Hündin schreit vor Angst :: Hundeerziehung + Soziales

Hündin schreit vor Angst

von Nadie(YCH) am 28. November 2002 20:05

Hallo Ihr alle!

Ich muß Euch jetzt doch um Rat fragen...
es geht um meine Mischlingshündin (kleiner Podenco-Mix, 10 Monate, 43 cm, 11 kg). Erst einmal kurz die Vorgeschichte:
wir haben sie aus einem spanischen Tierheim. Nach Angaben der Pfleger ist sie zusmmen mit 2 Geschwistern im Alter von 3 Wochen (!) abgegeben worden. Als wir sie bekamen war sie etwa 6 Wochen alt, war also seit 3 Wochen im Tierheim. Gehalten wurde sie in einem Zwinger mit ca 15 anderen Hunden.
Sie war sehr krank als sie zu uns kam, abgemagert und sehr ängstlich. Beim Anblick eines jeden Hundes hat sie vor Angst geschrien.

Inzwischen ist sie gesund und quietschfidel, wir waren mit ihr in einer Welpengruppe, gehen jetzt in den Junghundkurs, sie hat beim täglichen Gassi mit unterschiedlichen Hunden täglich Kontakt. Sie ist eigentlich immer fröhlich, auch fremden Menschen gegenüber sehr zutraulich und freundlich. Bei Hunden die sie kennt, ist sie sehr freundlich und spielt ganz gerne. Mit fremden Hunden ist sie vorsichtig.
Sie bellt fremde Hunde oft erst an, wedelt dann aber schnell und nimmt freundlich Kontakt auf. Meistens wird sie schnell warm mit dem anderen Hund und beginnt zu spielen. Aber es muß ein einzelner Hund sein. Kommt ein dritter Hund dazu, zieht meine Hündin sich sofort zurück und will partout nicht mehr weiter spielen. Sie setzt sich dann neben meine Beine und beobachtet die spielenden Hunde, reagiert eher ängstlich-ausweichend, wenn diese beim Toben in ihre Nähe kommen.


Jetzt unser Problem: ist ein fremder Hund sehr wild oder aufdringlich, fängt sie an zu schreien und drückt sich gegen meine oder fremde Beine. Die meisten Hunde werden dann sehr neugierig und bedrängeln sie noch mehr, so daß sie dann anfängt, wie ein Piranha in die Luft zu schnappen, dabei kläfft sie hysterisch. Das selbe Verhalten zeigt sie, wenn ihr mehrere Hunde gleichzeitg begegnen (auch wenn diese noch so nett wedeln). Sie schreit (als würde man ihr auf den Schwanz treten) und rennt weg bzw. drückt sich gegen irgendwelche Beine und schnappt die Hunde weg.

Mein Verhalten in diesen Situationen sieht meist so aus, daß ich das Verhalten meiner Hündin ignoriere, laut anfange mit dem anderen Hund zu reden ("Na Du? Du bist ja ein Hübscher." usw.) und mich langsam aber bestimmt aus der Situation entferne.

Ich weiß überhaupt nicht, ob das richtig ist. Und ich weiß nicht, wie ich mich weiter verhalten soll. Ich gehe gezielt zu Auslaufgebieten, wo wir die meisten Hunde kennen und sie so Sozialkontakte üben kann. Den Junghundkurs machen wir auch, wir wollen auch weiter in der Hundeschule bleiben.

Nur: wie soll ich mich verhalten, wenn sie Angst bekommt? Wie kann ich das abbauen? Es hat ihr noch nie ein Hund bei uns etwas "getan", sie schreit einfach so los, wenn sie von mehreren oder "wilden" Hunden beschnuppert wird. Nur einmal hat eine Gruppe Junghunde sie gejagt, und einzelne Hunde werden immer wieder extrem aufdringlich, wenn sie so "interessant" schreit.

Ich brauche dringend Eure Hilfe, ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll und wie ich ihr am besten helfen kann, ihr Trauma (so scheint es mir) zu überwinden.
Ich danke Euch schon mal und hoffe auf Eure Ratschläge!

Nadie und die eigentlich immer fröhliche und wedelnde Isla

von Wiebke(YCH) am 28. November 2002 21:16

Hallo,

wenn man sich überlegt: zwischen 2-3 und 7-8 Wochen findet das hauptsächliche soziale Lernen eines Hundewelpen statt. Hier lernt der Welpe mit Mutter, Tanten, älteren Geschwistern und Wurfgeschwistern, wie man sich von Hund zu Hund verständigt. Sein Verhaltensrepertoire ist mit 7 Wochen herangereift und praktisch fertig, nur mehr die Anwendung im sozialen Umfeld wird noch weiter perfektioniert.

Der Welpenschrei dient oft zum (instinktiven?) Abwehren beissender Geschwister, wird allerdings rasch durch erlerntes anderes Verhalten ersetzt (Unterwerfungsgesten, rechtzeitiges Ausweichen, Calming signals durchaus auch Drohung zum Stoppen unerwünschter Ann#äherungen usw.).

Gerade in dieser kritischen Phase der sozialen 'Prägung' hat dieser Hund nichts dergleichen erleben können. Das Problem: In dieser Zeit lernt er nicht nur, sondern in ihr bilden sich die Vernetzungen der Nervenzellen im Hundegehirn aus: die 'hard ware' entsteht! Mit 8 Wochen sind ca. 80% davon fertig.

(ist sie zusmmen mit 2 Geschwistern im Alter von 3 Wochen (!) abgegeben worden. Als wir sie bekamen war sie etwa 6 Wochen alt, war also seit 3 Wochen im Tierheim. Gehalten wurde sie in einem Zwinger mit ca 15 anderen Hunden.)= jeden Tag viele verzweifelte Situationen...keine verständnisvolle Mutter, die erst langsam mit der Erziehung beginnt sondern beinharte Konkurrenz.

(Beim Anblick eines jeden Hundes hat sie vor Angst geschrien.)= eine normale Reaktion, dieser Schrei, der wohl so etwas ähnliches bedeutet wie: ich bin ein Kind (in Not), lass mich in Ruh'. Wenn dieser Schrei in der Familie mal nicht so angenommen wird, probieren sich die kleinen Würmchen rasch aus, wie man sonst aus stressigen Situationen entkomen kann: zurückbeissen gegenüber gEschwistern, die das nicht respektieren, sich verstecken, so das auch nichts hilft... sich unterwerfen und auf der Backe Richtung Milchquelle robben, so Mutter die Milchbar vorzeitig schließen wollte usw. Was nun, wenn mangels passender Partner und Verstecke das alles nicht gelert werden konnte? Da könnte es wohl sein, dass man in manchen an ehemaligen Stress erinnernden Situationen wieder in altes Verhalten zurückfällt, oder?

Da hat sie sich ja schon ganz toll 'erholen' können! Wenn das zuerst ihre einzige Reaktion war und sie jetzt so schön spielen kann usw.

Ob sie sich ohne sorgsamst aufgebautes Training über erst ganz leichte Situationen zumindest an vertrauten Orten noch weiter von ihren 'Jugenderinnerungen' befreien kann, evt. einsehen kann, dass dieses Verhalten nichts bringt, sondern ein anderes viel sinnvoller wäre?
Ich bin gespannt, was da 'allen' dazu einfällt!

Meine Idee wäre:
sie von solchen Situationen zuerst mal möglichst fern halten,
sie für 'leichtere' soziale Begegnungen sehr positiv bestätigen,
jedes Verhalten von ihr, was nicht gerade Schnappen und längeres Kreischen ist sehr loben und bestätigen bei gestellten Begegnungen, die 'gerade noch keine Panik auslösen'

- und hoffen, dass hier geübtes allmählich zu auch unter Stress verfügbaren anderen Strategien heranreifen kann.

Wenn es Möglichkeiten gibt, eine 'Mehrzahl' kontrollierter Hunde in ihrer Nähe zu halten (ruhig, sitzend, liegen, Calming signals sendend) während sie zur Ablenkung mit irgend einem 'Freund' spielt, könnte das einen Ausgangspunkt geben, von dem aus man weiter üben könnte.

toitoitoi - und gratuliere zu diesem Hund, der sich 'against all odds' doch noch zum Spielen mit bekannten Hunden entschließen konnte, nicht mal lange zum 'warm werden' braucht!!

Wiebke

www.hunde-erziehung.at

von Kerstin mit Rakker(YCH) am 28. November 2002 21:18

Hallo Nadie,
: Ich weiß überhaupt nicht, ob das richtig ist. Und ich weiß nicht, wie ich mich weiter verhalten soll. Ich gehe gezielt zu Auslaufgebieten, wo wir die meisten Hunde kennen und sie so Sozialkontakte üben kann.

Finde ich genau richtig. Du solltest deinen Hund unbedingt vor beängstigenden Situationen schützen. Anscheinend beginnt sie ja erst zu qieken, wenn es ihr wirklich zu viel wird, also: vorher schon verschwinden, damit sie dieses Verhalten nicht allzu oft zeigen muß. Vielleicht wird sie bald läufig und riecht gut, da können andere Hunde schon ganz schön aufdringlich sein. Und die darf sie ruhig wegschnappen, auch wenn sie dabei schreit.
Ich sehe das, was du da beschreibst, nicht als Trauma. Viele Hunde können andere mit einem ganz anderen Karakter nicht so gut einschätzen. Rakkers Reaktion auf aufdringliche, wuselige Retriever ist meist wegschnappen, ewig springende Terrier werden auch meist angeknurrt. Dafür liebt er es, wenn ein ruhiger großer Jagdhund ihm das Ohr abkaut. Das entspricht mehr seinem Karakter und damit kann er umgehen. Mit zunehmenden Alter lernt er aber auch, besser mit der anderen Sorte um zu gehen.
Deine Kleine kann anscheinend einen Hund gut verstehen, wenn ein zweiter dazu kommt, wird es schwierig und die Situation will sie vermeiden. In dem Stress kann sie sich dann nur noch wie ein Welpe ausdrücken "quiiiiieeeek" und zurück zu Mama. Das klingt für die anderen Hunde interessant, sie kommen gucken. Machen Kinder ja genauso, was meist das heulende Kind zu noch höheren Tönen anstachelt.
Du machst es schon richtig, wenn du dann gehst. Besser wäre es, vorher zu gehen, aber das läßt sich nicht immer machen. Versuche, wirklich ruhig zu bleiben und mach dir keinen Streß. Und gehe vor allem weiter zur Hundeschule und zu Orten wo Hundekontakte möglich sind.
Vielleicht gibt es hier noch weiter gute Tipps.
Viele Grüße,
Kerstin mit Rakker

von Petra B.(YCH) am 28. November 2002 21:04

Hallo Nadie,

deine Kleine hat ja wirklich ein richtiges Trauma. Vor Angst kurz quietschen ist ja aus hündischer Sicht normal, aber vielleicht hat sie nicht gelernt, es richtig zu dosieren (da sie ja so früh von der Mutter getrennt wurde.

Bei einem so ausgeprägten unverwünschten Verhalten ist es am sinnvollsten, es gezielt zu "löschen", d.h. vermeide alle Situationen, in denen sie bedrängt werden kann. D.h. nicht, dass du Hunde meiden sollst (Hunde, die sie kennt sind für sie ja o.k.). Vermeide fremde Hunde, die ihr Angst einjagen können und mache sie mit neuen Hunden nur "sanft" bekannt, so dass du ihre Angstschwelle dabei nie überschreitest. Jede negative Erfahrung wird ihr extremes Verhalten verstärken und sie nicht etwa desensibilisieren! Ich würde einige Wochen Begegnungen mit fremden Hunden wirklich meiden (notfalls in einsamen Gebieten spazierengehen) und dann langsam mit gezielt ausgewählten, braven, fremden Hunden wieder anfangen.

Vielleicht kannst du sie ja mit Bachblüten unterstützen (kenne mich damit nicht aus, da wissen aber sicher andere gut Bescheid!), damit sich wie gesagt das Trauma nicht tiefer gräbt, sondern allmählich in Vergessenheit gerät. Das dauert sicher alles etwas länger und ist sicher sehr, sehr mühevoll, da man ja fast immer anderen Hunden begegnet, aber ich denke, es zahlt sich aus. Gib ihr erstmal ein paar Wochen Sicherheit und gehe dann Schrittchenweise voran, ohne sie zu überfordern.

Viel Glück

Petra B.


von josh(YCH) am 28. November 2002 21:07

Hi Nadie,
also im Prinzip machst Du alles richtig - Angst ignorieren und fremde Hunde selbst freundlich begrüßen. Wenn nie was negatives passiert und Deine Hündin sonst offenbar gerne mit anderen tobt, könnte ich mir gut vorstellen, daß sich das Verhalten irgendwann mal gibt. Allerdings ist das nicht garantiert, da sie es ja sehr früh gelernt zu haben scheint - kann sein, daß es so tief drin sitzt, daß man es einfach nicht mehr weg bekommt.
Ansonsten vielleicht inszenierte Begegungen mit fremden (ruhigen, souveränen) Hunden anzetteln (nach Einwilligung der Besitzer natürlich) und diese dann nicht nur freundlich begrüßen, sondern auch noch gleich füttern - d.h. Du begibst Dich WEG von Deinem Hund hin zu den anderen und verteilst dort sichtbar und freundlich die Lieblingsleckerchen DEINES Hundes (die Du ihm vorher gezeigt, aber nicht gegeben hast). Isla wird dann wahrscheinlich versucht sein, Dir zu folgen, denn Du bist die Sicherheit - aber Du bist bei den bösen gefährlichen fremden Hunden und hast auch noch tolles Futter... jetzt mußt Du Deinen Vierbeiner ganz genau im Auge behalten und JEDE noch so kleine Annäherung an Dich und andere Hunde begeistert bejubeln und mit Futterzuwurf belohnen (andere Hunde festhalten und mit Futter ruhigstellen, sie sollen Isla auf keinen Fall bedrängen. Nach einer Miniannäherung ist sofort Schluß für heute, das ist schon ein Erfolg. Langsam mehr fordern (also erst weitere Annäherung belohnen) und so weiter. Wichtig wäre vielleicht auch, daß Dein Hund dabei nicht ganz frei ist, sondern an der Schleppe - dann kann sie a) nicht in Panik abhauen und b) fühlt sie sich wahrscheinlich an der locker hängenden Schleppe immer noch sicherer als ganz ohne was.

Viel Spaß und Erfolg
josh

von Nadie(YCH) am 29. November 2002 11:16

Hallo Kerstin, Wiebke, Josh und Petra!

Ganz lieben Dank für Eure ausführlichen und hilfreichen Antworten! Da Ihr alle einer Meinung seid, antworte ich Euch jetzt gleichzeitig ;-)

Ihr habt mir noch mal vor Augen geführt, was die Kleine bisher alles tolles geleistet hat, und wie prima sie schon oft mit anderen Hunden spielt. Wenn man den Hund den ganzen Tag um sich herum hat, dann verschiebt sich bei mir oft die Sichtweise, daß ich vieles als selbstverständlich ansehe, und immer schnell noch einen Schritt weiter kommen möchte.

Aber ich werde jetzt wieder langsam vorangehen (so wie die ersten Monate auch), und nicht von ihr erwarten, daß sie in einem fremden Auslaufgebiet mit allen herumlaufenden Hunden gleich selbstbewußt Kontakt aufnimmt. Das geht wohl nach hinten los...
Also machen wir jetzt wieder "Mäuseschrittchen", und ich werde mich sehr bemühen, ihr Hundekontakte, bei denen sie Angst hat, möglichst im Vorfeld zu ersparen (fremde Hundegruppen, wilde große Junghunde). Ich möchte nämlich auf gar keinen Fall, daß sie irgendwann aus Not zum Angstbeißer wird, sondern ihr lieber zeigen, wie nett andere Hunde sind und daß es sich lohnt, ohne Panik zu kommunizieren und vielleicht auch mal zu toben. Also alles langsam aufbauen, damit sie irgendwann mal den wilden Junghunden (eigentlich sollte sie selber einer sein) oder dem fremden Rudel stand hält und diese "belächelt" ;-))

Ich denke, ich bin die letzten Tage einfach ein paar Schritte zu weit gegangen und habe zu viel von ihr erwartet, und werde jetzt wieder zusehen, daß sie jeden Hundekontakt angsfrei erleben kann (d.h. auch in ruhigere Auslaufgebiete gehen).
Das mit dem Füttern habe ich gestern schon mal ausprobiert, da hatte sie Angst vor einem aufgeregten Labbi-Rüden hinter einem Gartenzaun. Nach Absprache mit dem Besitzer, der im Garten arbeitete, habe ich dann ganz freundlich mit dem Labbi geredet, und ihm ein paar Leckerchen gegeben.
Und siehe da, Isla, die mit großem Abstand und eingekniffenem Schwanz hinter mir stand, kam ganz interessiert an, beide haben Leckerchen bekommen und dann hat Isla wedelnd (!) ihre Nase gegen die Labbi-Nase gedrückt und ist am Zaun hin und hergehüpft.

Also so was brauchen wir jetzt, und wir werden weiter dran arbeiten!
Danke an Euch für die tollen Antworten, und viele Grüße von

Nadie und Isla

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