Hallo Diana,
gegen die Tätowierung sprechen außer der narkose vor allem zwei Gründe:
zum einen verblasst sie, manchmal ist sie schon nach 2 - 3 Jahren nicht mehr lesbar
zum anderen kannst Du zwar auch eine Tätowierung registrieren lassen, sie ist aber nicht einmalig und vollkommen beliebig vom Tierarzt wählbar.
Die Registrierung erfolgt übrigens auch nicht automatisch und sehr viele tiere sind halt leider nur tätowiert, was dem Finder überhaupt nicht weiterhilft.
Was den Chip betrifft, ich hab vor kurzem 40,- DM dafür bezahlt. Arno hat die Tassomarke immer am Geschirr und dieses trägt er, wenn er rausgeht, also falls er abhauen sollte, klar erkennbar.
Unser Tierheim hat übrigens für kastrierte Wildkatzen etwas eingeführt, das dann auch noch ne Möglichkeit wäre: Die haben so eine Art Ohrclip, damit klar ist, daß sie sich nicht weitervermehren.
(Nein, ich meine das nicht ernst ! Aber das einzige, was gegen den Chip spricht ist eben wirklich dieses nicht erkennbare auf den ersten Blick, wenn der Hund weder Halsband noch Geschirr trägt. Allerdings wird im Zuge der neuen Verordnungen wohl irgendwann standardmäßig jeder Fundhund auf Chip überprüft)
Gegen eine zusätzliche Tätowierung, wenn Dein Hund eh irgendwann in Narkose gelegt werden muß, spricht natürlich nix. Ich selber hab die Gelegenheit (Zahnstein) für den Chip genutzt, so hat Arno sich eine Spritze gespart.
Viele Grüße
Wilma u. Arno (ohne Tatoo)