: Hi Nicola,
: Also in Amiland kenne ich einige Fälle, da haben sich die Gesellschaften geweigert, den sedierten Hund mit an bord zu nehmen, daß waren in den Fällen aber auch "alleinfliegende" Hunde, d.h. ohne Besitzer/betreuende Person an Bord. Das Risiko von Zwischenfällen, wenn der Hund vorm eigentlichen Flug noch auf dem Rollfeld steht, war denen zu groß. Mangelnde Temperaturregulation usw...
Das kann ich auch gut nachvollziehen!!!
Wir wollten Bär ja auch nicht sedieren, weil er sowieso mit an Bord durfte und nicht in die Frachtabteilung mußte: Aber wir hatten uns vorher bereits Sedalin besorgt (für alle Fälle) und das war auch gut so - beim Flughafen von Samui wurden wir schon mit Beruhigungsmitteln erwartet: Von wegen spätestens eine halbe Stunde vor Start hätten wir dem Hund die Tablette zu geben. Wir haben uns dann für die viel schneller wirkende Paste entschieden und einen Vermerk auf der Flugbox gemacht, daß der Hund schon sediert ist (weil er von den Stewardessen eingeladen und uns erst dann wieder übergeben wurde....(auch recht komisch...)
: Eine führende Tiertransportorganisationsfirma (airanimal pet moving services), bei der ich mal gearbeitet habe, hat immer keine Sedation empfohlen, bzw ausdrücklich davon abgeraten....
Klar, das Problem ist ja auch, daß die Sadierung in der Luft wesentlich stärker Wirkung zeigt und da kann man als Laie auch überdosieren, deshalb würde ich das auch immer mit meinem Vet absprechen.....oder keine geben (beim Hund in der Kabine sowieso nicht, im Frachtraum denke ich ist es manchmal sinnvoller, als nichts zu geben und der Hund dreht dann am Rad...)
:
: Komisch, diese Unterschiede..
: Kleinlaut,
Wieso kleinlaut: Ist doch super, wenn man mal hört, was andere Leute für Erfahrungen gemacht haben: Ich lerne hier auf jeden Fall ständig neues dazu ;-))
Liebe Grüße an Dich und Deinen WUff (falls vorhanden???),
Me & Bär