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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Beagle schnappt nach Kindergesichtern
12. Juli 2002 13:35

Hi Claudia,

wollte mich jetzt mal zu Wort melden, weil das ein Thema ist, wo wir mal einer Meinung sind!

Sehe ich genauso.

Und noch ein Rat (für die Familie mit dem Beagle): bitte nicht einen zweiten "kinderlieben" Hund anschaffen. Der wird sich nämlich irgendwann genauso wie dieser verhalten und daran ist sicher nicht der Hund schuld.


Viele Grüße
Tanja

12. Juli 2002 15:32

:Ich würde den Hund gerne abgeben, weil ich die Verantwortung nicht tragen möchte, wenn mehr passiert, aber mein Mann verweigert die Abgabe.

Hallo!

Also das versteh ich jetzt nicht ganz. Irgendetwas ist mit dem Hund schiefgelaufen und jetzt willst du ihn abgeben? Ein Hund kann sich doch nur so entwickeln, wie du es zulässt!Was habt ihr denn bis jetzt versucht? Anscheinend ja noch nicht so viel (Hundetrainer, Hundetherapeut?????)! Und du sagst du willst ihn lieber weggeben... Bis ich das gelesen habe, war ich ja noch auf deiner Seite und dachte du seist ernsthaft an Hilfe interessiert.Aber die kriegst du hier nicht, das muss professionell geklärt werden.
Wenn ich Kinder habe oder plane mal welche zu haben, dann muss ich mir doch vorher Gedanken machen, wie ich das regeln will. Denn das es da Probleme geben kann ist jawohl hinreichend bekannt. Im Prinzip ist ja auch schon viel zu viel passiert...ich kann schon verstehen, dass andere Kinder nicht mehr kommen dürfen. Ich hoffe du hast mit den Eltern darüber gesprochen, sonst gibts wieder ein paar Leute mehr, die an den Hund als "Bestie" glauben.Zum Schutz deiner und anderer Kinder hättest du was unternehmen müssen. Aber hat ja keinen Sinn über verschüttete Milch zu reden. Mir geht es nur darum, daß ich es nicht richtig finde den Hund abzuschieben,ohne alles versucht zu haben. Warum habt ihr euch den Hund angeschafft, wenn ihr bei Problemen nicht versucht sie zu lösen? Habt Ihr ihn aus dem Tierheim? Wenn nicht finde ich es noch schlimmer, dass du bereit bist ihn einfach abzugeben, solange du nicht fachlich bestätigt kriegst, dass es nicht anders geht.
Weisst du wieviel Hunde im Tierheim sitzen??????????? Ich habe gleich zwei Exemplare und eine davon ist so ein "Sozialfall", aber ich habe mit ihr gearbeitet und es dauert sehr lange, aber es geht voran und natürlich sorge ich dafür, dass sie keine Gefährdung für andere darstellt.
Ich bitte dich wirklich, such dir fachliche Hilfe, die man dir hier nicht bieten kann. Da muss sich schon jemand persönlich mit dem Hund auseinandersetzen!!!!!!!Und wenn es dann wirklich besser ist den Hund wegzugeben, dann sei wenigstens so verantwortungsbewusst, dass du Euren Tierschutzverein dafür finanziell unterstützt.

Nadja

13. Juli 2002 12:01

hallo silke,

finde ich schon heftig, was du da schreibst...gib den hund am besten ab an leute, die sich mit hunden auskennen. was jetzt falschgelaufen ist, kann man aus der ferne nicht beurteilen, aber da du es hast soweit kommen lassen, gehe ich davon aus, das ihr stark überfordert seid. und das bei einem beagle...

13. Juli 2002 12:20

hi nochmal, silke

für mich klingt das alles nach angriffen, dafür gibt es keine entschuldigung. wie kannst du soetwas sooft durchgehen lassen, der hund hat schon viel zu oft erfolg gehabt. ich kann mir auch bildlich vorstellen, das du mit vielen kindern und dem hund überfordert bist. unserer nachbarin geht es genauso, und ich kann da manchmal garnicht mehr zusehen was dort mit dem schäferhund und den kiddies läuft. im gegensatz dazu möchte ich mal sagen, das selbst ein haushalt mit diensthunden und kleinen kindern wunderbar funktionieren kann, wie z.b. bei unserem ausbilder der die bgs-staffel leitet.

gib den hund ab, oder tue jetzt etwas. ich würde ab sofort jede gefährliche situation verhindern und mir hilfe suchen. notfalls einen zwinger für den hund bauen, an dem kein kind was zu suchen hat.

du kannst im übrigen als rudelführer deinem hund innerhalb von skeunden erklären, das sein verhalten unerwünscht ist. leine dran, fehlverhalten provozieren, hund abstrafen, fehlverhalten wieder provozieren, richtiges verhalten belobigen u.s.w. hund niemals mehr mit kindern alleine lassen, auch keine 30 sekunden denn er wird nach der korrektur nur auf seine "chance" warten, wenn du abwesend bist. für alles weitere brauchst du sowieso fachliche hilfe, der hund hätte spätestens beim zweiten angriff schon korregiert werden müssen, fünf erfolge sind eine menge und es wird bestimmt 10 misserfolge brauchen, bis das problem auf dauer aus der welt ist. viel glück!

13. Juli 2002 15:11



: gib den hund ab, oder tue jetzt etwas. ich würde ab sofort jede gefährliche situation verhindern und mir hilfe suchen. notfalls einen zwinger für den hund bauen, an dem kein kind was zu suchen hat.
:

Zwinger ist hier nicht angebracht, kein Hund, vor allem Beagle, die
Meutehunde sind, sollten nicht im Zwinger ihr Dasein fristen. Das ist
keine Lösung.
Ich meine, hier ist einiges verkehrt gelaufen, denn ansonsten sind
Beagle sehr kinderfreundlich und nicht aggressiv.
Ich würde empfehlen, Hilfe bei einer kompetenten Person zu suchen.
Katharina

13. Juli 2002 16:03

Was habt ihr denn bis jetzt versucht? Anscheinend ja noch nicht so viel Hundetrainer, Selbstverständlich doch! Mein Mann war von Beginn an mit ihr in der Welpenschule etc. Auch Einzelstunden wurden genommen.

: Wenn ich Kinder habe oder plane mal welche zu haben, dann muss ich mir doch vorher Gedanken machen, wie ich das regeln will. Das Kind war zuerst da! Ich wollte noch keinen Hund, wegen der nun auch eingetretenen Problematik. Man weiß schließlich bei keinem Hund, wie der sich mal entwickelt. Auch trotz Erziehung.



Ich hoffe du hast mit den Eltern darüber gesprochen, sonst gibts wieder ein paar Leute mehr, die an den Hund als "Bestie" glauben.
Klar, ich war diejenige, die sich mit allen Eltern auseinandersetzte. Der Witz ist, dass Verständnis vorhanden ist. Komischerweise überlegen sich manche Eltern dann im Nachhinein, dass es doch nicht in Ordnung geht.

Warum habt ihr euch den Hund angeschafft, wenn ihr bei Problemen nicht versucht sie zu lösen?
Wenn ich das nicht wollte, hätte ich die Frage nicht ins Forum gestellt.

Habt Ihr ihn aus dem Tierheim?
Der Hund ist nicht aus dem Tierheim. Wir wollten keinen "Sozialfall" und haben ihn beim Züchter mit Papieren erworben, weil es auch heißt, dass sie dann gesünder und ruhiger sind.