Tschau Staffi
Irgendwie muss ich bei meiner ersten Antwort, Dir in den falschen Hals gekommen sein.
::Ich meine das Beste was Du machen kannst, ist ein sauberes korrektes
::Verhalten. Mit dem meine ich z.B. !!dass Du wie beschrieben!!, immer
::davon ausgehst, dass die Leute vor dem Hund angst haben.
Ich schrieb ja, wie Du geschrieben hast und wollte Dich bekräftigen. Eigentlich wollte ich das nur nochmals aufzählen, da ich hoffte dass andere das auch lesen und sich solche Gedanken machen wie DU es gemacht hast. Es sollte nicht heissen, Du verhältst Dich falsch, sondern ich finde das gut und nahm noch ein paar Punkte dazu. Vielleicht habe ich mich nicht glücklich ausgedrückt.
Wenn Du mit deinem Stafford spazieren gehst, dann wäre es doch schön, die Leute würden sich an solche von mir ausgesehen Anstandsregeln halten. Ich weiss es jetzt nicht sicher, aber Du musst ja vielleicht angeleint mit Maulkorb spazieren gehen, das kann ich mir als Schweizer fast nicht vorstellen. Da muss es Dir doch einen Knoten im Hals geben, wenn frei laufende Hunde, deinen belästigen, der sich nicht mal wehren kann, sofern er den Maulkorb trägt. Nun wenn die Leute sich vernünftig verhalten, dann braucht es solche Gesetze nicht mehr. Entweder wird das Gesetz ausgebaut auf alle Hunde, oder nur noch auf solche die auffällig geworden sind. Bitte nimm jetzt nicht wieder an, ich meine Du bist nicht meiner Meinung, denn das weiss ich ja nicht.
Nun der Vorfall in Hamburg, glaube es war Hamburg oder Hannover, als ein Kind zu tode gebissen wurde, wurde ja wirklich unglücklich ausgelegt. Natürlich ist es müssig über Auslegungsformeln zu diskutieren, wenn ein Kind stirbt. Aber ich bin auch nicht dafür, dass man alle bestraft, weil sich einer, der einen auffälligen Hund hatte der Maulkorbzwang besass, machte was er wollte. Das Problem war bei uns auf jeden Fall, dass vor Gericht so jemand nicht gross bestraft wurde. Z.B. ein Autofahrer der jemand alkoholisiert zu tode fährt, bekam mildernde Umstände, weil er alkoholisiert war. Das finde ich aber falsch, denn ein normaler Mensch müsste wissen, dass er zumindest einen Unfall in kauf nimmt, wenn er alkoholisiert ist, der auch tödlich enden kann. Es wäre eine grobfahrlässige Tötung von mir ausgesehen und nicht damit getan, dass man drei Monate den Fahrzeugausweis weg hat und eine Bewährungsstrafe auf drei Jahre bekommt.
Gleich wie bei diesem Hundebesitzer, der dachte, was kümmert mich das Gesetz und was passiert schon, wenn ich es nicht einhalte (gerichtliche Bestrafung). Nun passiert ist mehr als man denkt. Jetzt wurden dubiose Gesetze verabschiedet, die Medien puschten das ganze so weit auf, dass bei uns eine Frau in einen Fluss sprang vor Angst, als ihr ein Hund mit wedelndem Schwanz und bellend entgegen kam und ertrank. Ich weiss nicht, wie viele Hundebisse nicht zuletzt auf diese Hysterie zurückzuführen sind. Richtig wäre aber gewesen, das Strafmass zu überdenken, für Leute die sich nicht an Gesetze halten und Verordnungen durchzusetzen, nicht nur auszusprechen.
Früher hatten wir dubiose Leute die einen DSH hielten, auf einmal wechselten sie die Rasse. Nun wie ist es möglich, diese auszugrenzen? Sie schaden immer einer ganzen Rasse oder allen Hunden. Zudem sollte der Hundeführer sensibilisiert werden. Natürlich hat ein Hundeführer nicht weniger Rechte, aber wenn man Rücksicht nimmt, dann braucht es diverse Gesetze nicht, (beziehe das nicht auf Dich persönlich). Nun ist es nicht damit getan, dass ein paar einen Maulkorb tragen und die Anderen machen was sie wollen. Alle sollten Rücksicht nehmen, ob grosser oder kleiner Hund, ob auf der Liste oder nicht, soweit sollten die Leute sensibilisiert werden, dass sie das begreifen. Das wollte ich, die Leute sensibilisieren und nicht sagen, Du machst was falsch. Ich denke, Leute die einen Hund haben, der auf der Liste ist, sind im allgemeinen heute verantwortungsvoller als der Rest.
:problematische hunde
Tut mir Leid, da war nun ich "hässig" ich meinte Hunde auf der Liste. Was soll’s, eine solche Statistik ist so angefertigt nicht objektiv. Bei uns kamen sie in Mode, nach dem Vorfall in Hamburg, aber warscheinlich wurden einfach viele Hunde von Deutschland in die Schweiz verschoben, da es bei uns diese Gesetze zum Glück noch nicht gibt.
Züchterisch und mit verantwortungsvollen Hundeführer, wäre viel zu machen.
Gruss P.H