Tschau Kathi
:
u hast recht, der Hund soll in der Wohnung sein, vier Wände
::anstarren und keinen laut von sich geben. Super! Das wenn möglich 5
::mal in der Woche 10 St. im Tag und zusätzlich nochmals 8 St. wenn wir
::schlafen.
:schön, das Du meine Meldung so definierst. Pech nur, daß ich sie so
:nicht definiere.
Ich definiere nicht deine Meinung, sondern ein Hund der alleine in der Wohnung ist, wenn jemand zur Arbeit geht.
::Er wäre im Zwinger geplagt, wenn er an der frischen Luft wäre,
::Geräusche und Bewegungen mitverfolgen kann und so noch wesenstärker
::werden würde. Das weil er viele Sachen sieht, die er alleine mit sich
::verarbeiten muss.
:eben! Allein! Hunde sind Rudeltiere die auch nicht alleine an der
:frischen Luft versauern wollen.
Ich verstehe Dich nicht mehr. Was hat das mit Rudeltier zu tun, wenn ich den Vorteil eines Zwingers erkläre zur Wohnung. Die Wohnung ist für den Hund auch ein Zwinger nur hat sie in den meisten Fällen nicht einen Auslauf wenn der Hund in der Wohnung ist. Was sollte diese Bemerkung? Bitte erkläre mir den Unterschied von alleine zu Hause und alleine im Zwinger und deiner Rudeltier Bemerkung.
:: Das geht genau gleich wie in einer Wohnung, da darf er ja vielleicht
:: auch nicht kläffen. Kläfft er trotzdem, gibt es genügend Sachen die
:: man anwenden kann, ohne dass er einem sieht und dafür brauche ich
:: keinen Tacker.
:also doch mittels Telepathie??
Also wenn es sein muss, dann erkläre ich Dir das. Vielleicht hast Du schon mal gehört, dass man einem Hund das "gib laut" beibringen kann, so dass er auf Kommando bellt. Ich baue ruhe genau gleich auf. Als wenn der Hund mal im zarten alter ist und ich ihn futtern will, dann gibt es normalerweise ein Gebrüll. Nun befehle ich dem Hund z.B Sitz und stelle den Fressnapf vor ihm auf den Boden. Er muss noch warten, den er hat dann schon gelernt, dass er nur auf Kommando fressen darf. Nun der Hund möchte aber fressen, bellt, piepst und quietscht. Nun sage ich ihm ruhe und wenn er zufällig mal ruhig ist, dann sage ich ihm nimm. Das mache ich nun, bis er begreift, auf Kommando ruhe, ist ruhe und dann kommt das nimm. Das übertrage ich dann auch auf draussen und er wird am Anfang dafür belohnt und später zeige ich ihm mal, dass ich das Kommando durchsetze auch ohne Belohnung. Verstehst Du, das ist ganz einfach. Wenn ein Hund das aber nicht gelernt hat, dann geht es auch anders, das wäre dann aber nicht so human. Ruhe brauche ich auch später in der Ausbildung, denn er darf ja keinen Mucks von sich geben während der Unterordnung. Das habe nicht ich so erfunden. Zudem brauche ich es auch im Schutz, mit Sitz z.B Sitz dann mein Hund, ist voll im Trieb und ist ruhig. So verpufft er nicht unnötig Energie. Das sind nicht die einzigen Kommandos die er kann, an der Leine lernt er z.B auf ein Kommando nicht zu ziehen auf ein anderes zu ziehen. Das hat der Vorteil, dass wenn ich z.B. den Berg hoch laufe und den Hund angeleint habe, dass ich dann auf Kommando dem Hund die Muskulatur trainieren kann. Der zweite Vorteil wäre, dass ich ihn währen der Ausstellung vor dem Richter ziehen lasse und wenn dieser nicht guckt, dann läuft er normal. So ist er immer noch frisch, wenn die anderen die Zunge am Boden haben. Oder bei einer Wendung lerne ich zuerst, den Hund mit verschiedenen Kommandos, links und rechts, erst wenn er das sauber beherrscht, nehme ich ihm diese Hilfen. Es gäbe noch viel zu schreiben.
Zum Rest gebe ich keine Antwort, denn ich habe besseres zu tun als den Affen zu spielen.
Gruss P.H