Hallo Cindymamma,
pauschal kann man das nicht sagen. Ich selbst habe mich aus dem gleichen Grund für eine Tierpension entschieden, wie ich mich bei meinen Kindern für eine KiTa und gegen eine Tagesmutter entschieden habe: Die Erzieher in der KiTa hatten eine professionelle Ausbildung genossen. Das war für mich wichtig und dann hatte ich mir natürlich auch die Einrichtung und deren Konzept noch genau angesehen.
So habe ich es auch mit der Hundepension gemacht. Ich habe eine Hundepension gefunden, wo die Leiterin nach Canis Kynos zertifiziert ist. Auch da gibt es natürlich völlig unterschiedliche Leute, aber ich bin mit der Frau, die die Pension leitet, in der Durian manchmal stundenweise ist, total zufrieden. Sie geht super lieb mit den Hunden um. Sie hat ein 1600 m² großes Gelände mit Sträuchern und Bäumchen und Büschen und einem Teich.
Dann gibt es da noch eine nach vorne offene, aber überdachte und geschützte Hütte mit Sofas und gemütlichen Ecken, wo sich die Hunde herum lümmeln können.
Zwinger hat sie gar keine. Die Hunde müssen halbwegs sozialisiert sein. Sie haben den ganzen Tag und - falls welche über Nacht bleiben, auch nachts Familienanschluss, da schlafen sie im Haus, wo es nochmal einen riesigen Raum gibt, indem die Hunde toben und sich wohl fühlen können.
Den Kontakt hatten wir von Anfang an, denn es kann immer mal sein, dass man mal nicht mit dem Hund rausgehen kann und wenn wir mal ohne ihn Urlaub machen wollen oder auf Geschäftsreise müssen, würde er dort auch über Nacht bleiben. Aber er kennt es da ja schon, er kennt die Hunde der Pensionsleiterin und auch die Stamm-Tagesgäste.
In eine Pension, wo man sich nur wenig mit den Hunden beschäftigt und wo sie teilweise im Zwinger sein müssen, würde ich Durian nicht geben. Ich bezahle 18 Euro pro Tag.
Viele Grüße
Anila