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Hallo Gaby,
ich schließe mich Deinem ersten und diesem Brief an. Auch ich habe mich bewußt für einen Hund vom Züchter entschieden. Erstens habe ich nun die Rasse meiner Wahl, zweitens haben meine Hunde durch den Züchter eine optimale Prägung erfahren und 3. bin ich damit in einem sozialen Netz, von dem auch meine Hunde profitieren. Sie würden niemals in einem Heim landen, da sie entweder (sollte mir etwas zustoßen) zum Züchter gehen oder von ihm -passend- weitervermittelt werden.
Was die Tierheimhunde anbetrifft: nicht die Leute, die keinen aus dem Heim wollen, sind die Bösen, sondern die, die ihn dahin gebracht haben.
Und viele -die meisten?- sind Spontankäufe aus dem Hundehandel oder Billigwelpen aus Mischlingsverpaarungen (die in den meisten Fällen nicht Unfälle, sondern geplant sind) Kenne hierzu leider ein ganz "tolles Beispiel" -und man kann ihr nicht einmal das Handwerk legen) . In den seltensten Fällen sind dort Hunde, deren Besitzer verstorben ist.
Mein Ärger über diese Leute ist zu groß, als daß ich deren Handlungsweise noch unterstützen könnte. Denn diese Sorte Mensch hat nämlich schon bald wieder den nächsten Hund...
Selbst wenn Rassehund im Tierheim sitzen, dann meist aus schlechten Zuchten, nicht von anerkannten, renommierten Züchtern.
Trotzdem werde ich mich später einmal (wenn icht nicht mehr berufstätig bin) solch eines Tierheimhundes eben weil die ja nichts dafür können- neben MEINER Rasse annehmen.
Brigitte