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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
5monate alter labi zu klein
02. Juli 2003 06:41

Wenn Dein Hund jetzt gerade dabei ist, seine Milchzähne zu verlieren, ist es der richtige - und vermutlich einzige - Zeitraum in seinem Leben, zu dem Dir ein mit Hundezucht erfahrener Tierarzt genau sagen kann, wie alt er ist. Das würde ich deshalb bei einem solchen mal nachfragen und gleichzeitig klären lassen, was das mit dem Watschelgang so auf sich hat. Wenn Du Dich bei einem - rasserein oder nicht - Labrador genau an die Fütterungsanweisungen hälst, wohl möglich aber das Alter des Welpen nicht einmal richtig angegeben wurde, kann es gut sein, dass er/sie bereits jetzt an schweren wachstumsbedingten Störungen der Gelenksentwicklung leidet. Je früher man das feststellen kann und je knapper man sein Körpergewicht während des (davon unabhängigen) Wachstums hält, desto besser sind seine/ihre Chancen, ohne zu große bleibende Schäden groß zu werden.

Schwarze(?) Hunde mit Schlappohren kommen bei fast jeder Rassemischung vor. Wenn man also bei einem 'Hund ohne Papiere' nicht einmal die Mutter mit allen Welpen vorher kennen lernen konnte, können sich alle möglichen Rassen da zusammengetan haben, da muss ein Labbi nicht einmal dabei gewesen sein.

Macht ja wohl auch nichts, wenn man sich nicht mit einer Rasse speziell beschäftigt hat, sich unter deren Züchtern in langwieriger Suche den 'besten' ausgesucht hat, sich dort nicht über Monate oder JAhre auf die Warteliste schreiben liess: Hund ist schließlich Hund und kann uns viel Freude machen - wenn er gesund ist und altersgerecht ernährt wird (und langsam wachsen darf, damit es keine Entwicklungsstörungen durch zu rasche Körpergewichtszunahme gibt).

Viel Freude noch mit Deinem Kleinen
Rene



02. Juli 2003 08:54

Hi,

manchmal kann man auch die Gewichtszunahme, bzw. ein selbst für eine sehr grosse Rasse, hohes Körpergewicht nicht beeinflussen.
Mein Leorüde, der mit 8 Wochen knapp 10 kg hatte, wo mit 6 Monaten bereits 48 kg, mit 8,5 Monaten 63 kg und jetzt mit 13 Monaten 75 kg. Dabei nahm er gleichmässig jede Woche 2 kg zu. Das wichtigste dabei aber ist: der Hund war eingentlich durchgängig viel zu dünn. Selbst der TA meinte, dass er nicht weniger auf den Rippen haben dürfe. Seine Geschwister wiegen tw. 20 kg weniger als er, obwohl sie fetter sind. Im Gegensatz zu ihm haben sie aber fast alle Wachstumsbedingt gelahmt. Bis auf eine leicht hackenenge Hinterhand, die er aber von Opa geerbt hat, hat er keinerlei Probleme gehabt und er ist für seine Grösse (86 cm) sehr agil und wendig.

02. Juli 2003 11:01

Hallo Gabi.

Du brauchst Dir keine Sorgen machen, Dein Labbi ist ganz normal groß und schwer für das Alter.

Es kommen noch bestimmt 10 cm hinzu - wenn nicht mehr, das wären dann 58 cm und schon fast zu groß, wenn man den Rassestandard berücksichtigt..
Beim Gewicht gibts innerhalb jeder Rasse leichtere und schwerere Schläge.
Labrador-Rüden wachsen bis zu 12 Monaten in die Höhe (zum Schluss natürlich langsamer) und bis zu 3 Jahren "in die Breite".

Leider ist es auf Grund der Gefragtheit der Rassen Labrador und Golden Retriever dazu gekommen, dass die Züchter “höher, breiter, schwerer” züchten, als im Standard vorgesehen ist. Der Körper wird schon vor Massigkeit tonnenförmig, der Kopf ähnelt dem von Staffordterriern...

Ein Labrador-Rüde sollte eine Idealgröße (ausgewachsen) zwischen 56 und 58 cm haben. Eine Hündin nur 54 - 57 cm.

Such mal einen so kleinen Labrador, da kannst Du lange suchen!

Hier laufen Labra-Molosser-dore herum, deren Schulterhöhe die 60 cm weit übersteigt - sogar welche, hinter denen sich meine Doberdame mit ihren 67 cm Höhe verstecken kann. Da geht es um Gewichtsklassen jenseits der 40 kg...

Diese Hunde sind riesig, massig, schwerfällig und so ganz und gar nicht Standardgerecht. Aber schon fast die Regel. :-(

Genauso beim Golden Retriever, die so langsam zu “weißen Fett-Rievern” mutieren.
Auch hier sind Rüden mit Stockmaß jenseits der 65 cm (laut Standard 57 - 61 cm) schon fast die Regel, Farbe fast weiß (wann sieht man noch einen in Dunkelcreme oder Golden?), Unmengen loser Haut an Kopf und Hals, Wammen, Sabberlefzen... groß, schwer, molossoid.

*seufz*

Ich finde diese Entwicklung schade.

Auch bei “meiner” Rasse, den Dobis geht der Trend dahin.
Größer, schwerer, massiver.
Die Eleganz geht verloren, viele Show-Dobis erinnern mehr an schlanke Rottweiler oder schwarz-rote Doggen...
Zur Arbeit taugen diese unbeweglichen schweren Riesen kaum noch.
Dafür nehmen die Knochen- und Bewegunsapparatsprobleme überproportional zu.

*doppelseufz*

Nein, nicht mehr wirklich schön, diese Entwicklung.

Gruß
tessa,

deren Dobirüde zwar 1 cm zu groß ist laut Standard (73 cm) - gegenüber den heutigen Show-Dobis aber wie ein schmächtiger Winzling wirkt.






02. Juli 2003 11:13

:
: hallo habe eine frage mei ca5 monate alter labrador ohne papiere wiegt 19 kilo und ist 48 cm hoch, nun meinen einige hundebesitzer er wäre für sein alter viel zu klein und zu leicht und daher auch ein mix , angeblich wären labis mit 5 monaten schon



























also ein labi ist auf jeden fall drin (schwimmflossen )ta bestätigt auch ist er kern gesund ,da ich mit grösseren hunden keine erfahrung habe hatte immer dackel und die sind halt schnell ausgewachsen also mit 5 monaten tut sich da nicht mehr so viel da her wollte ich wissen wie das ist mit grösseren rassen weil zu dünn finde ich ihn eigentlich nicht eigentlich normal und fressen tut er auch genug .watschelgang ist vieleicht falsch ausgedrückt er ist sehr lang und wenn er geht wackelt er mit seinem hinterteil von rechts nach links ta sagt wäre in dem alter normal gruss gabi










02. Juli 2003 11:38





viele Show-Dobis erinnern mehr an schlanke Rottweiler oder schwarz-rote Doggen...

Hallo Tessa,
als neuer Rassehundbesitzer (vorher nur Mischlinge) verstehe ich das nicht... Dafür ist doch der Standard da, oder?? Bei unsrer Rasse ist es wichtig, dass der Hund nicht zu groß oder zu klein ist. Der Vater unsrer Hündin war deswegen eher klein, da die Mutter eher groß war...
Viele Grüße,
Cordula

16. Juli 2003 20:11

Hi,

das ist sicher ein Kommentar mit vielen wichtigen Beobachtungen: das Wachstum lässt isch sicher nur bedingt 'bremsen' - und wie man sieht könnte es durchaus sein, dass es wichtiger ist, ob ein Hund 'dünn' ist, also während sich seine Gelenke noch entwickeln wirklich kein unnötiges Gramm mitzutragen hat, ewas nicht lebenswichtige Organe einschließlich seiner Muskeln betrifft, als das man versucht sich an Genormte Gewichts- bzw. Futtertabellen zu halten - die dann einen Hund zu duick und denn anderen zu dünn erscheinen lassen - und eben die meisten zu dick!

Gratuliere zu Deinem großen 'Riesen' - und ich denke mal, auch Du wirt Deinen nächsten Joungster unabhängig von seinem Gewicht während seiner Entwicklung wieder eher 'mager' halten, nachdem Du - wie glücklicherweise viele andere, die so aufziehen wie Du - so gute ERfahrungen damit machen konntest. Kann ja sein, er hat bei der Verteilung der Gesundheitsgene nur mehr Glück gehabt - ich halte es allerdings nicht für Zufall, dass Gelenksprobleme so oft bei eher dicklichen Welpen auftreten, und das oft schon sehr früh...

Liebe Grüsse
Rene