Haltung von 2 Rüden

Hallo zäme
zur Zeit haben wir eine 2,5 jährige Hündin und einen 4.5 jährigen Rüden.Beides sind Deutsche Schäfer. Der Rüde ist ein sehr dominanter, selbstsicherer ( auch im Umgang mit anderen Hunden)Rüde, der auch keine Ambitionen zum Raufen hat.In Kürze werde ich mir einen Rüdenwelpen der Rasse Beuaceron anschaffen.Wie gross ist die Chance, dass sich die Rüden ein Leben lang vertragen?
Ich bin gespannt auf eure Antworten.
Es grüsst euch Rägi

Hallo Rägi!

Ich habe zwar nicht viel Ahnung, sondern kann nur aus der Erfahrung mit meinen beiden zwei Schäfer-Rüden (2 1/2 und 3 1/2 Jahre) berichten, aber die beiden vertragen sich blendend und es schaut auch nicht so aus, daß sich daran etwas ändert!

Dabei spielt aber eine große Rolle, daß unser "Kleiner" meilenweit unter dem Großen steht! Und auch keine Ambitionen hat, sich im Rudel aufwärts zu arbeiten!
Es könnte natürlich zu Schwierigkeiten kommen, wenn Du einen sehr dominanten Hund dazubekommst, der Deinen jetztigen Rüden nicht als Chef akzeptieren kann und will!
Doch selbst das halte ich für eher unwahrscheinlich, da Du schreibst Dein "Alter" wäre sehr dominant und der Altersunterschied ist ja auch entsprechend groß, was zu einem einigermaßen gefestigten Verhältnis der beiden führen dürfte.

Wie sich das allerdings mit einer Hündin im Rudel gestaltet, kann ich Dir leider auch nicht sagen. Da werde ich erst nächstes Jahr meine Erfahrungen machen!

Eine schöne Zeit mit Deinen zwei (bald drei) "Viechereien"
Tanja

P.S. was ist denn ein Beauceron für eine Art von Hund, habe ich noch nie gehört! :-o(

: P.S. was ist denn ein Beauceron für eine Art von Hund, habe ich noch nie gehört! :-o(
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: Hi, Tanja!
Der Beauceron ist ein kurzhaariger französischer Schäferhund und sieht so in etwa wie eine Kreuzung aus Dobi und Rotti aus (naja, laienhaft ausgedrückt, aber so in etwa). Er ist sehr arbeitsfreudig und sicher nicht als Anfängerhund geeignet - aber das sind die Schäferhunde meiner Meinung nach sowieso niemals.
Liebe Grüße, Amelie

Hallo Amelie!

Vielen Dank für die schnelle Schließung meiner Wissenslücke!

Liebe Grüße
Tanja

Hallo Rägi,

was mich interessieren würde, warum muß es jetzt noch ein dritter Hund sein. Dazu kommt, daß die von Dir gewünschte Rasse gar nicht so einfach ist.

Wir haben selber zwei fast gleichalte Rüden, z. Z. kracht es ganz nett... Was passiert, wenn es in ca. 2 Jahren bei Euch nicht klappt, kannst Du gemäß dem Grundsatz, der Hund, der schon länger da ist, bleibt, der andere muß gehen verfahren. Hast Du wirklich die Zeit, Nerven, Geld etc. um drei großen Hunden langfristig gerecht zu werden. Es kann Dir auch passieren, daß Deine Hündin, die beiden Rüden später so richtig aufmischt....

Ich würde mir das ganz wirklich genau überlegen. Ich stelle nämlich fest, das die sogenannte "Mehrhundehaltung" stark im kommen ist.... Du hast aber nicht nur mehr Hunde, sondern auch mehr Arbeit, Verantwortung. Die Hunde werden sehr schnell zum Rudel (drei noch schneller als zwei, der Welpe wird mehr von den beiden Großen lernen, als von Dir).

Verzeih, die kritischen Aussagen, ich wünsche Dir und allen beteiligten Hunde die richtige Entscheidung, manchmal kann Verzicht auch Hundeliebe sein

Sabine & simbär (die sich das nocheimal mit einem Zweithund sehr genau überlegen wird, im Magazin ist darüber ebenfalls ein Bericht, unter Hunde alle. )

: Hallo Sabine
danke für die Antwort.Wir hatten immer 3-4 Hunde. Die Probleme mit der Haltung eines Rudels und dessen Nachteile sind mir wohl bekannt.Bis vor kurzem hatten wir noch 3 Hunde,allerdings 2 Hündinnen und 1 Rüden.Einen Beauceron Rüden ( ist nicht mein erster) will ich aus folgenden Gründen: Ohne Beauceron kann ich nicht sein; einen Rüden deshalb, weil ich die Nase voll habe von den Hormon-und anderen Problemen bei den Hündinnen; das Umfeld für die Ausbildung eines solchen Hundes ist bei mir zurzeit optimal.Aber ich bin dir dankbar für deine kritischen Aussagen.
Es güsst dich Rägi