour in die Wohnung kehren und sie in der Wohnung für gewisse Zeit zu ignorieren, nichts.
: Auch den Leinenruck bringt nichts. Ein Halti zwingt sie dazu zum ablegen und zu winseln, sie bewegt sich nicht auch Wurst ignoriert sie.
: Meine Nachbarn haben leider kein Verständnis für meine Joy. Ich gehe oft und auch länger Spazieren mit ihr aber es verlauft immer gleich. Nach dem Spaziergang ist sie meistens ruhiger. In der Wohnung bellt sie auch oft, wegen der zwei Katzen, wenn jemand kommt und geht, aus Eifersucht oder sie jammert wenn jemand der vier aus unsere Wg aufsteht. Dieses Bellen ist auch irgendwie noch verständlich (melden). Auch dies ist schon zu oft.
: Man sagt man solle den Yorkie so erziehen wie ein ‚Schäfer' heisst es und nicht wie eine Handtasche, so habe auch ich es versucht.
: Stubenreinheit ist auch ein Problem, trotz den regelmässigen 6 Spaziergänge passierte es manchmal doch dass eine Pfütze oder eine 'Wurst' auf dem Teppich liegt.
: Ich räume es immer kommentarlos weg.
: Auch die Begegnung mit anderen Hunde sind sehr hektisch .
: Ich habe es schon mit Hundeschule versucht doch sie machte mit den anderen nie mit, sie sass lieber brav neben mir und schaute zu. Bei den Uebungen war sie sehr unkonzentriert. Die Kursleiterin sagte sie sei zu unreif dafür.
: Na Ja, ich hoffe Sie können mir bei meinem ängstlichen, unsicheren Hund einen Rat geben.
: Joy ist mein ein und alles, sie hat mir geholfen schlechte Zeiten zu überwinden aber so eine Hektik im Leben muss nicht sein, oder?
: Ich bedanke mich im voraus im Namen von Sonia Costa, Joy, Wg-Mitbewohner und Nachbarn.
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: Mit freundlichen Grüssen
: Hallo Sonia!
In meinem Bekanntenkreis sind einige Leute mit Yorkies, die entweder unsauber sind oder andere Hunde anbellen. Ich denke, daß es bei Yorkies vielleicht öfter vorkommt, daß die Hunde etwas nervöser sind. Dies muß aber keineswegs bei allen Yorkies sein und deshalb möchte ich Dich ermutigen, an dem Problem zu arbeiten. Ich bin auch kein Experte, aber vielleicht hilft es Deinem Kleinen erstmal wenn er einen ganz regelmäßigen Tagesablauf hat. Das heißt zu ganz festen Uhrzeiten rausgehen und die gleichen Ruten mit ihm laufen. Vielleicht ist auch durch die WG/Katzen etwas Streß in der Bude, den er schlecht verarbeiten kann und/oder aber er weiß nicht, wo seine Stellung in der WG ist. Ich denke es ist auf jeden Fall ratsam eine Hundeschule zu besuchen, wenn auch nicht diegleich. Du mußt ja nicht unbedingt Gehorsamsübungen machen, sondern kannst spielerisch Breitensport betreiben. Wenn Dein Hund teilnahmslos neben Dir sitzt, gib nicht auf, sondern animier ihn. Ich denke, daß das klappen kann. Vielleicht kannst Du ihn so oft wie möglich mitnehmen, egal wohin Du gehst. Eventuell bekommt sie dann eine gewisse Routine. Den Kontakt mit anderen Hunden kann man vielleicht fördern, indem man andere Hundehalter kennt, die mit Gassi gehen und deren Hunde garantiert friedlich sind. So könnte sich Joy in ein Rudel einfügen und bekommt erstmal wieder ein Gefühl dafür. Deine Stellung als Rudelboß würde ich auch festigen, damit sie nicht mehr alles machen kann, was sie will.
Ich hoffe, es war ein Rat für Dich dabei und wünsche Dir viel Glück,
Antonia
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