Hi Tanja
: Ich hab geschrieben: wir haben eine so tolle Bindung und er ist problemlos zu erziehen.
Ok, dann hab ich das falsch verbunden.
: Das heißt nicht: ist die Bindung toll, ist der Hund leicht zu erziehen. Wäre ja, wie wenn ich sage: es ist gelb und grün (schreibst du auch nicht: gelb ist gleichzusetzen mit grün).
*lach* schon ok, war meine Schuld.
: Aber ich denke doch, eine gute Bindung erleicht die Ausbildung ungemein.
In vielen Fällen sicher, bei meinem Kleinen bringt es so einiges.
: Hat jemand keinerlei Bindung zu seinem Hund, tut er sich in der Ausbildung sehr schwer.
Das 100%
: Sturheit hat mit Dominanz auch nichts zu tun. Wenn ich lese, wieviele Leute immer schreiben, sie hätten ein dominantes Alphatier, wundere ich mich schon etwas. Einen richtig dominanten Hund wirst du sehr selten in der heutigen Zeit finden.
Ich habe auch geschrieben, ein stures, dominantes Alphatier. Alles drei hat im Prinzip nichts miteinander zu tun. Auch ein alpha muss nicht unbedingt z.B. dominant sein. bei ihm ist es aber echt so das alle drei Dinge zusammenkommen und dann wird es wirklich um einiges schwieriger.
Zu, Thema dominant gebe ich Dir vollkommen recht, aber es ist auch einfacher zu sagen das man einen dominanten Hund hat und er sdesahlb nicht erzogen ist,a ls sein Versagen zuzugebeb. Zumindest sind das meine Erfahrungen. diese Leute sind dann immer verblüfft wenn sie sehen das Asko gehorcht, speziell jee die ihn von früher kannte. In meinen Augen hat man es bei einem domianten Alpha*wie gesagt beides muss ja nicht immer vereint sein* zwar schwerer in der Ausbildung, aber dafür kann ich mich heute zu 100% augf ihn verlassen und ihm auch getrost teiwleise die Erzeihung unsere jungen überlassen, er meistert das perfekt.
: Wenn ich mich richtig erinnere, ist Asko dein erster richtiger eigener Hund (bitte keine Eltern und Pflegehunde, das ist was anderes).
*gg* nein ist nicht richtih, mein erster Siberian Husky. Hunde hatte ich seit ich 15 bin*eigene* die meiner Elter zähle ich auch nicht Pflegehunde, nun Hunde die ich über ein Jah bei mir hatte würde ich eventuell einrechnen, aber wie gesagt Asko ist nicht mein erster eigener Hund, ich hatte vorher, einen Colli, einen Pudel, eine Dogge und einen Mix* aus allem was es gibt :-)*
: Da macht man so vieles falsch, weil man zu verkrampft ist. Meinen ersten Hund würde ich auch als teilweise dominant bezeichnen. Heute kann ich mir eingestehen (was ich früher nicht konnte), daß der Hund nur durch mich so geworden ist.
*gg* siehe oben, er ist nicht mein erster Hund und ich kann durchaus domiante Hunde von anderen unterscheiden, er ist wirklich einstures, dominantes Alphatier, obwohl stur, nun das könnte man damit umsetzen das er alles hinterfragt, wie bezeichnen das wohl als stur. Mein erster Hund, mann oh mann, ja da habe ich trotz Vorwissen meiner Eltern auch viele Fehler gemacht :-) Aber Du hast recht das sieht man erst später.
: Ist ja genau das, was ich sage. Ich wette, du hast vorher sehr wohl um ihn gebuhlt und deshalb war er auch schwieriger zu erziehen.
Nein, auch da liegst Du falsch, den er sollte der Hund meines mannes werden und mich als Zweitperson ansehen, ist aber nicht gelungen.
:Beim Zweithund verhält man sich viel lockerer, viel natürlicher und man buhlt nicht ständig - man hat ja auch nicht die Zeit dazu.
*gg* die hatte ich auch bei Asko nicht, da ständig Pflegehunde da waren.
Bis zu meiner Schwangerschaft hatte ich noch regelmäßig welche, erst danach wurden es weniger, verbunden mit Baby und Zeitaufwand.
: Tja, auch das hat nichts mit Dominanz zu tun.
Das habe ich auch nie behauptet, oder?
:Wie gesagt, da sind am Anfgang der Erziehung sicher sehr viele Fehler gemacht worden. Ich denke, daß dieses Verhalten auch rassebedingt ist (da ich die Rasse selbst nicht näher kenne), aber ihr sagt ja, ein Husky könne man genauso erziehen, wie andere Rassen auch.
Ich kann Dir sagen das ich in diesem Bezug 100% keinen Fehler gemacht habe. Ich bringe diesen Hund nur einfach nicht dazu auch andere bei der Arbeit zu akzeptieren. Man kann Huskys erzeihen, allerdings schon mit wesentlich mehr aufwand und Geduld als bei den meisten Rassen. Und es gibt einige wenige Exeplare wie Asko die eben dann nur einen akzeptieren bei dem sie dies auch tun. In dem Bereich wäre ich eben echt dankbar wenn jemand Erfahrung hätte ob man soe inen Hund noch etwas umpolen kann. Den meisten die ich kenne die so einen Hund haben gefällt es ja das der Hund so auf sie fixiert ist, mein Ding ist es nicht unbedingt.
: Da kommt wieder meine Meinung (und die der Hundeforscher) über die softe Erziehung:
Bin mal gespannt.
: ..Die Entwicklung von der neunten bis zum Ende der zwölften Lebenswoche steht unter neuen Vorzeichen (deshalb Abgabe: 8 Wochen). Bislang durfte der Welpe tun und lassen was er wollte. Das ändert sich nun. So unglaublich es klingt, es gibt hier tatsächlich ein abgestuftes, wohlausgewogenes Erziehungsprogramm. Eines, das nicht anti-autoritär ist, sondern sehr autoritär. Freilich muß man hinzusetzen, daß die Hunde-Autorität etwas ganz anderes ist, als jene Pseudo-Autorität, wie sie in abendländischen Gesellschaftsformen entwickelt wurde und die sich darin gefällt, ein Untertanen-Obrigkeitsverhältnis zu errichten.
Da hst Du Recht die Erziehung im Hunderudel ist nicht immer die sabfteste, allerdings wende ich die auch an und das schon ziemlich lange, auch bei Asko.
: Dadurch hat das Wort Autorität einen üblen Beigeschmack bekommen. Wir werden beim Hund sehen, daß hier Autorität nicht nur das Geheimnis des Erfolges beim Überleben ist, sondern auch, daß sie dem Junghund geradezu ein Bedürfnis ist. Er sucht und anerkennt von sich aus die Autorität des Vaters und in ähnlicher Weise des Rudelführers.
Richtig
: Ein Hund, der seinen Herrn nicht als Autorität anerkennen kann, protestiert - er wird ein schwieriger Hund.
Auch richtig. Allerdings gibt es auch Hunde die Deine Autorität sehr wohl anerkennen und trotzdem ständig daran zu rütteln versuchen, zumindest in den Jugendjahren.
: Ein Hund, der jetzt lernt, daß der Mensch nicht nur ein lieber Mensch ist, dem man die Hand abschleckt, sondern lernt, mit ihm zu kooperieren, tut sich im späteren Leben leichter.
vollkommen richtig.
: Ist also ein Hund bis 12 Wochen beim Züchter, der lediglich noch die Mutterhündin hat, halte ich das etwas für bedenklich. Die Mutterhündin übernimmt ab diesem Alter nicht mehr die Erziehung, sondern überläßt das dem Rüden.
Nun, da kann ich nicht mitsprechen, meine Hunde kommen alle aus Rudelhaltungen mit mehreren Hunden.
: Sicher erfolgt durch den Züchter eine Prägung der Welpen in dieser Zeit, die Erziehung aber für die spätere Kooperationsbereitschaft wird vernachlässigt.
Wie gesagt in dem Bezug fehlt mir die Erfahrung ich habe immer Hunde gehabt die aus Rudelhaltung kamen.
lg Uschi & Rudel