Kastration-probleme mit zweithund?

Hallo!

Ich habe einen Labradorrüden, der nächste woche kastriert wird.Seit 2 wochen habe ich als zweithund eine yorkie hündin(nicht kastriert), die beiden verstehen sich sehr gut.
Glaubt ihr wird die Kastration meines Rüden etwas an der beziehung der beiden zueinander verändern?
Liebe Grüße, Corinna

Hallo Corinna, ich denke das Verhältnis bleibt wie es war. Mein Rüde wurde auch kastriert nachdem wir uns noch eine Hündin dazuhohlten, nach der Kastration war sein Verhalten ihr gegenüber wie immer.
Durch die K. war sein Interesse an anderen Hündinnen gleich Null, wurde aber Molly läufig war er dauernd an ihrer Seite, leckte an ihr herum und wollte sie sogar besteigen.
Einzige Problem was Rocky nach der Kastration hatte, manche fremde Hündin behandelte ihn als wäre er eine Rivalin, dafür liebten ihn die Rüden.
Gruss Marion

Hi Corinna!

Nein, ich glaube nicht, dass die Kastration deines Rüden etwas an der Beziehung der beiden Hunde zueinander ändern wird. Was für eine Veränderung befürchtest du denn? Wenn sie sich jetzt gut verstehen, dann werden sie das auch weiterhin tun. Eventuell wird dein Rüde weniger Kavalier sein, aber das macht die Beziehung von zwei Hunden, die zusammen leben auch nicht aus. Bis sich die Kastration auchbemerkbar macht vergehen Monate und je nachdem wie alt dein Rüde jetzt ist wird sich überhaupt nicht viel ändern, denn auch Hunde haben etablierte Verhaltensweisen, die sie zeigen, ob nun mit oder ohne Eier. ;-)
Warum wird er denn kastriert?

Gruß,
Yna

Weil er so Hündinnenverrückt ist, daß er sabbert, Hundeurin schleckt, dauernd seinen penis ausgefahren hat und tropft, hechelt, sich nicht beruhigen läßt usw. Der TA hat nun gemeint, daß er da schon recht überreagiert und daß er mit ziemlicher wahrscheinlichkeit später mal prostataprobleme bekommen wird, wenn er so sexuell überaktiv ist!
LG, Corinna