Hallo Marita,
:: Im übrigen ist es mir unverständlich, warum so viele Leute bei diesem Thema gleich auf die Zustände im eigenen Land hinweisen - würden alle Menschen "globaler" denken und handeln, würde es wohl wesentlich weniger Unrecht und Grausamkeit auf dieser Welt geben. Wenn ich z.B. gegen Menschenrechtsverletzungen in einem anderen Land protestiere, bedeutet das ja nicht, dass ich derartiges im eigenen Land akzeptiere bzw. ignoriere ... und genauso sehe ich das auch beim Tierschutz ...
Erstens frage ich mich, wer mit dem Vergleich angefangen hat?
War das nicht das Thema des Ursprunsthreads???
Und zweitens frage ich mich schon, was naheliegender ist.
Die Misstände vor der eigenen Haustüre aktiv zu bekämpfen, oder sich über Verbrechen in grosser Entfernung zu echauffieren???
Vor allem, weil man da ausser grossem Geschrei wenig anfangen kann. Hierzulande was unternehmen ist da doch wohl viel unangenehmer ;-))
Dass mich niemand missversteht.
Ich habe KEIN Verständnis für Hunde-verspeisende Asiaten. Noch weniger für die Qualen, die diese Tiere teilweise erleiden müssen, ABER iich erlaube mir daruf hinzuweisen, dass viele, die sich darüber besonders aufregen jemals 5 Minuten darüber nachgedacht haben, woher ihr Schnitzel kommt und mit wie viel Leid nsere konventionelle Nutztierhaltung und Schlachtung verbunden ist.
Dagegen kann man als Konsument noch viel, viel mehr unternehmen.
Grüsse Alex & Aris