: Hallo Wilma
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: : Mag sein, daß ich wenig Phantasie habe, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß man in der dunklen Jahreszeit, die ja doch recht lang ist, um 19.00 Uhr noch stundenlange Spaziergänge macht mit freilaufenden Hunden.
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: Was hat das mit Phantasie zu tun? Ich liebe es, nachts mit den Hunden zu gehen. Hast du das noch nie erlebt? Schade für dich!
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: Es ist schön, allein unterwegs zu sein, keine Menschen zu treffen, seinen Gedanken nachzuhängen, das Vertrauen der Hunde zu spüren, den Hunden zu vertrauen.
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: Man sieht die Hunde zwar nicht, aber man spürt, daß sie da sind. Hier ein Stupser an die Hand, dort ein Druck am Bein. Tagsüber ist das ganz anders, die Hunde spielen, schnüffeln, rennen. Das machen sie nachts nicht in diesem Ausmaß, sie sind immer auf "hallo-wach" und darauf bedacht, den direkten Kontakt nicht zu verlieren.
einen Absatz hier möchte ich nicht unbeantwortet lassen, du hast recht, wenn ich in Gedanken bin und "Seele baumeln lasse", dann schiebt sich eine kalte Hundenase in die eine Hand und genauso eine in die andere Hand und schon ist man positiv abgelenkt.
: : Ich persönlich würde aber einen Hund nicht in solche Bedingungen geben.
:Ich denke das hat etwas mit Toleranz zu tun, man sollte nicht immer davon überzeugt sein, das die eigene Einstellung die einzig richtige ist. Ich denke meine Hunde und ich haben uns gut auf einander eingestellt.
Gruß
Helga
: Jeder hat seine eigene Vorstellung von Hundehaltung. Meine Vorstellung geht eher in die Richtung von Helga. Ist es nicht das Größte für einen Hund, eine Aufgabe zu haben?
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: Grüßles
: Karin
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