Hallo Michael,
:Nur hätte ich gerne, dass sich ein Helfer mal so versteckt, dass nicht gleich jeder Hund und HF die Person schon aus großer Entfernung entdeckt. D.h., ich möchte, dass sich der Helfer im Wald mal unter Gestrüpp o.ä. legt.
Na, dann macht das doch. Was hindert Euch daran?
: Wer kann mir sagen, ob ihr für solche Fälle ein Versteck gebaut habt, ähnlich einer Gitterbox oder so. Das würde auch ermöglichen, dass ein Hund der ansonsten etwas rabiat mit dem Helfer umgeht, mal frei suchen kann.
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Hunde, die mit dem Helfer so rabiat umspringen, dass der Helfer mit einer Gitterbox geschützt werden muß, wurden entweder komplett falsch aufgebaut, oder eignen sich von ihrer Wesensart her nicht für die RH-Ausbildung.
: Wer sowas schon mal gebaut hat, denn bitte ich um Rat. Am besten natürlich direkt mit Skizze per mail oder Fax. Die Nummer gibts dann per mail.
Wir haben eine Verbellbox, auch "Guillotine" genannt, weil sie so aussieht. Mal gucken, ob ich irgendwo ein Foto dazu habe.
Die dient aber nicht dazu, den Helfer vor aggressiven Hunden zu schützen, sondern nur dazu, dem Hund beizubringen die "Witterung" ohne Sichtkontakt zu verbellen.
In der Flächensuche müssen sich unsere Opfer immer sehr ungemütliche natürliche Verstecke legen. Ins Dornengestrüpp, mit Reisig oder Plastikplanen zugedeckt, in Erd- oder Felshöhlen, die verschlossen werden.
Natürlich werden ungewohnte Verstecke erstmal in einer einfachen Anzeigeübung geübt und erst später in die Suche eingebaut.
Aber ich muß mich Caros Meinung anschließen. Irgendwie scheint mir bei Euch was schiefzulaufen.
Oder habe ich dein Posting falsch interpretiert?
Grüße
Sabine+K