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Rettungshunde

Rettungshundearbeit rettet Menschenleben, hilft verschüttete oder vermisste Personen zu finden. Diese sehr wichtige Aufgabe hat eine lange Tradition und muss sehr gewissenhaft aufgebaut und trainiert werden. Viele Rettungshundehalter opfern einen großen Teil ihrer Freizeit um Flächen- oder Trümmersuche zu trainieren oder sich fortzubilden. Wer sich darüber austauschen möchte, ist hier in der richtigen Rubrik. 
Jetzt schon in den Einsatz?
31. Januar 2002 14:41

: Er hat in kürzester Zeit (fast) alles gelernt, was ein RH können muß.
: Auch lange Suchen in schwierigem Gelände meistert er schon bravourös, und er zeigt super an.
:
: Sein Schwachpunkt:
: Fremde Helfer, die sich "seltsam" bewegen oder ihn irgendwie bedrohen, zu verscheuchen versuchen, etc.
: Da geht das Bellen schnell in ein Angst-/Warnbellen über und einmal ist er auch schon zu mir zurückgekommen, hat mir aber anschließend das Opfer wieder gezeigt, also praktisch von sich aus freiverwiesen (in gebührendem Abstand).
:

Hallo Benno,
wie wird Dein Hund am Opfer bestätigt?
Wenn Dein Hund von sich aus das Freiverweisen angeboten hat, warum machst Du aus ihm keinen Rückverweiser?

Ich kenne Dein Problem- das Verhalten unserer fast 4 !72 jährigen Hündin ist vergleichbar.

Wir (mein Mann führt sie) arbeiten nun fast 2 Jahre mit ihr (auch in einer jungen Staffel)und das Anzeigeverhalten von ihr hat sich enorm gebessert- aber gelegentlich zeigt sie das von Dir beschriebene Verhalten leider immer noch: sie bleibt in Abstand zum Opfer und man hört schon am Bellen, dass sie wieder fremdelt......
Auch bei verschiedensten Opferbildern (erhöht, kriechend, mit Tasche schlagend, nach Alkohol stinkend, schreiend,...)lässt sie sich nicht mehr irritieren- wenn sie die Person schon kennt. Und Fremde dürfen sich - für eine saubere Anzeige- halt nicht bewegen......

Jetzt haben wir aber schon sooo lange an der Opferbindung bei verschiedensten Opferbildern gearbeitet und wir trauen uns den Schritt zum Rückverweiser (noch) nicht- insbesondere, da aus unserer Staffel keiner Erfahrung mit der Ausbildung zum Rückverweiser hat.

Mittlerweile haben auch wir das Problem, kaum mehr gute, d.h. geübte Fremdopfer zu finden, denn gerade in Situationen, in denen der Hund unsicher wird, sind gute Helfer gefragt....

Vielleicht läßt sich im Rahmen eines gemeinsamen Trainings mit anderen Staffeln ein "Opfer-Austausch" organisieren?


Liebe Grüße

Susanne


31. Januar 2002 18:47

Hallo Susanne,

: wie wird Dein Hund am Opfer bestätigt?

Angefangen haben wir mit Spiel, da er eigentlich recht triebig ist. Weil er aber wegen seiner Unsicherheit mit Fremden anfangs nicht spielen will, sind wir auf Futter umgestiegen. Das klappt auch sehr gut, da er sehr verfressen ist und auch von fremden Helfern Futter annimmt, wenn auch mit gebührender Vorsicht.

Vor kurzem ist auch eine blöde Sache mit einem ungeübten fremden Helfer passiert:
Der war unter einem Reisighaufen versteckt und nachdem mein Hund ordentlich angezeigt hatte, ist er mit großem Hallo unter den Zweigen hervorgesprungen. Mein ohnehin schon vorsichtiger Hund hat sich furchtbar erschreckt und seither ist er fremden Versteckpersonen gegenüber mißtrauischer denn je. Mist!

Im "normalen" Leben läßt er sich übrigens von jedem Fremden problemlos streicheln, ist zwar etwas reserviert, aber überhaupt nicht ängstlich. Aber da bin ich auch immer in seiner Nähe, was in der Suche ja nicht der Fall ist.

: Wenn Dein Hund von sich aus das Freiverweisen angeboten hat, warum machst Du aus ihm keinen Rückverweiser?

Damit hat keiner in der Staffel Erfahrung. Er bellt soweit auch gut, und ich habe eben Bedenken, daß es durch seine Unsicherheit an der Helferbindung hapern könnte. Und die Helferbindung ist doch auch im Freiverweisen wichtig, oder?
Bei ihm habe ich auch manchmal den Eindruck, daß er nicht sucht, weil er die Helfer so toll findet, sondern weil es ihm gefällt mit mir´zusammen "unser" Revier abzustreifen und "Eindringlinge" in gebührendem Abstand zu "stellen" und zu verbellen.
So ist es ja eigentlich nicht gedacht...

: Wir (mein Mann führt sie) arbeiten nun fast 2 Jahre mit ihr (auch in einer jungen Staffel)und das Anzeigeverhalten von ihr hat sich enorm gebessert- aber gelegentlich zeigt sie das von Dir beschriebene Verhalten leider immer noch: sie bleibt in Abstand zum Opfer und man hört schon am Bellen, dass sie wieder fremdelt......
: Auch bei verschiedensten Opferbildern (erhöht, kriechend, mit Tasche schlagend, nach Alkohol stinkend, schreiend,...)lässt sie sich nicht mehr irritieren- wenn sie die Person schon kennt. Und Fremde dürfen sich - für eine saubere Anzeige- halt nicht bewegen......

Wie wird sie denn bestätigt?
:
: Mittlerweile haben auch wir das Problem, kaum mehr gute, d.h. geübte Fremdopfer zu finden, denn gerade in Situationen, in denen der Hund unsicher wird, sind gute Helfer gefragt....

Ja, das ist bei uns auch das Problem.

: Vielleicht läßt sich im Rahmen eines gemeinsamen Trainings mit anderen Staffeln ein "Opfer-Austausch" organisieren?

Mit einer befreundeten Nachbarstaffel üben wir immer wieder mal, und die Helfer kennt sie mittlerweile schon.
Und wie Du sagst, gerade ein unsicherer Hund braucht einen exzellenten Helfer. Wenn der dann auch noch fremd sein soll, wird es immer schwieriger...

Na, wir werden weiter sehen. Du hast mir Mut gemacht, daß es wieder besser wird!


Tschau
Benno


31. Januar 2002 19:45

: : : Hallo Benno,
: : :
Natürlich, es ist richtig mit einer RH-Prüfung bist Du noch nicht einsatzfähig.
Genau so wie man mit einer Gesellenprüfung noch lange kein perfeckter Facharbeiter ist.
Fertigkeit, Wissen und Erfahrung kommen mit der Praxsis.
Arbeite mit Deinem Hund bei Übungen und Einsätzen, meistens werden sich solche Probleme auch beim Hund durch Erfahrung mit der Zeit von selber lösen.

Gruß Heinz

31. Januar 2002 20:26

Hallo Benno,

: Angefangen haben wir mit Spiel, da er eigentlich recht triebig ist. Weil er aber wegen seiner Unsicherheit mit Fremden anfangs nicht spielen will, sind wir auf Futter umgestiegen. Das klappt auch sehr gut, da er sehr verfressen ist und auch von fremden Helfern Futter annimmt, wenn auch mit gebührender Vorsicht.

Ist ja interessant, wir sind ähnlich vorgegangen. Super Spieltrieb, aber mag nicht mit einem fremden zerren, so dass wir vor Kurzem auf Leckerchen übergegangen sind.
Aber bei bekannten Opfern kann es vorkommen, dass das Leckerchen angeboten wird und der Hund es nicht nimmt, sondern weiter bellt, weil sie lieber einen "Strippen-Ball" will.....
Vor einigen Tagen habe ich einen ihr fremden Hundebesitzer zum "Opfer-Spielen" überreden können, der sie dann mit lecker Fleischwurst bestätigen sollte, doch unser Hund, der sonst nie nah drangeht, hat angefangen, dass Opfer zu bedrängen, weil der einen Ball (von seinem Hund)in der Tasche hatte und der Zipfel herausguckte...Freu!!!
Der Kompromiss ist jetzt: erst Leckerchen, zum Schluß Ball.
Aber am letzten Sonntag war sie dann wieder mal schlecht.....

: Vor kurzem ist auch eine blöde Sache mit einem ungeübten fremden Helfer passiert:
: Der war unter einem Reisighaufen versteckt und nachdem mein Hund ordentlich angezeigt hatte, ist er mit großem Hallo unter den Zweigen hervorgesprungen. Mein ohnehin schon vorsichtiger Hund hat sich furchtbar erschreckt und seither ist er fremden Versteckpersonen gegenüber mißtrauischer denn je. Mist!

Am besten ist es, dem Opfer ein Funkgerät mitzugeben, denn ein unerfahrener Helfer macht meiner Erfahrung nach zu wenig oder zu viel, wenn der Hund nicht wie geplant reagiert.

: Im "normalen" Leben läßt er sich übrigens von jedem Fremden problemlos streicheln, ist zwar etwas reserviert, aber überhaupt nicht ängstlich. Aber da bin ich auch immer in seiner Nähe, was in der Suche ja nicht der Fall ist.

Beim Rückverweisen lauft ihr ja dann zusammen zum Opfer, so dass Du ihm die Sicherheit geben kannst.


: : Wenn Dein Hund von sich aus das Freiverweisen angeboten hat, warum machst Du aus ihm keinen Rückverweiser?
:
: Damit hat keiner in der Staffel Erfahrung. Er bellt soweit auch gut, und ich habe eben Bedenken, daß es durch seine Unsicherheit an der Helferbindung hapern könnte. Und die Helferbindung ist doch auch im Freiverweisen wichtig, oder?

Klar, eine gute Opferbindung ist immer nötig- auch beim Bringseln und Rückverweisen. Aber wenn ihr dann zusammen am Opfer seid, hat der Hund Deine Sicherheit, traut sich und das Opfer bestätigt.
Ich verstehe Deine Bedenken (die habe ich auch-ich befürchte, dass unsere dann, sobald sie auch nur etwas Witterung hat, sofort rückverweist und dann nicht genau weiß, wo das Opfer liegt und beim Zeigen dann erst noch suchen muß).
Da bei uns ja auch keiner Erfahrung mit Rückverweisen hat, waren wir am Wochenene auf einem Bringsler- und Rückverweiserseminar- ganz interessant und lehrreich. Ein Goldie aus unserer Staffel fängt jetzt mit Rückverweisen an- er hatte beim Spiel mit dem Opfer ein (uns nicht bekanntes) schmerzhaftes Erlebnis und wollte -trotz längerer intensiver guter Helferarbeit mit bekanntem Opfer- nicht mehr gerne am Opfer anzeigen. Nach dem Wochenende mit ersten Rückverweisversuchen ist der Hund wie ausgewechselt: wieder triebig und freut sich wieder über´s Opfer. Bin gespannt, wie sich das entwickelt.


: Bei ihm habe ich auch manchmal den Eindruck, daß er nicht sucht, weil er die Helfer so toll findet, sondern weil es ihm gefällt mit mir´zusammen "unser" Revier abzustreifen und "Eindringlinge" in gebührendem Abstand zu "stellen" und zu verbellen.
: So ist es ja eigentlich nicht gedacht...
Schaut er sich immer nach Dir um, wenn er am Opfer ist?

Bei unserer meine ich, sie sucht nur deshalb so triebig, weil sie zwischendurch wieder eine bekannte Person findet, die mit ihr spielt und über deren finden sie sich freut. Auch sucht sie unglaublich gerne und ausdauernd ("Such verloren": Handys, Portemonnais,...)


: Und wie Du sagst, gerade ein unsicherer Hund braucht einen exzellenten Helfer. Wenn der dann auch noch fremd sein soll, wird es immer schwieriger...
:
: Na, wir werden weiter sehen. Du hast mir Mut gemacht, daß es wieder besser wird!

Nicht aufgeben- weiter so! Wir werden bei unserer noch 1/2 Jahr weiter in Richtung Verbeller üben (Opferbindung schadet ja nicht) und wenn sie dann immer noch fremdelt, versuchen wir es vielleicht mit Rückverweiser.

Wirst Du denn jetzt zur Prüfung melden??


Bis denn
Susanne

01. Februar 2002 07:20

Hallo Susanne,

sehr interessante Diskussion, ich möchte mich aber mal einmischen.

: Ist ja interessant, wir sind ähnlich vorgegangen. Super Spieltrieb, aber mag nicht mit einem fremden zerren, so dass wir vor Kurzem auf Leckerchen übergegangen sind.
: Aber bei bekannten Opfern kann es vorkommen, dass das Leckerchen angeboten wird und der Hund es nicht nimmt, sondern weiter bellt, weil sie lieber einen "Strippen-Ball" will.....
: Vor einigen Tagen habe ich einen ihr fremden Hundebesitzer zum "Opfer-Spielen" überreden können, der sie dann mit lecker Fleischwurst bestätigen sollte, doch unser Hund, der sonst nie nah drangeht, hat angefangen, dass Opfer zu bedrängen, weil der einen Ball (von seinem Hund)in der Tasche hatte und der Zipfel herausguckte...Freu!!!
: Der Kompromiss ist jetzt: erst Leckerchen, zum Schluß Ball.
: Aber am letzten Sonntag war sie dann wieder mal schlecht.....
:

Meiner Meinung nach sollte nach diesem Statement dein Hund doch über "Beute" gearbeitet werden. Dass der Hund "beutegeil" ist, die Beute aber schwer von Fremden nimmt liegt einzig an der Ausbildung!!!!!
Lasst das Anzeigen und Suchen erstmal sein und macht reine Triebförderung, bis ein ENTSPANNTES (!!!!!) Beutespiel mit jedem möglich ist. Erst dann wird wieder an der Anzeige und am Suchverhalten gearbeitet.
Ich halte auch nichts davon wilkürlich während der Übungen zwischen Futter und Beute zu wechseln, so wie Du es beschrieben hast. Anscheinend wisst Ihr nicht genau, welche "Belohnung" der Hund vom Opfer erwartet. Der Hund kommt vielleicht mit der Erwartungshaltung am Opfer an: "Gleich wird gespielt, gleich wird gespielt, gleich wird gespielt!!!!". Und dann halten sie mir eine stinkende Wurst vor die Nase! ;-)

==== Frustration!!!!

Also wirklich herausarbeiten, welche Triebveranlagung der Hund hat und damit arbeiten!!

Solltest Du nicht genau wissen, wie man eine konsequente Triebförderung durchführt, schicke mir eine Mail und ich kann Dir bei uns mal zeigen, was ich meine.


Bis dann,
Helmuth

01. Februar 2002 08:41

Hallo Susanne,

: Aber bei bekannten Opfern kann es vorkommen, dass das Leckerchen angeboten wird und der Hund es nicht nimmt, sondern weiter bellt, weil sie lieber einen "Strippen-Ball" will.....

Nö, meiner guckt mittlerweile blöd, wenn er statt der Wurst einen Ball hingehalten bekommt. *sabber* ;-))
Mit mir spielt er sehr temperamentvoll und ich habe auch kurze Zeit mal auf dem Schäferhundeplatz beim Junghund-SchH-Training mitgemacht.
Das ging sehr gut, er war total wild auf die große Beißwurst, hat auch mit dem Schutzdiensthelfer richtig gerangelt, allerdings hatte ich ihn auf Anweisung des Ausbilders auf Leinenzug, das gab ihm Sicherheit.
Ohne Leine ganz auf sich gestellt, rutschte ihm das Herz schnell in die Hose, wenn der Helfer anfing, herumzufuchteln.
Mit guten, erfahrenen Ausbildern und der richtigen Triebförderung hätte man ihn wahrscheinlich hinbekommen.
Aber woher diese guten Leute nehmen??
Man muß sich nach der Decke strecken.

Da mein Hund auf Lecker auch super abfährt, und das Handling damit für den Helfer einfacher ist, sind wir dabei geblieben.
: Am besten ist es, dem Opfer ein Funkgerät mitzugeben, denn ein unerfahrener Helfer macht meiner Erfahrung nach zu wenig oder zu viel, wenn der Hund nicht wie geplant reagiert.
: Da bei uns ja auch keiner Erfahrung mit Rückverweisen hat, waren wir am Wochenene auf einem Bringsler- und Rückverweiserseminar- ganz interessant und lehrreich. Ein Goldie aus unserer Staffel fängt jetzt mit Rückverweisen an- er hatte beim Spiel mit dem Opfer ein (uns nicht bekanntes) schmerzhaftes Erlebnis und wollte -trotz längerer intensiver guter Helferarbeit mit bekanntem Opfer- nicht mehr gerne am Opfer anzeigen. Nach dem Wochenende mit ersten Rückverweisversuchen ist der Hund wie ausgewechselt: wieder triebig und freut sich wieder über´s Opfer. Bin gespannt, wie sich das entwickelt.

Hm. Interessant. Gibt es ein gutes Buch oder eine Internetseite übers Rückverweisen?

: : Bei ihm habe ich auch manchmal den Eindruck, daß er nicht sucht, weil er die Helfer so toll findet, sondern weil es ihm gefällt mit mir´zusammen "unser" Revier abzustreifen und "Eindringlinge" in gebührendem Abstand zu "stellen" und zu verbellen.
: : So ist es ja eigentlich nicht gedacht...
: Schaut er sich immer nach Dir um, wenn er am Opfer ist?

Nein, das weniger.
Er ist der Typ "Angeber": Wenn er Schiß vorm Opfer hat, wird erstmal grollend gebellt und wie wild um den "Bösen" herumgesprungen, solange, bis ich komme. Das Opfer wird also mehr oder weniger mit Imponiergehabe in Schach gehalten, bis der Chef kommt!
Ist natürlich alles nur Mache...

: Bei unserer meine ich, sie sucht nur deshalb so triebig, weil sie zwischendurch wieder eine bekannte Person findet, die mit ihr spielt und über deren finden sie sich freut. Auch sucht sie unglaublich gerne und ausdauernd ("Such verloren": Handys, Portemonnais,...)

Meiner liebt auch das Suchen und Stöbern allgemein (sucht auch ausdauernd den verworfenen Kong, den andere schon lange aufgegeben haben).
Ich meine, das Suchen hat für ihn irgendwas Selbstbelohnendes, fremde Opfer sind ja nun für ihn nicht wirklich attraktiv.
:
: Nicht aufgeben- weiter so! Wir werden bei unserer noch 1/2 Jahr weiter in Richtung Verbeller üben (Opferbindung schadet ja nicht) und wenn sie dann immer noch fremdelt, versuchen wir es vielleicht mit Rückverweiser.

Noch ein Tip, den ich von einer Fortbildung mitgenommen habe:
Bei unsicherem Verhalten (auch Angstbellen) den Hund nicht locken oder belohnen (auch wenn das Ganze nach Anzeige aussieht), sonst verstärkt sich dieses Verhalten.
Der Helfer sollte dann einfach aufstehen und weggehen und den Hund ignorieren. Anzeige wiederholen. Wenn der Hund sicherer reagiert, bestätigen.

:
: Wirst Du denn jetzt zur Prüfung melden??

Hmmm....vielleicht zur übernächsten??
Wir sind erst ein gutes Jahr dabei, es heißt doch, die Ausbildung dauere mindestens zwei Jahre...von daher habe ich noch Luft, wenn auch die Staffelführung bei uns möglichst schnell mehr geprüfte Hunde sehen möchte.

Tschüs
Benno