Welpen - Junghunde

Tag Dagmar,

ja , da magst Du ein wenig recht haben. Ich war immer ein strenger Gegner des Ohrenkupierens und habe auch das Rutenkupieren zumindest für unnötig angesehen. Ich freue mich deshalb über die entsprechende Gesetzesänderung. Da sie aber ja nun einmal durch ist läßt der Elan etwas zu verfechten was jetzt ohnehin Gesetz ist schon ein wenig nach.

Was sagt denn der Tierschutz zum Thema Krallenentfernen ? Ich meine die Wolfskrallen oder wie man sie sonst noch nennen mag, jedenfalls die an der nicht beutzten Zehe. Meistens werden sie ja sichelförmig und wachsen ein oder der Hund beißt immer daran herum. Ich plädiere hier strikt für eine Entfernung bereits beim Welpen.

Gruß Robert

PS: Mir ist bekannt, daß es nch Rassen gibt, die diese Zehe tatsächlich noch zum Laufen benutzen. Hier könnte man es anders sehen.

Und für die Antwort am besten einen neuen Beitrag

Hallo Walther und Anhang !

Sehr nett geschrieben Deine Meldung. Ich wünschte (in meiner Funktion als Vorsitzende eines Tierschutzvereines) alle würden sich solche Gedanken machen. Ob ihr das tatsächlich auch an eurem Hund anwendet bleibt abzuwarten. Als ich so Deine Erwartungen in den neuen Hausbewohner durchgelesen habe, viel mir sofort eine Rasse ein: Der Labrador oder noch besser ein Labradormädchen. Ich habe das Glück in meiner Nachbarschaft 3 dieser wundervollen Hunde miterleben zu dürfen und kann dir sagen, die erfüllen Deine Erwartungen (bei artgerechter Haltung) komplett.

Ich nenne sie scherzhaft meine 3 Nachbarbrocken sind total kinerlieb, wenig bis überhaupt nicht jagdinteressiert, ihr Auslaufbedürfniss ist zu befriedigen, sie haben kurzes pflegeleichtes Fell und Schlappohren.

Was willst Du mehr. Informiere Dich bei einem seriösen Züchter und Du wirst sehen, ich habe recht.


Ich würde mich freuen, von Dir zu hören ( auch wenn es ein anderer Hund wird).


Viele Grüße von Dagmar und Lena (ein echter CoSchäRo = Collie-Schäferhund-Rottweiler-Mix)

Hallo Dagmar,

vielen Dank für die blitzschnelle Antwort! Danke auch für´s Lob! Zu Deiner Beruhigung: Wir haben sehr früh Kinder bekommen, die trotz der Skepsis unserer Umgebung - in aller Bescheidenheit - äußerst wohlgeraten sind, was auch nicht von selbst kommt. Dann sollte es doch auch mit dem Hund klappen...
Ich habe aber noch eine Frage: Brauchen Labradors nicht häufige Schwimmgelegenheiten, um richtig glücklich zu sein? Daran hapert es bei uns nämlich (einmal wöchentlich wäre es höchstens machbar).

Nochmals danke und tschüß,

Walther

P.S.: Gegen einen tollen Mischling, wie es Deine Lena zu sein scheint, hätten wir natürlich auch nichts einzuwenden!

Hallo Walther,

wie wäre es denn mit einem Terrier. Wenn es Schlappohren sein sollen käme natürlich ein Sealyham Terrier in Frage ( was auch sonst ), aber auch ein Cairn Terrier oder ein Irish Soft Coated Wheaten Terrier ( falls er größer sein soll ) würde gut in eine Familie passen.
Schau doch mal auf meine Homepage
[home.t-online.de]

Und auch wenn es kein Sealyham Terrier sein soll, bei Terriern helfe ich auch sonst gern weiter mit Rat und Tat. Bei anderen Rassen kann ich höchstens mit Adressen dienen. Irgendwo sind halt die Schwerpunkte.


Gruß Robert

Hallo Walther !

Also, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Meine Lena hat ein eigenes Kinderplanschbecken im Garten stehen, daß sie auch eifrig nutzt. Ich denke wenn man ab und an einen See oder Fluß aufsucht ist das für den Hund (besonders Labrador) bestimmt toll, aber nicht lebensnotwendig. Ein intaktes Familienrudel zählt viel mehr.

Also bis dahin

Dagmar & Lena ( die ein echter See-Hund ist)