Hallo,
ich glaube, einen Hund, der genetisch HD-frei ist, dem kann man auch keine HD anfüttern oder antrainieren. Sonst müßte meine junge Hündin HD schwer haben ;-)) Aber wer weiß denn genau, wieviele geschädigte Gene es sein müssen, um die verschiedenen Stufen hervorzurufen? Als Rechenbeispiel wird immer von etwa 20 gesprochen.
aher gibt es bei einigen Rassen Hunde mit Übergangsformen, die im Hinblick auf das Merkmal HD sehr viel besser vererben als manch anderer HD-freier Hund,
Ich rede auch nicht von Übergangsform, das ist für mich sowieso kein Thema. Ich rede von leichter HD. Wenn ich da noch einen Rüden anpaare, der selber nicht ganz tolle Hüften hat, was soll da rauskommen? Hat man Glück, sind die Welpen HD A oder B, dann klopft man sich auf die Schulter und sagt, siehste, vererbt sich doch nicht! (Und die nächsten Generationen?) Hat man allerdings Pech, was sagt man dann????? Sorry, war ein Versuch? Seht mal zu, wie ihr mit den kranken Hunde zurechtkommt?
Ich rede da von eigenen Erfahrungen. Ich hatte mal eine Hündin gekauft, die hatte eine tolle Ahnentafel. Alles HD-frei, soweit nachvollziehbar, Leistungszucht, beide Eltern bekannte Zwinger. Leider von 10 Welpen 5 mit HD. Meine war dabei, mit E :-((( Und wenn es selbst bei phänotypisch gesunden Hunden sowas gibt, was ist, wenn man bewußt mit genetisch geschädigten Hunden züchtet?
Viele Grüße von katrin