Hallo,
: ein Hund leidet sehr wohl still und heimlich.
er spielt dir aber nicht vor, daß er trotzdem fröhlich ist.
Ich würde es auch nicht als still und heimlich bezeichnen, sondern als Resignation oder Anpassung an nicht änderbare verhältnisse.
:Genauso wie Hunde sich zum Sterben zurückziehen, sofern es ihnen möglich ist. Hunde sterben auch still und heimlich. Vielleicht war das der Grund, warum der Hund sich versteckt hat.
Wenn mir jemand die Arme absäbelt, würde ich mich auch erstmal vor einem neuen Angriff verstecken.
:Ich weiß schon wann mein Hund glücklich ist. Trotzdem kenn ich Hunde, die krank sind und sich nichts anmerken lassen.
Du vermenschlichst schon wieder!
Hunde verheimlichen nichts, es interessiert sie auch nicht, ob sie krank sind oder nicht. Entscheidend ist für sie, ob sie starke Schmerzen haben, ob sie sich geschwächt fühlen, ob sie irgendein direktes Unwohlsein empfinden. Wenn diese Dinge stärker sind als der Drang, trotzdem irgend etwas anderes zu tun (z.B. mit gebrochener Pfote eine Katze zu jagen), dann zeigen sie es auch unübersehbar.
Hunde sind da glücklicherweise (?) recht simpel und anpassungsfähig.
Nicht so wehleidig und klagend wie Menschen.
Gruß
Andreas