neuer platz?
20. September 2002 07:51

Hallo Barbara,

: damaris ist ja tagsüber in der arbeit... wie kann sie dann kontrollieren ob der kläfft?

Genau das habe ich mich auch gerade gefragt.... ;-)))

Gruss,

Danni

20. September 2002 07:53

: Hi,
:
: meine Hunde würden sich sicher freuen wenn ich ihnen soviel Zeit schenken könnte wie Du Deinem Hund ;-)
: Weil ich denke, ihnen mehr Zeit widmen zu müssen - was ich aber aus beruflichen Gründen nicht kann, halte ich mehr als einen Hund (3). So haben sie ihr kleines Rudel und sind niemals wirklich allein.
:
: Gruß
: Kathi

hallo kathi

ja, an das habe ich auch schon gedacht! ich hatte aus dem grund vorher ja auch 2. doch ich weiss nicht, ob ich das bei ihm auch kann. er hat's da irgendwie nicht so einfach, da er ein einzelkind war....

gruss
damaris & gynn


20. September 2002 07:56

Hi

Da man den Hund sowieso an den Zwinger gewöhnen müßte, ist mir das ja noch irgendwie logisch. Wieso allerdings ein externer Zwinger auf einem Bauernhof eine Verbesserung zur Wohnung, in der er sich ja offensichtlich wohlfühlt und wo er keinen Schwachsinn anstellt, wenn er alleine ist, darstellen bzw. ein Dominanzproblem lösen soll, das ist mir schon eher erklärungsbedürftig.

Liebe Grüße

Elke

20. September 2002 07:55

tja...
ein gehege wäre jetzt sowieso auf dem plan gestanden, da ich nächste woche in das selbstgebaute haus einziehe.
meinst du echt, dass es dann bessern würde?

20. September 2002 08:05

Hi Damaris,

: ja, an das habe ich auch schon gedacht! ich hatte aus dem grund vorher ja auch 2. doch ich weiss nicht, ob ich das bei ihm auch kann. er hat's da irgendwie nicht so einfach, da er ein einzelkind war....

Hunde sind Rudeltiere. Über eine kleine Hündin würde sich Gynn sicher freuen.

Gruß
Kathi

20. September 2002 08:26

Hallo Damaris,

die Lage würde sich zumindest entspannen wenn der Hund zeitweis ein einem Zwinger/Auslauf untergebracht wäre. Zumindest bekommt er Deine "schwachen Stunden" nicht so mit. Damit meine ich Situationen, in denen Du ihm nicht so gewachsen bist. Da es ja auch Dominanzprobleme zwischen Euch gibt, würde ich solche Situationen erst einmal meiden, undgleichzeitig ein Arbeitsprogramm starten. D.h. der Hund ist während Deiner Arbeitszeit draußen im Zwinger/Auslauf, und wenn Du nach Hause kommst, dann hast Du erst noch mal ein paar Minuten für Dich selbst. Erst mal umziehen, innerlich umschalten etc., das dauert nur ein paar MInuten und erst danach kommt der Hund. Du wirst dann sehr viel gelassener auf ihn reagieren können als wenn er Dir sofort um die Füße ist, während Du noch nicht mal richtig zur Türe drinnen bist und ihm in seiner Freude gar keine richtige Aufmerksamkeit widmen kannst. DAS merkt ein Hund natürlich sofort, daß die Ausführung eines Kommandos (z.B. "Platz"winking smiley dann nicht so genau beachtet wird, weil Du damit beschäftigt bist, erst noch den Einkauf in den Kühlschrank zu tun und Dich damit zufrieden gibst, daß er kurz zur Seite geht (aber sich halt nicht hinlegt...). Aber auch "Kriesensituationen", in denen man seine Stellung beweisen müßte, können umschifft werden, indem man ihn dann, vielleicht mit 'nem großen Knochen, in den Auslauf steckt. Gefährlich werden einem in Bezug auf die Alpha-Stellung immer die Momente, in denen man dem Hund wenig Beachtung schenken kann, die nutzt er dann nämlich aus. Insofern kann eine zeitweilige Unterbringung im Zwinger/Auslauf die Situation schon für beide Seiten verbessern (für Dich, weil du ab und zu mal "durchschnaufen" kannst, für Deinen Hund, weil Du sehr viel gelassener im Umgang mit ihm sein kannst). Letzendlich ändert das aber nix daran, daß er eine wirkliche Beschäftigung braucht, die seiner Rasse und der ihm angezüchteten Eigenschaften angemessen ist. Der zeitweilige Aufenthalt im Zwinger/Auslauf kann Dir eine Hilfe sein, aber nicht die Gesamtlösung Deines Problems.

Viele Grüße

Antje