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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
ZUM LEINENRUCK
10. Oktober 1999 15:50

Hallo greeneye

Dann hat mein Beitrag ja schon gewirkt und funktioniert. Der individuelle Menschenverstand sollte lediglich respektiert werden.

Zum Wohle!
Aurelia

10. Oktober 1999 16:02

Hallo greeneye.

Ich kenne ein paar der Forenfrauen persönlich und das bestätigt mich in
meinem Wissen. Ich habe sie auch schon über ihre Hunde und ihre Methoden
reden hören; davon kriege ich den Koller.Vor allem aber ärgert mich das
Sendungsbewußtsein dieser Frauen. Ich mache das so und so und alles andere
ist Mist. Besonders schlimm ist die Kombination Frau&Clicker(in).Diese Gruppe
macht auf mich fast schon einen millitanten Eindruck. Wehe dem der nicht clickert.
Wenn sie Dich nicht überreden können schicken sie Dich in die Wüste unter
Beschimpfung. Tatsachen. Keine Einbildung.

:nein, du sollst deinen hund als hund behandeln und um das zu tun,
solltest du eben deinen verstand einsetzen.

Es ist interessant, daß Du das sagst.Ich bin überzeugt, ich bin einer der
wenigen, die danach handeln. Und das habe ich sogar bestätigt bekommen. Oh Wunder?

traurige, unnötige Fälle?
Ein paar zuviel meiner Meinung nach.
Doch es hat etwas mit diesem Thema im weiten Rahmen zu tun.
Menschen, die sich nicht trauen, ihrem Hund die Grenzen zu setzen, die er
braucht, erleben, daß der Hund auf der Suche nach einem starken Leittier,
selbst dazu wird, weil es sein Mensch nicht geschafft hat diesen Posten zu
übernehmen. Hierarchien sind im Zeitalter des Teams scheinbar schwer aufzubauen.
Dann auf einmal heisst es, der Hund beißt, der Hund läßt mich nicht mehr auf
die Couch, ins Bett etc.
Und dann findet sich der böse Hund im Heim wieder.
Wäre da nicht der eine oder andere Klaps besser gewesen?
Ich kenne genügend Fälle, wo Menschen, als es zählte sich nicht durchgesetzt haben,
egal ob mit Wort oder Tat.
Sie haben alle dafür gezahlt, auf die eine oder andere Weise und meistens zahlt
der Hund die ganze Zeche, weil er dann im Heim landet.

na?

SLP

10. Oktober 1999 16:05

Aber darum geht es doch.

SLP

10. Oktober 1999 18:43

Hallo slp

:Ich kenne ein paar der Forenfrauen persönlich und das bestätigt mich in
:meinem Wissen. Ich habe sie auch schon über ihre Hunde und ihre Methoden
:reden hören; davon kriege ich den Koller.Vor allem aber ärgert mich das
confused smileyendungsbewußtsein dieser Frauen. Ich mache das so und so und alles andere
:ist Mist. Besonders schlimm ist die Kombination Frau&Clicker(in).Diese Gruppe
:macht auf mich fast schon einen millitanten Eindruck. Wehe dem der nicht clickert.
:Wenn sie Dich nicht überreden können schicken sie Dich in die Wüste unter
:Beschimpfung. Tatsachen. Keine Einbildung.

das ist natürlich übel. ich kenne persönlich keine clickerer und kann dies
also nicht beurteilen.

::nein, du sollst deinen hund als hund behandeln und um das zu tun,
::solltest du eben deinen verstand einsetzen.

:Es ist interessant, daß Du das sagst.Ich bin überzeugt, ich bin einer der
:wenigen, die danach handeln. Und das habe ich sogar bestätigt bekommen. Oh Wunder?

das kommt sich wohl immer drauf an, wer das bestätigt


grinning smileyoch es hat etwas mit diesem Thema im weiten Rahmen zu tun.
:Menschen, die sich nicht trauen, ihrem Hund die Grenzen zu setzen, die er
:braucht, erleben, daß der Hund auf der Suche nach einem starken Leittier,
:selbst dazu wird, weil es sein Mensch nicht geschafft hat diesen Posten zu
:übernehmen. Hierarchien sind im Zeitalter des Teams scheinbar schwer aufzubauen.
grinning smileyann auf einmal heisst es, der Hund beißt, der Hund läßt mich nicht mehr auf
:die Couch, ins Bett etc.

das hatten wir hier doch alles schon. bei einem gut erzogenen hund passiert sowas nicht.
aber bei der erziehung braucht es keine gewalt. ich glaube, wir drehen uns im kreis.

:Und dann findet sich der böse Hund im Heim wieder.
:Wäre da nicht der eine oder andere Klaps besser gewesen?

gegen den ein oder anderen klaps/schnauzengriff etc. habe ich nichts einzuwenden

:Ich kenne genügend Fälle, wo Menschen, als es zählte sich nicht durchgesetzt haben,
:egal ob mit Wort oder Tat.

ja meinst du denn, ich kenne solche fälle nicht ? haufenweise !
aber es liegt nur daran, dass der hund nicht erzogen wurde

confused smileyie haben alle dafür gezahlt, auf die eine oder andere Weise und meistens zahlt
:der Hund die ganze Zeche, weil er dann im Heim landet.

ich finde das genauso sche... wie du, aber es liegt doch nicht in meiner macht dies zu ändern.

greeneye


11. Oktober 1999 07:52

Hallo Petra,

: : Das mit der Leine haben sie im Welpenalter gelernt.
:
: Genau da habe ich bewusst die Leine weggelassen - in Bezug auf das Herankommen. Das ist gerade bei einem Welpen unnötig!
:

Konnte Dein Welpe bereits "komm" als Du ihn bekommen hast?????
Mein Welpe läuft (im Moment noch) generell an der Leine, bis er Hör- oder Sichtzeichen verknüpft hat und zuverlässig befolgt!

Genau aus diesem Grund werde ich bei jedem Spaziergang (ob an der kurzen oder der 19m Leine) angefeindet und darf mir anhören, daß mein Hund ein psychischer Krüppel werden wird, weil er keine Freiheiten hat.

Mein Welpe geht auch nicht alleine in den Garten und folgt mir auch im Haus (an einer Leine um die Hüfte gebunden) und geht viele Wege so mit und lernt dabei vor allem Sichtkontakt zu halten, was für mich so ziemlich das wichtigste ist!!! Was nützt es mir, wenn der Hund frei läuft und noch nicht mal mehr Sichtkontakt zu mir hält???? Rennt er dann los brauche ich mir gar nicht mehr die Mühé machen ihn zu rufen, dann ist es gelaufen, hält er Sichtkontakt kann ich sofort handeln.

Was ich bei der ganzen Diskussion um "Rucken" oder "Nicht Rucken" noch kein einziges mal gehört habe ist, was soll ich denn tun, wenn rufen nichts mehr bringt???? Locken und mit den Armen rudern, Leckerli hinhalten etc. versagt auch oft!!!!!

Um gar nicht erst in die Verlegenheit kommen zu müssen, zu rucken oder etwas anderes tun zu müssen, bin ich für eine Erziehung AN DER LEINE und zwar im Welpenalter und nicht erst nach Monaten oder gar Jahren.....

Liebe Grüße,

Me


11. Oktober 1999 08:26

Hallo allerseits,

: Was ich bei der ganzen Diskussion um "Rucken" oder "Nicht Rucken" noch kein einziges mal gehört habe ist, was soll ich denn tun, wenn rufen nichts mehr bringt???? Locken und mit den Armen rudern, Leckerli hinhalten etc. versagt auch oft!!!!!

Hm, das stimmt - aber leider versagt auch der Leinenruck oft (ich weiß, dass er richtig dosiert nach spätestens 3 Anwendungen zum lebenslangen Meiden des Fehlverhalten führen soll, mußte aber feststellen, dass ich zu blöd dafür und/oder mein Hund zu schlau ist - und da sind wir m.E. nicht alleine)
Ich hönnte also auch über die letzte Konsequenz nach dem nicht-funktionierenden Rucken diskutieren, was man da zum Einsatz bringen kann ist ja hinlänglich bekannt...

Was soll ich also tun, wenn auch Rucken nichts mehr bringt???
Was soll ich tun, wenn mein Hund länmgst erkannt hat, dass nicht-hören nur Konsequenzen hat, wenn eine wie auch immer lange Leine am Halsband befestigt ist????

Ich persönlich halte mich für einen Hundeführer und nicht Hunderucker. Und die Leine ist für mich ein Sicherheitsseil mit dem ich verhindere, dass mein Hund sich in Gefahr begibt bevor er sicher auf meine Signale reagiert. Aber zum Durchsetzten von Signalen werde ich sie nicht mehr anwenden.

viele Grüße

Anke