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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Verhaltensstörungen-Homöopathie
13. Oktober 1999 10:12

: Daß der Hund sein Rudel beschützt ist ja auch völlig okay. Wenn ich aber sage, es ist gut, dann muß auch Schluß sein. Es geht ja nun nicht, daß ich ihn bei fremden Besuchern in unserer Wohnung ständig anleinen muß.

Hallo Britta,
wie ich auch den Informationen aus Deinen anderen Mails entnehmen konnte, stimme ich mit Dir völlig überein.
Grundsätzlich finde ich es halt immer besser, wenn zunächst erzieherische Maßnahmen ohne Einsatz von Medikamenten (egal ob schulmedizinische oder sog. alternative Mittel) greifen würden.

Auch homöopathische Mittel haben Wirkungen (nicht die häufig sehr heftigen Nebenwirkungen der Schulmedizin) aber immerhin.
Will man mit homöopathischen Mitteln die psychische Ebene erreichen, geht dies in den meißten Fällen über hohe Potenzen. Da hohe Potenzen eine sehr langanhaltende und tiefgreifende Wirkung im Organismus haben, muß man sich bei solch´einer Mittelauswahl schon sehr sicher sein, tatsächlich das passende Mittel auch gefunden zu haben. Sonst zeigt der Hund zusätzlich zu seinen bisherigen Symptomen auch noch die Symptome dieses (falsch) ausgewählten Mittels. Wenn dann auch noch mehrere Mittel nacheinander angewendet werden, dann kann ein Organismus ganz schön durcheinander gebracht werden.

Also - wenn homöopathische Mittel, dann nach Beratung durch einen erfahrenen Homöopathen.
liebe Grüße
simone SF


08. November 1999 08:32

Hallo Simone!
Ich möchte nochmal Deine Antwort bezüglich der homöopathischen Mittel vom letzten Monat aufgreifen. Du schreibst, daß hohe Potenzen auf der psychischen Ebene wirken aber auch Schaden anrichten können. Was meinst Du mit hohen Potenzen? Ist D 30 schon hoch oder noch vertretbar?
Es wäre schön, wenn Du mir noch einmal antworten würdest. Danke.
Gruß Britta!

10. November 1999 12:34

Hallo Britta,
in der Literatur ist es nicht ganz unbestritten, ab welcher Potenz die sogenannten Hochpotenzen beginnen. Bei
manchen zählt die D30 schon zur Hochpotenz, bei anderen erst die C30 oder sogar erst die C200.
Nichts desto trotz. Mit einer D30 - soweit das Mittel richtig gewählt wurde - kannst Du die Psyche schon beeinflussen.
Bei der D30 können auch Wiederholungen gegeben werden. Wichtig bei der Homöopathie: Das richtige (passende)
Mittel wählen und dem Mittel Zeit geben zu wirken.

Viele Grüße
Simone Förster-Schüring