Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Was ist nur mit meinem Welpen los?
19. März 2003 07:11

Hi Mina,

: ich habe nicht alle Postings durchgelesen, doch hast du dich schon mal nach den Geschwistern deines Welpen erkundigt, oder vielleicht nach einem anderen Wurf mit denselben Eltern, ob dort ähnliche Probleme auftauchten? Wie deren Temperament ist?

es war der erste Wurf jener Hündin, und mein Welpe hat noch zwei Schwestern, die beide sehr temperamentvoll (und sogar hektisch) sind. Vielleicht habe ich einfach keinen guten Griff getan! Die eine Schwester dominierte die beiden Geschwister, der Rüde kam aber vertrauensvoll auf mich zugelaufen und hatte ein ganz normales, lebhaftes Verhalten, und ich wollte ja einen Rüden.

Wie Du auch sagst, wenn er im Sport nicht zu führen ist, wird aber ein lieber, treuer Begleiter (wie mein Altrüde, der ist auch so), ist es in Ordnung. Allerdings stelle ich mir den lieben, treuen Begleiter auch nicht so vor, daß er wie eine Schnecke hinterherläuft, das bringt nichts.

Gruß, Attila

19. März 2003 07:16

Hi Dalia,

Vater vom Dreisbachtal, Largo Maineiche, Yoschy; Mutter van Diomedes, Manto Kahlenbach, Lord Gleisdreieck. Was will man mehr? Ich bin wirklich platt, wenn der Kleine so bleibt.

Gruß, Attila

19. März 2003 08:32

Und meistens ist es schon so, daß sich jemand, der sich von seinem Hund trennt, auch bemüht, daß der Hund auf einen richtigen Platz kommt.

hei
da muss ich leider auf andere erfahrungswerte rückgreifen.


: Das sollten Ausnahmefälle bleiben. Und wenn Du die Sache mal genau betrachtest, haben eher selten Hundesportler, die mehrere Hunde halten, wirklichen Erfolg.

darum geht es nicht.es ging um die aussage,daß man mehreren solchen nicht gerecht wird.

Normal ist es eher so, daß man "einen Hund zum Arbeiten" hat und einen "Rentner", wobei diese "Rentner" ja oftmals noch weiterbeschäftigt werden, sprich ab und zu Unterordnung, häufig werden sie im FH-Bereich geführt usw. Zwei Hunde geht, wenn einer ein "Rentner" ist, den man nicht mehr "auf den Punkt fit trainieren muß". Es geht auch mit mehr Hunden, wenn sich noch andere Familienmitglieder um die Hunde kümmern. Oder wenn man wirklich den ganzen Tag über Zeit hat für die Hunde.


oder oder oder.und schon hebst du deine erste aussage auf.

gruss pat

19. März 2003 09:41

Hallo Pat,

: da muss ich leider auf andere erfahrungswerte rückgreifen.

Möglich, daß das am Hunde"material" liegt? Ein wesensfester, gesunder, meist gut ausgebildeter Hund, der nur für eine bestimmte Aufgabe gewisse Defizite aufweist, läßt sich i.d.R. gut bei jemandem plazieren, der genau so einen Hund sucht und dem er dann auch entsprechend lieb und teuer ist.


: : Das sollten Ausnahmefälle bleiben. Und wenn Du die Sache mal genau
: : betrachtest, haben eher selten Hundesportler, die mehrere Hunde
: : halten, wirklichen Erfolg.
:
: darum geht es nicht.es ging um die aussage,daß man mehreren solchen
: nicht gerecht wird.

??? Sagt es doch aus...


: : Normal ist es eher so, daß man "einen Hund zum Arbeiten" hat und
: : einen "Rentner", wobei diese "Rentner" ja oftmals noch
: : weiterbeschäftigt werden, sprich ab und zu Unterordnung, häufig
: : werden sie im FH-Bereich geführt usw. Zwei Hunde geht, wenn einer ein
: : "Rentner" ist, den man nicht mehr "auf den Punkt fit trainieren muß".
: : Es geht auch mit mehr Hunden, wenn sich noch andere
: : Familienmitglieder um die Hunde kümmern. Oder wenn man wirklich den
: : ganzen Tag über Zeit hat für die Hunde.
:
:
: oder oder oder.und schon hebst du deine erste aussage auf.

Tue ich das, nur weil es auch Ausnahmen gibt? Unter hunderten von Hundehalter die ich kenne kann ich z.B. die, die sich den ganzen tag von morgens bis abends nur um ihre Hunde kümmern könne, an einer Hand abzählen. Trotzdem gibt es sie und sie werden ihren hunden dann auch gerecht.

Viele Grüße

Antje

19. März 2003 09:56

Hi Antje,

: Möglich, daß das am Hunde"material" liegt? Ein wesensfester, gesunder, meist gut ausgebildeter Hund, der nur für eine bestimmte Aufgabe gewisse Defizite aufweist, läßt sich i.d.R. gut bei jemandem plazieren, der genau so einen Hund sucht und dem er dann auch entsprechend lieb und teuer ist.

genau das ist es. Ich habe ja gute Verbindungen zum Tierschutz, und ich verfolge immer recht akribisch, was die lokalen Vereine so anbieten. Wenn ich dann lese: Angstbeißer, starker Jagdtrieb, nicht verträglich mit anderen Hunden, aggressiv gegen Kinder, schnappt zu, keine Bindung an Menschen, starker Fluchttrieb, spielt nicht, leinenaggressiv, kann nicht allein bleiben, kläfft, zerstört die Wohnung, springt über Zäune, streunt, Allergie, Bauchspeicheldrüsensydrom, schwere HD, schwere Arthrosen - das ist das, was mir ad hoc einfällt und was ich Woche für Woche lese - wen wundert's, daß diese Hunde keinen guten Weg hinter sich und möglicherweise auch vor sich haben? Das ist natürlich eine zweischneidige Geschichte, der Mensch ist verantwortlich für diese Defekte, durch sinnlose Vermehrung einserseits, durch ahnungslose, quälerische Haltung anderseits. Wenn die Hunde einmal so verkorkst sind, ist es sehr schwer, sie noch in die berühmten "guten Hände" zu vermitteln. Man müßte schon ein Helfersyndrom haben, um sich an so einem Hund zu versuchen - gibt es, okay, meine Hochachtung! Aber was hat alles das mit dem ganz normalen Verkauf eines guten, wesensfesten Hundes zu tun, der lediglich für den Sport nicht lebhaft genug ist?

Gruß, Attila


19. März 2003 09:59


: Möglich, daß das am Hunde"material" liegt? Ein wesensfester, gesunder, meist gut ausgebildeter Hund, der nur für eine bestimmte Aufgabe gewisse Defizite aufweist, läßt sich i.d.R. gut bei jemandem plazieren, der genau so einen Hund sucht und dem er dann auch entsprechend lieb und teuer ist.

hei
muss ich leider allzuoft anders erleben.man sollte es zwar meinen,und es ist unlogisch,wenn es anders ist,aber ich erlebe es so.


: Tue ich das, nur weil es auch Ausnahmen gibt? Unter hunderten von Hundehalter die ich kenne kann ich z.B. die, die sich den ganzen tag von morgens bis abends nur um ihre Hunde kümmern könne, an einer Hand abzählen. Trotzdem gibt es sie und sie werden ihren hunden dann auch gerecht.

ok,da ist was dran.es ist aber auch daran etwas,daß auch die ,die nicht zu den ausnahmen zählen,genauso argumentieren.
aber lassen wir das,es wird unsinnig:-)
und bringt nix.
lg pat
: