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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Ohne Titel
13. Juli 2002 20:35

Hallo Basty,

:wer hat schon ein Reh und stellt es dem Hund zu erziehungsmassnahmen zur Verfügung?

*gg* hmm, vielleicht so ein kleines in den Garten...

Ist nur ein Witz nicht böse sein

Gruß Momo

13. Juli 2002 23:36

: Hallo Yna,
:
: ich hab einfach das Gefühl dass er dann nicht glücklich sein kann wenn er garnicht jagen darf, dass ihm irgendwas fehlt.
: Gibt es denn irgendwelche Jagdspiele die wir zusammen machen könnten?
:
: Gruß Momo

Wenn ihm was fehlt ist doch nicht so schlimm, er hat Dich, darf mit anderen Hunden spielen, bekommt zu fressen und was Dir sonst noch für Dinge einfallen. Es muss ihm einfach genügen! Spielt Ball, Stöcken, Sachen die Dir gehören finden und alles hat meiner Meinung nach keinen Einfluss aufs jagen! Mein Hund ist auch ein grosser jäger und ich mache alle diese Sachen und habe ihn trotzdem "fast" immer unter Kontrolle. Leine ihn einfach am Wald an, lass ihn an den Stellen an denen er jagen durfte nicht mehr jagen und beobachte ihn genau. Wenn Du merkst er wittert was oder er wird aufmerksam, warne ihn sofort und halte Dich bereit um ihn zu schnappen falls er losrennen will. Wenn Du das längere Zeit Kosequent "durchziehst" könnte es sein, dass Du es hinbekommst...

Wünsch Dir viel Glück!!!

Basty

14. Juli 2002 11:24

Hallo Momo!

Sicher fehlt ihm was, vor allem in der ersten Zeit nach dem absoluten Jagdverbot. Aber es gibt allerhand, was du mit ihm stattdessen machen kannst. Hier im Archiv wirst du sehr viel finden können zu Suchspielen, Fährten, Richtigem Apportieren usw.
Das ist eine Menge. Auch ein Hundesport lastet den hund aus. Natürlich ist es mit einmal in der Woche eine Stunde Agility nicht getan, aber das ist ein Weg. Muss man halt was finden was sowohl dir als auch Hund Spaß macht. Manchmal muss man etwas länger am Ball bleiben, damit der Hund sich drauf einlassen kann. Erwarte also nicht unbedingt von Anfang an die gleiche Begeisterung wie für das Jagen.;-) Dauert halt oft etwas bis der Spaß einsetzt.
Was das Buddeln angeht, da kannst du doch prima mitmachen. Such du dir Mauselöcher aus, steck was tolles rein und zeig ihm das Loch oder schick ihn suchen. Da hat er zu tun und du bist der Initiator, nicht er. Auch beim Buddeln kann er etwas Jagttrieb ausleben und das kannst du gut lenken und kontrollieren. Da kann der Hund sich physisch austoben und auch geitig arbeiten durch das Suchen, deine Aufgabenstellungen usw. Lass deinr Fantasie freien Lauf, musst halt nur schauen, dass dein Ziel dabei nicht verloren geht, nämlich das Ganze unter Kontrolle zu haben und der Impulsgeber zu werden.

Viele Grüße,
Yna