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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Jack Russel erziehen
01. September 1999 07:17

: hi zusammen
:
: dem kann ich prinzipiell nur beipflichten. irgendwie gilt es auch mehr oder weniger für alle terrier. so ganz einfach ist es mit denen nicht.
: härte vertragen sie nicht, das macht sie störrisch.
: ist man zu nachsichtig werden sie zwangsläufig chef im haus.
: ungerechtigkeiten vergessen sie nicht. man muss sich ihren respekt irgendwie verdienen. das ist zum großen teil auch intuition.
: für ein 12-jähriges mädchen sicher schwer. allerdings - wenn ich so an die junior handler auf den ausstellungen denke - unmöglich ist es nicht.
:
: gruss
:
: robert


Hallo,

das sind aber bestimmt keine dominanten Rüden. Ich habe einen und ich habe ihn jetzt erst in den Griff bekommen (er ist 3 Jahre alt). Ich habe allerdings am Anfang (Welpenalter) viel falsch gemacht.

Gruß
Gabi

01. September 1999 08:43

Hallo Anne.

Ich musste mal nachfragen, was Du mit Ausbildung meinst, denn bei einem
14 Monate alten Jack Russell kann das auch eine Jagdhundeausbildung sein.
Davon bin ich irgendwie ausgegangen.
Gibt es einen Grund warum ihr so spät beginnt?
Das ist so, als würde man anfangen einem menschlichen Teenie das Essen
mit Messer und Gabel beibringen. Die Erziehung eines Welpen beginnt an dem
Tag an dem er über die Schwelle kommt. Wir haben einen Russell von 11
Wochen; der hört seit er 8 Wochen ist auf seinen Namen und kann seit
über 2 Wochen "Sitz" und "Komm".Ich will damit nun nicht angeben, aber
ich denke, in dem Alter muss man anfangen sonst kriegt man den nicht mehr
auf die Reihe.
Beachten muss man, daß man konsequent ist in dem was man vom Hund verlangt.
Der Hund macht NIEMALS Fehler. Das muss man immer im Kopf behalten.
Wenn er nicht das tut was er soll, dann ist das DEIN Fehler nicht seiner.
Wichtig: Befehle und Ausführung immer wieder wiederholen. Damit es sitzt.
Nicht nachgeben wenn es um wichtiges geht. Einmal nachgegeben ist dein
"Ansehen" beim Hund gesunken und er wird versuchen seinen Freibereich zu
erweitern. Dominante Rüden (ich selbst hab so einen Husky zuhause sitzen)
kann man in die Fur bringen indem man ihnen immer wieder zeigt, dass man
der stärkere ist. Lass ihn sitz machen, wenn er aufmüpfig wird. Wenn er
es nicht macht, runterdrücken. Geh ihm mit der Hand an den Hals und
dreh ihn auf den Rücken. Unterwürfigkeitsverhalten muss er zeigen. So
hinund wieder. Damit er weiss wo der Hase läuft.

Gruß Marion

01. September 1999 11:23

: Hallo Marion,
Der Jack Russel ist nicht mein Hund, ich selbst werde von einem Irish
Setter begleitet und bilde für einen Freund einen Schäferhund aus.
Da ich seit 20.8. einen Erziehungskurs auf unserem Hundplatz anbiete,
ergaben sich einige Fragen zu "Django", weil mir sehr daran gelegen ist,
da seine kleine Führerin nicht den Spaß am Ausbilden verliert. Inzwischen
habe ich von Doris Vaterlaus einige wertvolle Tips zur Ausbildung erhalten,
die ich in die Tat umsetzen werde.
Vielen Dank für Deine Hilfe
Gruß Anne