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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Tätowierung fehlt
13. Oktober 2000 08:46

Hallo Sabine,

der Züchter kommt aus Köln Lövenich. Langenacker Str. ? und heißt Fassbender. Er züchtet unter dem Namen "von Wasserturm" (wohnt direkt neben einem. Außerdem hatte er damals eine Hundepension.

Ich hoffe nur er hat seine "Zucht" aufgegeben, ich habe meine Wut auf ihn schon fast vergessen, nun kommt sie aber wieder hoch.

Falls du noch Infos brauchst oder Infos bekommst melde dich bitte. danke dir!

Lieben Gruß

Meike mit Faruk vom Wasserturm

16. Oktober 2000 21:11

Huhu Sabine!
: Chippen ist übrigens völlig easy für den Hund und längst nicht so schwierig und teuer, wie die Tätowierung.

Sorry, dass ich da einhake, aber wie kommst Du da drauf?? Chippen ist für den Hund das kleinere Übel, ja, weil er keine Narkose braucht. ABER, es ist rund doppelt so teuer und tätowieren ist überhaupt nicht schwierig! Es wird ja auch normalerweise kein Tier nur für ein Tattoo in narkose gelegt, sondern die wird gemacht, wenn der Hund sowieso in Narkose ist. Ich für meinen Teil habe Shaddy während einer notwendigen OP tätowieren lassen und im Nachhinein auch chippen, weil das ja in NRW vorgeschrieben ist (zum zeitpunkt vom Tattoo hat die TÄ noch keine Chips implantiert).

: viel Freude mit dem Hund

Ja, die wünsch' ich auch :-)

Liebe Grüsse,
Bine


16. Oktober 2000 21:50

Hallo Bine,

für die Tätowierung ist es nötig, daß der Hund in Nakose muß, da man aber wohl kaum davon ausgehen kann, daß die Mehrheit der Hunde gerade zufällig operiert werden müssen, wenn eine Kennzeichnung fällig ist, liegt doch wohl eindeutig der Vorteil bei dem Chippen.

Ich kenne auch nicht die genauen Preise für eine Täto, aber rechnet man die Nakose hinzu, kommt doch bestimmt auf mehr, als die 50 DM für chippen oder?

MFG
sabine

16. Oktober 2000 22:06

Hallo, Sabine!

Ein weiterer Nachteil des Tatöwierens ist die absolut mangelnde Lesbarkeit! Die meisten Tatoos können nach einiger Zeit nur noch unter dem Röntgengerät sichtbar gemacht werden. Die meisten Vereine und der Wurfabnehmer haben oft nur mangelnde Tatoo-Maschinen. Ich hab meine Kleinen sogar in Narkose (wegen was anderem) nachtätowieren lassen. Nach 3 Jahren ist nur noch ein Hauch Farbe in der Leiste zu erkennen, wenn mans weiß!
Die Rassevereine führen nur deswegen nicht den Chip als Standart ein , weil sie und ihre Züchter jede Menge Lesegeräte bräuchten, und das kostet...
Daher wird leider immer noch das antiquierte Tätowieren gemacht.
Gleiches gilt für geizige Tierärzte, die die Kosten für das Lesegerät sparen wollen...
Gruß
Merlino

17. Oktober 2000 15:08

Huhu Namensvetterin ;-)

: für die Tätowierung ist es nötig, daß der Hund in Nakose muß, da man aber wohl kaum davon ausgehen kann, daß die Mehrheit der Hunde gerade zufällig operiert werden müssen, wenn eine Kennzeichnung fällig ist, liegt doch wohl eindeutig der Vorteil bei dem Chippen.

Klar, so gesehen auf jeden Fall, ich dachte, das wäre in meinem Posting auch rübergekommen!?

: Ich kenne auch nicht die genauen Preise für eine Täto, aber rechnet man die Nakose hinzu, kommt doch bestimmt auf mehr, als die 50 DM für chippen oder?

Das ist 'ne gute Frage, wieviel eine Narkose kostet, weiss ich nicht genau, aber wenn man Tattoo und Narkose zusammen rechnet, kommt's natürlich ein gutes Stück teurer und sowieso aufwendiger als das Chippen. Ein Chip selbst kostet etwa 30DM, wenn ich das recht in Erinnerung habe, das Chippen insgesamt um die 50-100 (je nach Rechnungssatz). Das Tattoo darf der Arzt soweit ich weiss mit 15-45 DM berechnen, auch wieder je nach Satz. Dazu eben die Narkose, aber die würde ich einem Hund nie wegen sowas zumuten.
Der Chip hat übrigens eine sehr hohe Fehlerquote, unterschätzt das nicht! Allein 5 Chips hat die TÄ beiseite gelegt (werden zurück an den Hersteller geschickt), weil die schon ausserhalb vom Hund nicht funktionierten. Dazu kommt, dass die Chips bei Hunden im Wachstum nicht verwendet werden sollten, weil die Dinger da sehr leicht wandern könnten. Abgesehen davon, dass man dann evt. die Nummer nicht mehr lesen kann, kann so ein gewanderter Chip natürlich auch sonst Schaden anrichten. Wandern kann natürlich auch beim erwachsenen Hund vorkommen, aber eben nicht so oft. Durch die hohe Fehlerquote kann man nie ganz sicher sein, dass der Chip nach Jahren auch noch lesbar ist. Und schliesslichletztendlich gibt es auch noch verschiedene Hersteller, die verschiedene Arten von chips haben, so dass man nicht mit jedem Lesegerät auch jeden Chip lesen kann (ist auch ein Kritikpunkt bei den Verordnungen).
Deshalb hat mein Mädchen jetzt beides, und ich würde es wieder so machen, den Chip und bei anfallender OP ein zusätzliches Tattoo. Shaddy hat übrigens ihr Tattoo erst seit ca. 9 Monaten, nur im einen Ohr, weil das andere entzündet war ("Knickfalte" beim Hängeohr). Und man kann es noch einigermassen lesen. Wobei ich sowieso nicht denke, dass mein Hund jemals abhanden kommt ;-)

Liebe Grüsse
Bine samt doppelt und dreifach markiertem Hund ;-))