Hallo!
Erstmal wollte ich euch fragen, ob ihr denkt, dass es das gibt.
2. Ich denke, ja, es gibt eine Übersozialisation, sprich man hat ZU VIEL mit den Welpen unternommen.
Ich habe schon einige Würfe Welpen gesehen und da ich zur ZEit keinen 2 Hund haben kann, beobachte ich sehr gerne und ziehe meine Schlüsse daraus.
Ein Wurf ( W1) wurde total gefördert, Radio neben Wurfkiste, Welpen massiert etc, Spielwiese, dutzende andere Hunde, Autofahren, Spielen, einfach ALLES was man machen kann.
Wurf 2 (W2) Wuchs in einer Familie in der Küche auf, die Küche ist eher ein ruhiger Ort, außer zu den Mahlzeiten, da wird dort gekocht und gegessen, die Kinder haben mit den WElpen gespielt, haben sie auch früh schon rausgenommen und sie durften auch in den Garten. Außerdem gab es außer der Mutterhündin noch einen Rüden einer anderen Rasse und eine alte Hündin.
W3 wuchs im Stall auf, keine Kinder, nur Futtermensch, keine Wiese, sprich das Anti-Ideal einer Aufzucht.
Welpen von W1 hatten mir 10 Wochen vor nichts Angst, waren aber neuen SAchen gegenüber eher letharigisch, sprich sie rührten sich fast nicht, eroberten keine neuen Ozeane und spielten nie Entdecker. Auch SPielzeug gegenüber waren sie relativ gleichgültig
Die Welpen aus W2 waren mir am sympatischsten. Sie waren lebendig, aufgeweckt eroberten alle neuen SAchen mit viel ENgagement und Mut, waren bei allem gleich dabei und insgesamt einfach das, was man sich unter dem Prototyp Welpen vorstellt.
Die Welpen aus W3 waren , wie soll es anders sein, extrem ängstlich und zurückhaltend, wollten nur ungern gestreichelt werden, und hatten wie ihre Mutter ANgst vor Männern.
Wie seht ihr das?
Ist zuviel nicht auch schlecht?
Liebe Grüße
Edith