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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Was ist nur mit meinem Welpen los?
18. März 2003 11:44

Hallo Matze,

gehst Du eigentlich immer ganz pauschal davon aus, daß ein Hund, der zu einem Menschen nicht paßt (aus welchem Grund auch immer) von keinem anderen mehr gewollt wird??? Übertrag das doch mal auf uns Menschen! Das würde bedeuten, daß bei jeder Trennung/Scheidung wenigstens ein Partner übrig bleibt, der von einem neuen Partner nur aus Mitleid akzeptiert wird.... ;-)))))

Jeder Topf findet sein Deckelchen, wenn man lange genug danach sucht. Ein Hund, der für mich nicht der "Richtige" ist, ist vielleicht der, nach dem Du schon Dein ganzes Leben lang gesucht hast (oder umgedreht).

Für mich sieht die Sache eher so aus, daß ein Mensch, der erkennt, daß sein Hund nicht zu ihm paßt, sogar verpflichtet ist, einen neuen Platz für ihn zu suchen, der dem Hund auf den Leib geshcneidert ist. Wie viele Leute quälen sich denn jahrelang mit ihrem Hund herum (und der Hund mit seinen Leuten...!), den sie nur behalten, weil SIE ein emotionales Problem mit der Trennung hätten, nicht der Hund, dabei wäre vor allem der Hund sehr viel glücklicher in einem neuen, für ihn passenderen Zuhause. Und ein anders gelagerter, besser zum Zweibeiner passender Hund hätte beim ersten Besitzer ein gutes Zuhause. Aber lieber macht man aus der Not eine Tugend und läuft jahrelang als unglückliches Paar durch die Gegend...

Viele Grüße

Antje

18. März 2003 11:47

Hallo Attila

: das kann man jetzt noch nicht machen. Die Mutter des Welpen hat eine ausgesprochen niedrige Reizschwelle und schon mehrfach "zivil" zugebissen.

irgendwie hatte ich bisher immer eine völlig andere Vorstellung von einen Wesensstarken Gebrauchshund aus Leistungslinie....

Heike + Erdöls



18. März 2003 12:31


:
: ich muß ja sagen, ich habe an Deinen Postings immer viel Spaß, obwohl wir selten einer Meinung sind. Das ist nicht ironisch gemeint!

hei
kein problem.wir müssen ja nicht einer meinung sein.und ein unterhaltungswert ist auch ein wert:-)
:
: Daß der Hund krank ist, halte ich nach meinen bisherigen Erfahrungen für HÖCHST unwahrscheinlich.

vorhin sagtest du,die sind "nicht in ordnung,die sind krank".wenn ich mich recht entsinne.
ich traue dir absolut zu,krank zu erkennen.meist ist es lahmen,verkrampfen,fell,schleimhäute,versäuberungsprobs,fressunlust u dergleichen.
angeb. herzfehler aber zb bleiben unentdeckt.

Also werde ich ihn checken lassen, aber was spricht dagegen, hier vorher mal nach ähnlichen Erfahrungen zu fragen?

nix,attila:-)
wenn du nur das getan hättest,erstmal,und nicht gleich die abgabegedanken frei haus mitgliefert hättst,bevor der check durch ist.
sowie parallel ein überdenken der häuslichen sit,die auch sehr maßgeblich sein kann bzw ist für die entwicklung.
kannst du das nachvollziehen?
gruss pat
:


18. März 2003 12:06

Tja dann überlege ich mir halt eben vorher ob ich mich binde und mir einen Hund anschaffe. Das ist halt eben ein Risiko das ich berücksichtigen muss. Der Hund kann genau ein Wesen hbe, das ich mir erträumt habe, er kann aber genauso gut Wesenszüge haben, die mir persönlich nicht zusagen. Aber deswegen, immer gleich Hunde abschieben und den nächsten "ausprobieren" ist für mich ein Graus.

Manche gehen auch zu verbissen an die Sache ran und das ist wohl Attilas größstes Problem. Es ist noch nicht aller Tage Abend, aber schon vorschnell eine Abschiebung in Anbetracht ziehen ist auch nicht der richtige Weg.

Gruß Matze

18. März 2003 12:13

Hi Pat,

wir werden sehen, was sie vererbt. Fakt ist, daß der Besitzer der Hündin sie erst mit vier Monaten bekommen hat, als schon so einiges verkorkst war, und sie danach auf alles losging. Es ist ihm aber gelungen, dieses Verhalten weitgehend zu korrigieren (Fakt ist aber auch, daß ihre Mutter, eine bekannte Zuchthündin, ihren Besitzer im Zwinger fast getötet hätte). Allerdings zeigt diese Hündin Dir schon die Zähne, wenn Du sie nur über den Zaun hinweg fixierst, aber sie ist eben so; möchte nicht behelligt werden... Der Übungswart in seiner naßforschen Art wollte irgendetwas korrigieren, beugte sich über sie (Bedrohung!), und schon hatte er ein blutiges Näschen - möchte nicht bedroht werden... Sie ist kein Spielhund, sondern wirkt sehr ernst und zielgerichtet, Spieltrieb mittelprächtig, Unterordnung durchschnittlich, Schutzdienst sehr konzentriert und sauber, eine der besten Hündinnen, die ich je gesehen habe. Ich habe mir den Welpen von dieser Hündin gezielt ausgesucht, mögliche Aggressionen kriege ich schon in den Griff. Vielleicht ist es, nach dieser Schilderung, wie mir soeben selbst aufleuchtet, gar nicht so unwahrscheinlich, daß der Kleine noch kommt.

Nicht böse sein, ich mag solche grimmigen Hunde (@ Antje: Typus Fero, Ernst vom Weinbergblick usw.), die Dich schon mal packrn, wenn Du zu fest mit ihnen umgehst. Das verstehen nur Schutzhundesportler.

Gruß, Attila

18. März 2003 12:10

Hallo Antje !!

Es gibt mit Sicherheit gute Gründe weshalb ein Hunde es bedeutend besser bei einem anderen Besitzer hätte. Aber sind Attilas Gründe denn von so großer Bedeuteung ??? Also als schwerwiegenden Grund kann ich das nicht ansehen. Tut mir leid....

Ich habe den "Besitzerwechsel" nicht auf die Allgemeinheit bezogen, nur auf Attila...das nur mal so am Rande. Trotzdem wird sich in den meisten Fällen einfach zu viel von einem Hund erhofft....

Gruß Matze