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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Mein Hund zeigt Beuteverhalten.Was tun?
22. Juli 2002 00:28

Hallo Dana,

ich kann mich Franziskas Posting nur anschließen. Mit einem Schäferhund-Husky-Mix hast Du einen denkbar ungeeigneten Hund, wenn sein Leben das eines "Hofhundes" sein soll! Beide Rassen brauchen sowohl VIEL Bewegung als auch eine enge Bindung zu "ihren" Menschen so nötig wie die Luft zum Atmen! Schäferhunde darüber hinaus auch viel geistige Beschäftigung. Im Klartext: ein solcher Mix will und muss mehrere Stunden am Tag Auslauf haben - und zwar GEMEINSAM mit Dir! - und will und muss gearbeitet werden!!! Darüber hinaus braucht er engste Bindung an sein "Rudel" - und das bist Du samt Deiner Familie! Ausschließliche oder überwiegende Haltung außerhalb des Hauses ist nichts für einen solchen Hund.

Wenn Du Schlimmeres verhindern willst, dann musst Du wirklich umdenken. Täglich Gassi gehen, den Hund dabei körperlich auslasten (spielen, hin und wieder am Rad laufen lassen, Kontakt zu anderen Hunden usw.). Und auch arbeiten solltest Du mit dem Hund, dazu kannst Du Dir unzählige Anregungen z.B. hier im Forum holen oder in guten Hundebüchern. Denn Dein Hund ist auf dem besten Wege, das Leben eines unabhängigen, mehr oder weniger vereinsamten Einzelgängers zu leben - mit allen negativen Folgen: Beute machen aus Langeweile (Gans töten), Anknurren des Kindes wegen nicht vorhandener Einweisung in eine funktionierende Rudelstruktur (also in die Familie).

Eigentlich ist es egal, was für eine Rasse/Mischung man hat - JEDER Hund will sinnvoll beschäftigt und ausreichend bewegt werden und sich zu seiner Familie zugehörig fühlen. Aber es gibt Rassen, die dies nötiger haben als andere - und Dein Mix gehört dazu! Hunde, die so "nebenher" leben, werden fast immer früher oder später zu Problemfällen.

Liebe Grüße
Inge + BC

22. Juli 2002 11:06

Also ich muss sagen, dieses Forum ist sehr gut und sehr schlecht. Mein Beitrag hat sich zum Selbstläufer umgemünzt.
Es sind Dinge, über die hier grade debattiert werden, die ich so nicht gesagt habe, weil es snicht darum ging und daher sind sie nicht näher erläutert.
Mein Hund hat jeden Tag den ganzen Tag Auslauf. Wenn ich zuhause bin, hat er meine ungeteilte Aufmerksamkeit und ich weiß, dass ich mit ihm arbeiten muss. Keine Angst, er akzeptiert mich als sein Alphatier und meine ganze Familie akzeptiert er auch.
Es ging nur um dieses eine Vorkommnis, um nicht mehr. Mein Absatz den ich danach geschrieben habe, um diese kurzen Informationen wurde ich gebeten, um die Lage einzuschätzen. Mein Hund ist kein Wachhung, wurde auch nicht als dieser angeschafft. ich bin nicht überfordert, weil ich die Lage gut einschätze und nur Erfahrungen anderer hören wollte.
UND MEIN HUND LEBT NICHT NEBENHER!!
Die Haltung außerhalb des Hauses schadet nicht. Es ist vielmehr die subjektive Einschätzung der Menschen, dass der Hund drin gehalten werden muss.

22. Juli 2002 11:08

Ich habe nie behauptet, ihn als Wachhund angeschafft zu haben. Es sind lediglich Infos gewesen, die Silke hören wollte,, mehr nicht. Interpretiert hier nicht mehr rein.

22. Juli 2002 22:48

: Also ich muss sagen, dieses Forum ist sehr gut und sehr schlecht.

Deine Postings sind sehr gut und sehr schlecht - bin ich fast geneigt zu antworten! Schon Deine Reaktion auf ein anderes Posting (Tanja?), das Dir nichts anderes als Hilfe anbieten wollte, dabei logischerweise auch einige kritische Anmerkungen machte, war äußerst aggressiv.

Was erwartest Du eigentlich??? Wenn Du Dich mit einem Problem und der Bitte um Hilfe an die Forumsteilnehmer wendest, wirst Du auf vielfältige Meinungen stoßen. Diese sind nicht zuletzt auch abhängig von dem, was DU schreibst. Je genauer Du ein Problem beschreibst, umso genauer kann man darauf antworten. Dennoch kann jede Antwort logischerweise immer nur einen Teilaspekt beleuchten, da ja niemand hier Dich, Deine Familie und Deinen Hund samt allen Lebensumständen kennt. Somit liegt es am Fragesteller - also an Dir -, sich aus den Antworten das heraus zu suchen, was nach eigenem Empfinden am ehesten der Lösung des Problems dient. Ist er mit den Antworten noch nicht zufrieden und möchte gerne mehr wissen, muss er logischerweise auch bei der Beschreibung des Problems mehr ins Detail gehen.

Aus DEINER Beschreibung habe nicht nur ich die von mir gezogenen Schlüsse gezogen, das zeigen auch andere Antworten. Niemand hat Dich kritisiert, auch ich nicht! Aber zur möglichen Problemlösung gehört doch wohl selbstverständlich, auch eventuell bestehende Mißstände, die gar nicht böse gemeint sein müssen und oft unwissend entstanden sind, anzusprechen (z.B. falsche Rassewahl etc.). Wenn sie nicht zutreffen - umso besser! Aber wieso fühlst Du Dich so angegriffen??? Nur der getretene Hund jault... Wenn jemand auf gutgemeinte Ratschläge so "bissig" reagiert und auf jeden Vorschlag damit antwortet, alles sowieso schon zu wissen und auf jeden Fall besser als alle anderen - ja, warum wendest Du Dich dann an das Forum?

Ebenfalls ohne Gruß (obwohl das zu den höflichen Gepflogenheiten eines Forums gehört...)

23. Juli 2002 00:46

Wenn Menschen sich einen Hund "anschaffen" geht`s oft
schief...., obwohl sie NIE Fehler machen und auch immer "streng"
sind....der Hund ist "schuld"...,und irgendwann wird er das Kind anfallen...
Es kotzt mich so an!!!

Stefanie








26. Juli 2002 09:13

Mich kotzt das hier an. Ich wollte auf eine Reaktion eine Antwort und es geben leute hier eine Aktion ab, die von nichts ne Ahnung haben und sich aufspielen. Herzlichen Dank für nichts.