Hallo Dagmar,
: ich stehe auch noch am anfang meiner "hundekarriere"
Jeder hat einmal angefangen...
: fuer hundeprofis bestimmt offensichtliche, zeichen uebersehen, die das entstehende problem schon vor einiger zeit angekuendigt haben,
Glaub mir, auch "Hundeprofis" übersehen mal das eine oder andere...
: und maria haette es sich ja auch einfach machen und den hund im naechsten tierheim abgeben koennen.
...es muß ja nicht gleich das tierheim sein - nur so wie Maria ihre familiäre Situation schildert und dazu den Hund, wäre eine Abgabe sicher die beste und auch verantwortungsvollste Lösung...
: ich denke, das problem ist hier oft, dass sich die richtigen hundekenner unter den forumsteilnehmern nicht mehr erinnern, wie es war, als sie angefangen haben. denn man kann im vorfeld noch so viel lesen - richtig was ueber hunde lernt man eben erst, wenn man auch wirklich einen hat. und fehler werden gemacht.
...ich glaube, dass sich auf die sogenannten "Hundekenner" noch oft an ihre Anfänge erinnern, und aus ihren Fehlern auch viel gelernt haben...
und damit werden die Fehler weniger, obwohl, andere Fehler macht man immer wieder - ich hatte vor 3 Jahren z.B. eine gröbere Rauferei in meinem Rudel, und im nachhinein weiß ich, dass es zwar schon Spannungen gegeben hat,die ich auch erkannt habe, die tatsächliche Rauferei (mit Tierarztbesuch und längerem "Hunde flicken"
im Endeffekt aber durch ein Fehlverhalten meinerseits ausgelöst wurde...
...und lesen ist schon wichtig - trotzdem - jeder Hund ist anders und zumindest mir geht es so, dass ich von jedem Hund wieder etwas Neues lerne... nur das Lesen hat mir überhaupt erst das Basiswissen verschafft um überhaupt lernfähig zu sein...
: dass mit professioneller hilfe noch was ausgerichtet werden kann und die besitzer die fuer sich und den hund beste entscheidung treffen werden.
Die Frage ist, ob Maria die Bereitschaft, die Zeit und das Geld hat wirklich gute, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen - allein vom Zeitfaktor ist die Perspektive in Anbetracht der beiden kleinen Kinder ganz schlecht, weiters stellt sich die Frage, ob Maria einen "guten" Trainer von einem weniger guten unterscheiden kann, da ihr sehr viel an Vorbildung fehlt...
: fragestellern wirklich zu helfen und es nicht als voraussetzung sehen, bereits ein fachmann zu sein, bevor man einen fuss in dieses forum setzt.
Ich glaube nicht, dass das so ist. Aber Tatsache ist nunmal, dass sich Maria einen Hund genommen hat, der zu den "Urtyp Rassen" gehört - und diese Bezeichnung kommt nicht von ungefähr, es sind schlichtwegs faszinierende Hunde, die aus dieser Gruppe kommen - nur sicher - von Ausnahmen mal abgesehen - keine Hunde für Anfänger, die zeitmäßig mehr als ausgelastet sind durch kleine Kinder und ähnliches... Beispiel: als meine Kinder noch kleiner waren - wobei auch damals schon deutlich älter als die Kinder von Maria, nämlich 4 und 9 Jahre alt - stand ein zweiter Hund zur Debatte, ich habe mich bewußt für Dalmatiner entschieden, weil er als extrem leichtführig gilt und ich wußte, dass ich nicht die Zeit aufbringen kann einen Hund jener Rassen zu erziehen die mich sehr gereizt haben... mit dem ersten Dalmatiner hatte ich Glück - sie war wirklich so leichtführig wie es in allen Büchern steht, dass es auch anders sein kann, haben mich dann die beiden Dalmatiner gelehrt, die noch dazugekommen sind...
Grüße
Margot+Foxies+Dalmis