: hallo
ich hatte dieselben probleme mit meinen hündinnen. blutige Keilereien, und wir sahen den TA mehr wegen den Keilereien wie wegen effektiven Problemen. es erwischte sogar einmal meine Hand sehr böse. es ging soweit, dass wir uns fragten ob die eine hündin im kopf ein problem hat. was zum glück nciht der fall war.
das problem war unser verhalten !
wir mussten unser Menschenverhalten schleunigst umdenken. d.h. die ältere hündin nicht bevorzugen sondern beobachten, welcher hund steht wo und nciht wo würden wir ihn gerne sehen. entsprechend mussten wir uns verhalten, dass wir sagten wo der hase durchläuft.
aber das hiess, dass wir die dominantere hündin (auch wenn dies die jüngere ist) zuerst füttern, zuerst gutteli geben, zuerst anleinen, zuerst rein oder rauslassen, d.h vor der anderen hündin aber nach uns. erhöhte lagerplätze (Sofa) waren bei uns einen moment tabu. keine spielzeuge herumliegen lassen und nichts absolut nichts fressbares herumliegen lassen oder unbeaufsichtigt geben (auch keine kauartikel).
du sagst es sei für dich nicht ersichtlich, wenn sich die beiden in die haare geraten. das ist nicht so. beobachte mal ganz ganz genau welche situationen es waren und was dein verhalten war. wir menschen wollen immer den schwächeren oder den liebling schützen, das wertet der hund aber anders. der schwächere darf in einem rudel keine hohe position inne haben.
ich denke die konstellation der rasse, insbesondere der amstaff ist auch noch nicht unproblematisch. somit liegt es an dir eine klare konsequente linie in das rudel zu bringen und sonst die beiden damen wenn sie unbeaufsichtigt sind, konsequent zu trennen.