Hallo Christiane,
: Wir hatten unseren Dobi (1 3/4 J) im Sept. 2 Wochen in unserem Urlaub zu einer priv. Pflegestelle abgegeben.
: Die Frau hat selbst 3 Rottis mit denen er sehr gut verstanden hat.(Wie mit 95% aller Hunde)
: Er konnte natürlich jeden Tag toben ohne Ende und wurde außerdem noch verwöhnt nach Strich und Faden.
Erst mal könnt Ihr Euch echt bedanken, daß Ihr eine so nette Pflegestelle für Euren Hund hattet. Das ist nicht ganz selbstverständlich. Euer Dobi war dort den ganzen Tag unter Kumpels und konnte sich richtig austoben. Dabei hat er gemerkt, daß es noch mehr gibt, als nur Ball kullern und Knuddel zerbeißen. Wenn er sowieso schon Hundebegeistert ist, fällt es ihm jetzt natürlich um so schwerer, wieder in einen Artgenossenlosen Zustand zu kommen.
: Für ihn wäre es bestimmt das größte, er hätte einen stetigen Spielkameraden.
: Aber das ist bei uns leider nicht möglich.
Das wäre sicher toll für ihn. Warum ist es nicht möglich??? Es gibt auch sehr robuste Kleinhunde, die nicht viel mehr Platz wegnehmen würden, und Gassi-Gehen und so muß man ja genauso, wie vorher auch. Unsere Hunde sind zu zweit jedenfalls sehr glücklich.
Eine (schwache) Alternative zur neuen Selbstbeschäftigung sind sogenannte Futterbälle oder der Buster-Cube. Tagesration Trockenfutter rein, verschließen und Hund hinlegen. Innerhalb weniger Minuten kapiert der hungrige Hund, daß er durch bewegen des Balls/Würfels Futter kriegt, und es beschäftigt ihn schon eine ganze Weile. Vielleicht kann er auch mit sich selber Zerrspiele machen, indem man ein stabiles Stück Stoff o.ä. irgendwo fest anbindet, und der Hund damit herumzotteln kann.
Viele Grüße
Juliane, Maxi und Cindy