Hallo,
ich besitze seit ca 4 Wochen einen knapp 6 Monate alten Schäferhundmischling aus dem Tierschutz. Er ist im allgemeinen zutraulich und hat sich inzwischen ganz gut eingelebt.
Um den Kleinen möglichst gut zu sozialisieren gehen wir viel spazieren und treffen dabei natürlich auch auf viele fremde, erwachsene Hunde. Haben sich die Hunde schon mal getroffen, begrüßen sie sich freundlich und spielen häufig miteinander.
Kennen sie sich aber noch gar nicht, hat mein Welpe erst einmal Angst. Er bleibt stehen und guckt, stellt die Rückenhaare auf und bellt den anderen an. Dann kommt er zu mir und versteckt sich hinter mich oder sucht Schutz zwischen meinen Beinen.
Kommt der andere dann näher beriechen sie sich. Meiner ist dabei recht misstrauisch und hat immer noch die Rückenhaare hoch, ist jederzeit bereit zu flüchten. Nach dem Begrüßungsritual ist das Eis dann gebrochen und er fordert zum Spiel auf.
Natürlich möchte ich, dass der Welpe seine Angst verliert und souverän mit Artgenossen umgeht. Vor allem aber fremde Hunde nicht anbellt, da manche auf solche Anmache vielleicht aggressiv reagieren könnten.
Verlieren sich diese Ängste vor fremden Hunden irgendwann von selbst oder entwickelt sich da etwa ein kleiner Raufer?
Was meint Ihr dazu und was würdet Ihr tun? Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass er im Rudel lebt und dadurch eigentlich ausreichend Sozialkontakte hat.
Viele Grüße
Christina