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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
panische Geräuschangst
30. Januar 2003 19:17

: : wäre nett, wenn du mich anmailst.
:
: Hallo Marion!
:
: Mach ich gerne, habe aber heute keine Zeit mehr. Du hörst morgen von mir.
:
: Grüße, Rosmarie

Alles klar :-)
Marion

30. Januar 2003 19:45

Hallo Marion,

super, danke. Habe ich mit Interesse gelesen. Mein Hund ist ein Border-Aussi-Mix, gehört also auch zu den Hunden, denen man eine genetische Veranlagung zur Geräuschangst nachsagt. Als abwertend habe ich das noch nicht empfunden- wer sagt, daß ein ängstlicher Hund nichts taugt oder ähnliches, bitte schön, soll er so denken.

An die Möglichkeit einer zu gering entwickelten Menschenbindung glaube ich im Falle meines Hundes nicht: er ist generell sehr auf mich und meinen Freund fixiert, und er sucht durchaus bei mir Schutz, wenn er Angst bekommt. Nachts schläft teilweise auf meinem Gesicht, wenn es draußen laut ist, was bei seinen über 20 Kilo nicht gerade angenehm ist, wie man sich vorstellen kann. Er kommt auch bei Lärm im Freien zu mir gelaufen, nur dann habe ich das Problem, daß ich ihn nicht beschützen kann, denn ich kann den Lärm ja nicht abstellen. Würde ich ihm gut zureden, würde ich sein Verhalten noch verstärken. Nachdem er dann zehnmal zu mir gelaufen ist, um sich bei mir zu vergraben oder an mir hochzuspringen, läuft er dann eben in Richtung Heimat. Mir bleibt also nichts anderes übrig, als ihn so früh wie möglich anzuleinen. Das ist, wie du beschreibst, natürlich genau das Falsche, aber da ich an einer stark befahrenen Straße wohne, wäre alles andere zu gefährlich. Mir sind also die Hände gebunden und ich bin drin im „Teufelskreis“. Ich fürchte auch, daß ich langsam auf diese Weise sein Vertrauen verliere, aber ich kann ja auch nicht sein Leben auf’s Spiel setzen oder die Gesundheit der Autofahrer. Da bin ich mit meinem Latein einfach am Ende.

Letztens in der Sylvesterböllerzeit ist er mir zum ersten Mal richtig weggelaufen und ich durfte ihn im Tierheim abholen, und daß bei einem Hund, der mich sonst noch nicht einmal für eine läufige Hündin aus den Augen läßt.

Wahrscheinlich habe ich früher tatsächlich mal einen Fehler gemacht, obwohl ich eigentlich immer darauf geachtet habe, ihn für seine Geräuschangst weder zu bestrafen noch zu trösten.

Viele Grüße, Wiebke



31. Januar 2003 13:37

: Hallo Marion,
:
: super, danke. Habe ich mit Interesse gelesen. Mein Hund ist ein Border-Aussi-Mix, gehört also auch zu den Hunden, denen man eine genetische Veranlagung zur Geräuschangst nachsagt. Als abwertend habe ich das noch nicht empfunden- wer sagt, daß ein ängstlicher Hund nichts taugt oder ähnliches, bitte schön, soll er so denken.

Hallo Wiebke
hast du auch eine mail adresse??
Marion

22. Februar 2003 11:50


Hallo

Probiers doch mal mit Tellington Touch!!!
Ängstlichen Hunden fehlt etwas wesentliches nämlich Selbstbewußtsein und Selbstvertrauen. Mit der Körperarbeit bei T-Touch vermittelt man dem Hund mehr Bewußtheit für den eigenen Körper.