hallo Christiane,
aha...hatte ich also richtig "übersetzt" ;-))))).
Das ist vom Grundprinzip, das, was wir jetzt machen......nur nicht in so strengen Regeln (wobei ich denke, die Hobbyfährte kann man ja variieren wie man will.....).
Ich habe nach dem Prinzip von Anne-Lill Kvam gelernt..meine zwei Jungs laufen also einer Menschenfährte nach ("suchen" Jemnad im Wald)....aktuell "finden" sie Niemand....."nur" ihre Belohnung bzw. die letzen Male hatte ich was ausgelegt zum Finden (Jacke des Fährtenlegers).
Nun wie gesagt, hobbymäßig gestalten kannste das ja, wie es Dir beliebt ;-))).
Es ist wirklich eine tolle Beschäftigung für die zwei....wir haben schon viel gemacht.....mit der Nasenarbeit denke ich genau das richtige gefunden zu haben. Es ist eine ruhige, konzentrierte Beschäftigung, die ihren Instinkt "befriedigt" und sie richtig glücklich macht.
Mit der großen Bracke mache ich noch Flächensuche, was auch eine super befriedigende Beschäftigung für ihn ist.
Für einen Beagle (bzw. eine Bracke) gibt es mit Sicherheit weniges, was ihm besser gefällt, als einer Spur hinterher zu laufen :-))))). Dein Hund kann seine natürliche Veranlagung voll ausleben (und nicht Du versuchst verzweifelt und erfolglos sie ständig zu unterbinden), er hat eine erfüllende Beschäftigung, die ihn "platt" macht, er macht das im Team mit Dir und Du "lernst" ihm, daß Wildspuren im Wald absolut nichts bringen und es doch weitaus viel interessantere Dinge in Wald und Wiese gibt (der erstaunte Blick meiner Hunde, als sie im Wald mit mir tatsächlich ein ordentliches Putenschnitzel in der Tupperschüssel fanden war preisverdächtig).
grüße
nicole