Hi Alex
Ich drängel' mich mal dazwischen ;-)
: Ich glaube, da irrst du dich. Du hast vermutlich wirklich noch keine Gespräche mit potentiellen Vermietern geführt (oder mit Vermietern von Ferienwohnungen etc........).
Allgemein und nicht unbedingt auf diesen besonderen Fall bezogen, ist es für mich nachvollziehbar, dass unter Umständen eine Hundehaltung nicht erwünscht ist *obwohl* der/die Vermieter(in) einen oder mehrere Hunde hält. Das würde ich auch nicht als Hundefeindlichkeit bezeichnen. Eher verantwortungslose-Hundehalter-Feindlichkeit :-)).
Vor längerer Zeit habe ich mich mal mit einem Freund unterhalten, der mir sagte, dass er allen Mietern die Hundehaltung erlauben würde, wenn er ein Mietshaus besitzen würde. Daraufhin habe ich überlegt, wie ich entscheiden würde und obwohl ich selber einen Hund halte - ich würde wahrscheinlich Auflagen zur Bedingung machen und mich konsequent daran halten, sodass ein angenehmes Zusammenleben für alle gegeben ist, denn viele Hundehalter übernehmen nicht die Verantwortung für ihre 4Beiner, wenn sie nicht dazu 'gezwungen' werden.
Es fängt damit an, dass einige Hundehalter erlauben, dass sich ihre Hunde regelmäßig innerhalb der Anlage (auf dem Spielplatz) lösen. Hinsichtlich Verhalten und Verantwortung habe ich von meinen Mit-Hundehaltern als Nachbarin nicht unbedingt gute Erfahrungen gemacht. Es geht wohl doch nicht ohne Regeln und wenn ein Vermieter es irgendwann leid ist, dann nehme ich es ihm nicht mal mehr übel, dass er ganz auf die Hundehaltung verzichtet. Das bezieht sich auf meine Erfahrungen in Berlin. Es hat mich tierisch geärgert, weil ich in eine neue erbaute Wohnanlage gezogen bin (meine allererste Wohnung) und die Kosten für die Pflege der Anlage, die sehr weitläufig war, wurden auf die Mieter umgelegt. Jedenfalls war ich froh, dass mein Hund zu dem Zeitpunkt öfters bei meinem Freund in der Schweiz war als bei mir - falls jemand auf die Idee kommen könnte, mein böser schwarzer Dobermann würde überall schei.....
Du hast in einem anderen Posting das Beispiel Schweiz angeführt. Ich habe eine Zeitlang in Lugano in Ticino gelebt und gegenüber von der Wohnanlage war ein Hotel, das während der Saison gut frequentiert war - unter anderem auch von Hotelgästen mit 4Beiner, die ihre Hunde auf dem Bürgersteig spazieren geführt und den Kot nicht weggeräumt haben, sodass andere Menschen 'Slalom' laufen mußten.
Es ist schon verwunderlich, dass wir trotzdessen mit unserem Kalb ausschließlich sehr positive Erfahrungen in der Schweiz gemacht haben aber wir haben eine einfache Taktik - er wickelt jeden um seine Pfote und schnell sind alle Zweifel beiseite gefegt :-).
Schöne Grüße
Porcha & Dino