: Daß der Hund sein Rudel beschützt ist ja auch völlig okay. Wenn ich aber sage, es ist gut, dann muß auch Schluß sein. Es geht ja nun nicht, daß ich ihn bei fremden Besuchern in unserer Wohnung ständig anleinen muß.
Hallo Britta,
wie ich auch den Informationen aus Deinen anderen Mails entnehmen konnte, stimme ich mit Dir völlig überein.
Grundsätzlich finde ich es halt immer besser, wenn zunächst erzieherische Maßnahmen ohne Einsatz von Medikamenten (egal ob schulmedizinische oder sog. alternative Mittel) greifen würden.
Auch homöopathische Mittel haben Wirkungen (nicht die häufig sehr heftigen Nebenwirkungen der Schulmedizin) aber immerhin.
Will man mit homöopathischen Mitteln die psychische Ebene erreichen, geht dies in den meißten Fällen über hohe Potenzen. Da hohe Potenzen eine sehr langanhaltende und tiefgreifende Wirkung im Organismus haben, muß man sich bei solch´einer Mittelauswahl schon sehr sicher sein, tatsächlich das passende Mittel auch gefunden zu haben. Sonst zeigt der Hund zusätzlich zu seinen bisherigen Symptomen auch noch die Symptome dieses (falsch) ausgewählten Mittels. Wenn dann auch noch mehrere Mittel nacheinander angewendet werden, dann kann ein Organismus ganz schön durcheinander gebracht werden.
Also - wenn homöopathische Mittel, dann nach Beratung durch einen erfahrenen Homöopathen.
liebe Grüße
simone SF